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1.
Erscheinungsdatum:
14.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rheiner Landstraße wird zur Dauerbaustelle
Zwischenüberschrift:
Stadt: Vollsperrung unausweichlich – Arbeiten sollen möglichst 2018 beginnen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Rheiner
Landstraße
wird
zur
nächsten
Großbaustelle.
Autofahrer
können
sich
schon
mal
auf
eine
Vollsperrung
und
zeitraubende
Umleitungen
einstellen,
allerdings
erst
Ende
2018.
Drei
Jahre
veranschlagen
die
Tiefbauer
für
die
Arbeiten
an
dem
750
Meter
langen
Straßenabschnitt.
Jeder
Hausanschluss
muss
neu
verlegt
werden.
Die
Stadt
steht
unter
Druck,
weil
der
Ausbau
der
Kanalisation
unter
der
Rheiner
Landstraße
Voraussetzung
für
den
Bau
der
neuen
Wohngebiete
am
Finkenhügel
ist.
Auf
dem
750
Meter
langen
Abschnitt
zwischen
der
Rückertstraße
und
der
Mozartstraße
fließt
das
Regenwasser
noch
mit
dem
Schmutzwasser
zusammen
durch
eine
Röhre.
Diesen
museumsreifen
Mischkanal
wollen
die
Stadtwerke
schon
seit
Jahren
durch
ein
modernes
Trennsystem
ersetzen.
Aber
bislang
trat
die
Stadt
auf
die
Bremse,
weil
sie
die
Kosten
für
den
Straßenausbau
übernehmen
müsste.
Jetzt
wird
die
Stadt
zur
treibenden
Kraft,
die
Schäden
unter
und
über
der
Erde
zu
beheben.
Wenn
nicht
schnell
gehandelt
wird,
könnte
die
Rheiner
Landstraße
zum
Hemmschuh
für
die
Erschließung
der
neuen
Baugebiete
werden,
heißt
es
in
der
Bauverwaltung.
Bis
zu
200
Wohnungen
sollen
nach
derzeitigem
Planungsstand
auf
einem
lang
gezogenen
Streifen
entstehen,
der
einmal
für
eine
vierspurige
Westumgehung
vorgesehen
war.
Das
Bauvorhaben
ist
einer
von
vielen
Mosaiksteinen,
der
Osnabrück
zu
3000
neuen
Wohnungen
bis
zum
Jahr
2020
verhelfen
soll.
Aber
200
neuen
Wohnungen
ist
der
Kanal
in
der
Rheiner
Landstraße
nicht
gewachsen.
Um
die
Planungen
am
Finkenhügel
nicht
zu
gefährden,
hat
die
Verwaltung
dem
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
jetzt
vorgeschlagen,
100
000
Euro
Planungsmittel
ab
2018
und
2,
4
Millionen
Euro
Baukosten
bis
2021
bereitzustellen.
Die
CDU-
Fraktion
stellte
den
Antrag,
das
Verfahren
zu
beschleunigen,
und
bekam
parteiübergreifende
Unterstützung.
Von
Stadtbaurat
Frank
Otte
geäußerte
Zweifel
an
der
Wirksamkeit
eines
solchen
Instruments
verpufften
im
Raum.
Alle
Fraktionen
bis
auf
die
Linke
stimmten
dem
Beschleunigungsantrag
zu.
Obwohl
es
noch
keinen
verbindlichen
Bauzeitenplan
gibt,
peilen
die
Planer
an,
die
Kanalbauarbeiten
möglichst
im
vierten
Quartal
2018
zu
beginnen
und
drei
Jahre
später
zu
beenden.
Der
Straßenbau
würde
zeitversetzt
um
ein
Jahr
folgen.
Auf
diese
Zeitrechnung
will
sich
der
Fachdienst
Straßenbau
aber
noch
nicht
festlegen,
wie
dessen
Leiter
Jürgen
Schmidt
vermerkt.
Es
lasse
sich
auch
noch
nicht
abschätzen,
für
welchen
Zeitraum
eine
Vollsperrung
erforderlich
wird,
warnt
der
Tiefbauexperte.
Dass
eine
Vollsperrung
unabwendbar
ist,
erklärt
Schmidt
so:
Weil
der
Kanal
in
der
Mitte
verlaufe
und
die
Fahrbahn
von
Bäume
begrenzt
werde,
könne
der
Verkehr
nicht
auf
die
Randstreifen
ausweichen.
Da
bleibe
der
Stadt
nichts
anderes
übrig,
als
beide
Richtungen
zu
sperren.
Und
die
langen
Bauzeiten?
Die
seien
ebenfalls
unvermeidbar,
sagt
Schmidt.
Immerhin
müssten
die
Anschlüsse
für
Strom,
Gas
und
Telekommunikation,
Wasser
und
Abwasser
an
allen
Häusern
komplett
erneuert
werden.
Und
das
nicht
nur
in
der
Rheiner
Landstraße,
sondern
teilweise
bis
in
die
Nebenstraßen
hinein.
So
etwas
koste
einfach
Zeit.
Bildtext:
Nicht
nur
die
Fahrbahn
der
Rheiner
Landstraße
weist
viele
Schäden
auf
–
unter
der
Erde
wartet
ein
museumsreifer
Kanal
auf
seine
Erneuerung.
Foto:
Henning
Hünerbein
Autor:
rll