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1.
Erscheinungsdatum:
12.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zu den Wurzeln der Bäume des Waldes
Zwischenüberschrift:
Waldschutzgenossen besuchten Forstbaumschule an der Küste
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mitglieder
der
Waldschutzgenossenschaften
Schledehausen
und
Osnabrück-
Süd
haben
sich
jetzt
bei
einem
Besuch
einer
Forstbaumschule
bei
Bremerhaven
über
Sortimente,
Aufzucht
und
Pflege
der
Bäume
informiert.
Von
A
wie
Ahorn
bis
Z
wie
Zitterpappel
reicht
das
Laubbaumangebot,
von
B
wie
Blautanne
bis
W
wie
Weymouthskiefer
die
Liste
der
Nadelgehölze.
Knapp
60
Laub-
und
Nadelbäume
gehören
ins
Sortiment
der
Forstbaumschule
F.-
O.
Lürssen
in
Beverstedt
bei
Bremerhaven,
die
jetzt
Besuch
der
Waldschutzgenossenschaften
aus
der
Region
Osnabrück
bekam.
Christian
Lürssen,
Geschäftsführer
des
Unternehmens
mit
180
Hektar
Anbaufläche
auf
drei
Standorten
in
Deutschland,
stellte
die
Keimzelle
des
Unternehmens
vor,
das
er
in
Beverstedt
seit
1981
von
ursprünglich
sieben
Hektar
Anzuchtfläche
auf
65
Hektar
erweitert
hat.
Die
F.-
O.
Lürssen
Baumschulen
zählen
heute
zu
den
größten
und
leistungsfähigsten
Betrieben
dieser
Art
in
Deutschland.
Produktionsschwerpunkte
liegen
bei
heimischen
Laub-
und
Nadelgehölzen
für
die
gesamte
Forstwirtschaft.
Zusätzlich
werden
heimische
Sträucher
und
Bäume
für
Ersatz-
und
Ausgleichsmaßnahmen
angezogen.
Bei
einer
Rundfahrt
über
das
Produktionsgelände
offenbarte
sich
die
Vielfalt
des
Sortiments,
das
einjährige
Laubholzsämlinge,
aber
auch
vierjährige
Großpflanzen
umfasst,
die
auf
den
Marsch-
und
Moorböden
an
der
Nordseeküste
offenbar
besonders
gut
gedeihen.
Von
Beverstedt
aus
werden
auch
die
Waldschutzgenossenschaft
Schledehausen
und
Osnabrück-
Süd
beliefert,
zu
denen
Bad
Iburg,
Bad
Laer,
Bad
Rothenfelde,
Bissendorf,
Dissen,
Georgsmarienhütte,
Glandorf,
Hagen,
Hasbergen,
Hilter
zählen
sowie
die
Osnabrücker
Stadtteile
Atter,
Hellern,
Nahne
und
Voxtrup.
Jeder
Waldbesitzer
in
diesen
Orten
ist
Pflichtmitglied
in
einer
der
Waldschutzgenossenschaften.
Als
die
Besucher
an
diesem
Tag
aus
zwei
Bussen
stiegen,
staunte
Lürssen
nicht
schlecht:
„
Wie
viel
Waldschutzgenossenschaften
habt
ihr
da
eigentlich?
″
Das
Saatgut
für
seine
Forstbaumschule
kommt
von
zertifizierten
Saatgutvermehrern
aus
Deutschland.
Dazu
gehören
auch
Waldbauern
aus
dem
Osnabrücker
Land.
„
Bei
der
Auswahl
und
dem
Kauf
des
Saatgutes
für
Forstpflanzen
und
heimische
Sträucher
legen
wir
größten
Wert
auf
eine
hohe
Qualität
des
Ausgangsmaterials″,
erklärte
Lürssen,
dessen
Unternehmen
aktives
Mitglied
in
der
Deutschen
Kontrollvereinigung
für
forstliches
Saat-
und
Pflanzgut
(DKV)
ist:
„
Mit
der
Einführung
des
Forstvermehrungsgutgesetzes
(FoVG)
zum
Januar
2003
können
wir
anhand
der
Stammzertifikatsnummern
das
Pflanzenmaterial
vom
Mutterbaum
bis
zum
Endbestand
lückenlos
dokumentieren″.
Bei
der
Rundfahrt
über
die
Anzuchtflächen,
die
von
Bäumen
und
Sträuchern
abgetrennt
und
so
vor
den
steifen
Brisen
von
der
Nordsee
geschützt
sind,
ging
der
erfahrene
Baumschuler
bis
in
Details
zu
An-
und
Aufzucht
und
zeigte
beim
Gang
durch
das
hofnahe
Waldstück,
welch
prächtigen
Ergebnisse
auch
eine
Naturverjüngung
erbringt,
wenn
sie
denn
regelmäßig
forstwirtschaftlich
gepflegt
wird.
Bildtext:
Die
Waldschutzgenossenschaften
Schledehausen
und
Osnabrück-
Süd
besuchten
jetzt
eine
der
größten
Forstbaumschulen
in
Deutschland,
die
Firma
F.-
O.
Lürssen
in
Beverstedt
bei
Bremerhaven.
Foto:
Harald
Preuin
Autor:
hpr