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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wo ist Dana?
Zwischenüberschrift:
Theater-AG der Ursulaschule überzeugt mit Andreas-Galk-Stück „Die Insel″
Artikel:
Originaltext:
Mit
der
Aufführung
des
Stückes
„
Die
Insel″
bot
die
Theater-
AG
der
Ursulaschule
am
Montag
und
am
Dienstag
eine
überzeugende
Inszenierung
zwischen
Realität
und
Albtraum.
Osnabrück.
„
Das
Schiff
ist
untergegangen!
″ – „
Es
gab
keine
Rettungswesten!
″ – „
Wo
ist
Dana?
″
Acht
Jugendliche
liegen
auf
der
Bühne,
rappeln
sich
langsam
auf
und
müssen
feststellen,
dass
sie
auf
einer
unbewohnten
Insel
gestrandet
sind.
Was
folgt,
ist
eine
Mischung
aus
Robinsonade,
Coming-
of-
Age-
Geschichte
und
Psychothriller.
All
das
bietet
das
Theaterstück
„
Die
Insel″
aus
der
Feder
von
Andreas
Galk.
Am
Montag
und
Dienstag
ist
das
Stück
in
der
Aula
der
Ursulaschule
von
der
Theater-
AG
aufgeführt
worden.
Unter
der
Leitung
von
Lehrer
Manfred
Klauss
hatten
sich
die
Mitglieder
der
Arbeitsgemeinschaft
im
Alter
zwischen
16
und
18
Jahren
bereits
seit
November
mit
der
Insel-
Story
beschäftigt.
Mit
Hilfe
der
Video-
AG
waren
dafür
im
Wald
der
Gartlage
einige
Szenen
entstanden,
die
ins
Stück
integriert
wurden.
Dieser
Aufwand
hat
sich
gelohnt.
Denn
herausgekommen
ist
eine
ebenso
spannende
wie
beklemmende
Psychostudie
um
eine
Jugendgruppe
in
extremer
Situation.
Während
sich
etwa
die
besonnene
Giorgina
(Stella
Essmann)
auf
die
Organisation
von
Holz
und
Trinkwasser
konzentriert,
geht
Fiona
(Alina
Bergmann)
mit
ihrer
weinerlichen
Hysterie
allen
zunehmend
auf
die
Nerven.
Unheimlich
erscheint
wiederum
die
düstere
Cassy
(Luana
Röper)
,
die
sich
in
die
Idee
verrennt,
im
Dschungel
ihre
verschollene
Zwillingsschwester
Dana
suchen
zu
müssen.
Erst
im
weiteren
Verlauf
der
Handlung
wurde
klar,
dass
die
Gestrandeten
alle
Waisen
sind,
im
Heim
leben
und
die
verhängnisvolle
Schiffsreise
per
Losverfahren
gewonnen
hatten.
In
kurzen
Szenen
erzählten
Ezra
(Lisa
Böging)
,
Ally
(Martina
Hegge)
,
Sarah
(Hanna
Hilker)
und
Robert
(Marvin
Horst)
vom
Verlust
ihrer
Eltern.
Aus
einer
Gruppe
mehr
oder
weniger
anonymer
Waisenkinder
wurden
auf
diese
Weise
individuelle
Schicksale.
Vor
dem
von
Hannah
Borgelt
und
Tabea
Saggel
kunstvoll
gestalteten
Dschungel-
Bühnenbild
entwickelte
sich
die
Handlung
zum
Insel-
Albtraum
zwischen
Realität
und
Scheinwelt.
Gegen
Ende
der
Story
suchte
die
Gruppe
im
Dschungel
(in
Szene
gesetzt
mithilfe
der
eingangs
erwähnten
Filmaufnahmen
aus
der
Gartlage)
die
Kiste
mit
dem
rettenden
Peilsender,
der
nicht
nur
die
verletzte
Lucy
(Emma
Jammers)
retten
soll.
Der
bewusst
offen
gehaltene
Schluss
der
gelungenen
85-
minütigen
Inszenierung
bot
Raum
für
viele
Interpretationen
um
ein
Inselabenteuer,
das
ebenso
gut
der
Fantasie
eines
schwer
traumatisierten
Mädchens
entsprungen
sein
konnte.
Weitere
Fotos
auf
www.noz.de
Bildtext:
Die
Insel
wird
für
die
dort
Gestrandeten
zunehmend
zu
einem
albtraumhaften
Ort.
Und
vielleicht
ist
das
dortige
Geschehen
ja
ohnehin
nur
ein
Albtraum.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Uta Biestmann-Kotte