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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kritik am Westfalentag
Kritik am Westfalentag in Niedersachsen
Zwischenüberschrift:
Geschäftsleute aus Büren plädieren für einheitliche Feiertage
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Heute
ist
Westfalentag.
Weil
Fronleichnam
in
NRW
ein
Feiertag
ist,
fahren
die
Westfalen
zum
Einkaufen
nach
Niedersachsen.
Für
Geschäfte
an
der
Landesgrenze
ist
der
Tag
eine
wirtschaftliche
Herausforderung.
Osnabrück/
Lotte.
Für
Geschäfte
an
der
Grenze
zwischen
Osnabrück
und
Büren
ist
der
Westfalentag
an
Fronleichnam
eine
wirtschaftliche
Herausforderung.
Doch
wie
gehen
Bäcker,
Supermärkte
und
Einzelhändler
mit
diesem
Tag
um?
„
Natürlich
ist
der
Westfalentag
für
uns
ein
Tag,
der
verloren
geht″,
sagt
Mentor
Krasniqi,
der
an
der
Landwehrstraße
unmittelbar
hinter
der
Landesgrenze
zu
Niedersachsen
einen
Lebensmittelladen
betreibt.
Sein
Geschäft
liegt
im
Lotter
Ortsteil
Büren,
der
zu
Nordrhein-
Westfalen
zählt
und
in
dem
Fronleichnam
als
gesetzlicher
Feiertag
gilt.
Doch
auf
der
anderen
Straßenseite,
dem
niedersächsischen
Teil
der
Landwehrstraße,
ist
Fronleichnam
ein
regulärer
Arbeitstag.
„
Die
Leute
auf
der
gegenüberliegenden
Seite
suchen
sich
an
diesem
Tag
einen
anderen
Supermarkt″,
sagt
Krasniqi.
„
Mich
ärgert
vor
allem,
dass
die
Geschäfte
in
Osnabrück
und
Niedersachsen
öffnen
dürfen
und
wir
nicht.″
Zwar
hätten
sich
seine
Kunden
im
Laufe
der
Zeit
an
die
unterschiedlichen
Öffnungszeiten
gewöhnt,
dennoch
komme
es
hin
und
wieder
vor,
dass
einige
Passanten
vor
dem
geschlossenen
Laden
warten
würden.
Dazu
zählen
auch
Bewohner
der
umliegenden
Flüchtlingsunterkunft
in
der
Landwehrstraße,
die
an
Fronleichnam
in
ihrem
Supermarkt
einkaufen
gehen
möchten.
„
Unsere
Mitarbeiter
an
den
Kassen
weisen
deshalb
schon
Tage
vorher
darauf
hin,
dass
wir
an
diesem
Tag
geschlossen
haben″,
so
Krasniqi.
Nur
wenige
Hundert
Meter
weiter
betreibt
Sonja
Homeyer
im
Gewerbegebiet
am
Teichweg
ein
Modegeschäft.
Zwar
sei
der
Feiertag
mit
einem
erheblichen
Verlustgeschäft
verbunden,
dennoch
habe
sie
sich
an
die
gesetzlichen
Vorgaben
gewöhnt.
„
Ich
würde
es
allerdings
gut
finden,
wenn
es
deutschlandweit
einheitliche
Feiertage
geben
würde″,
so
Homeyer.
Für
Thomas
Schulte,
der
gleich
nebenan
ein
IT-
Geschäft
führt,
hat
der
Feiertag
hingegen
deutlich
weniger
Auswirkungen.
„
Kunden,
die
bei
uns
etwas
kaufen
möchten,
kommen
sehr
wahrscheinlich
auch
am
nächsten
Tag
wieder
zu
uns″,
so
Schulte.
Viel
problematischer
sei
es,
dass
Kunden
ihn
auch
telefonisch
nicht
erreichen
könnten,
auch
wenn
einige
aufgrund
der
Osnabrücker
Telefonvorwahl
eine
Kontaktmöglichkeit
erwarten
würden.
Neben
Fronleichnam
gibt
es
mit
Allerheiligen
am
1.
November
einen
zweiten
Feiertag,
der
zu
unterschiedlichen
Öffnungszeiten
in
beiden
Bundesländern
führt
und
insbesondere
für
Eltern,
die
in
Niedersachsen
arbeiten
und
deren
Kinder
in
NRW
zur
Schule
oder
in
den
Kindergarten
gehen,
eine
Herausforderung
darstellt.
Bildtext:
Die
Landwehrstraße
in
Eversburg
teilt
nicht
nur
Osnabrück
und
Büren,
sondern
auch
die
Bundesländer
Niedersachsen
und
Nordrhein-
Westfalen.
Foto:
André
Pottebaum
Autor:
apo
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