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1.
Erscheinungsdatum:
12.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zeitreise mit dem Fahrrad
Zwischenüberschrift:
Dritter Osnabrücker Tweed Run lockt Fans historischer Räder
Artikel:
Originaltext:
Eine
heute
als
Draisine
bekannte
Laufmaschine
steht
auf
dem
Platz
vor
dem
Osnabrücker
Rathaus.
An
einigen
Rädern
brennen
Kerzen
als
Beleuchtung.
Menschen
in
Gehrock,
Knickerbocker
oder
allgemein
viel
Tweed
stehen
daneben.
Der
dritte
Osnabrücker
Tweed
Run
startet
gleich.
Osnabrück.
Ein
Tweed
Run
ist
eine
Fahrradtour
in
guter
englischer
Tradition,
an
der
gerne
Menschen
mit
historischen
Fahrrädern
teilnehmen
–
aber
bitte
auch
in
geschichtsträchtiger
Kleidung.
Entstanden
ist
der
Trend
im
Jahr
2009
in
London,
schnell
folgten
weltweit
weitere
Städte
wie
New
York
oder
St.
Petersburg.
Seit
2013
gibt
es
den
Tweed
Run
im
zweijährigen
Turnus
auch
in
Osnabrück.
Knapp
100
Menschen
nahmen
2017
daran
teil.
Für
viele
davon
stehen
der
Spaß
an
der
Verkleidung
und
die
gemeinsame
Unternehmung
im
Vordergrund.
Bei
Dirk
Rabenort,
der
extra
aus
dem
Kreis
Minden-
Lübbecke
angereist
ist,
ist
es
hingegen
die
Begeisterung
für
historische
Fahrräder.
25
der
Sammlerstücke
nennt
er
sein
Eigen.
Er
hat
auch
den
Nachbau
der
Draisine
mitgebracht,
die
er
vor
einem
Jahr
in
Augsburg
erstanden
hat,
nachdem
er
den
Vorbesitzer
bei
einem
Treffen
für
Liebhaber
historischer
Räder
in
Erfurt
kennengelernt
hatte.
Gerade
der
Vorläufer
des
heutigen
Fahrrads
passt
auch
terminlich
gut
zum
diesjährigen
Tweed
Run,
denn
Karl
von
Drais
unternahm
damit
fast
auf
den
Tag
genau
vor
200
Jahren
am
12.
Juni
1817
seine
erste
längere
Ausfahrt.
Dirk
Rabenort
aber
schließt
sein
Exemplar
vor
der
Tour
lieber
weg
–
und
fährt
stattdessen
mit
einem
Rad
aus
den
1920-
er
Jahren,
das
ebenfalls
zum
Motto
passt.
Ganz
so
stilecht
schaffen
das
allerdings
die
wenigsten
der
Teilnehmer.
Zwar
sind
viele
durchaus
alte
Räder
bei
der
Tour
mit
von
der
Partie.
Aus
der
Zeit,
auf
die
sich
der
Tweet
Run
bezieht,
stammen
allerdings
kaum
welche.
Aber
oft
sind
auch
neuere
Fahrräder
liebevoll
dekoriert
und
mit
historischen
Utensilien,
wie
etwa
alten
Koffern
und
Körben,
geschmückt.
Mächtig
ins
Zeug
gelegt
haben
sich
dafür
die
Radfahrer,
die
zwar
modisch
nicht
immer
genau
die
1920er
treffen,
aber
doch
alles
in
allem
sehr
stilecht
wirken.
Das
freut
vor
allem
die
Organisatoren
des
Tweed
Runs,
Rainer
Schulte-
Südhoff,
Peter
Meyer
und
Steve
McGuire.
„
Sie
haben″,
so
merkt
es
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
in
seinem
Grußwort
an,
„
eine
schöne
Tradition
geschaffen.
Denn
beim
dritten
Mal
darf
man
schon
von
Tradition
sprechen.″
Außerdem
sei
das
Ereignis,
so
Griesert
weiter,
eine
schöne
Werbung
für
die
Stadt
Osnabrück.
Die
Radtour
selbst
führt
die
Teilnehmer
über
eine
Strecke
von
rund
zehn
englische
Meilen
–
etwa
16
Kilometer
–
vom
Riedenbach
und
durch
Nahne
fast
aus
Osnabrück
hinaus
bis
zum
Gut
Sutthausen
und
auf
dem
Rückweg
über
den
Hörner
Bruch
und
die
Limberger
Straße
wieder
zurück
zum
Osnabrücker
Rathaus.
Zwei
Pausen
liegen
auf
der
Strecke,
bei
denen
entweder
Crocket
gespielt
oder
einfach
nur
Kuchen,
Obst
und
Getränke
verzehrt
werden
können.
Zur
Rückkehr
auf
den
Rathausplatz
gibt
es
noch
weitere
Verpflegung
durch
die
Heimlich-
Bar,
sodass
auch
dem
gemütlichen
Ausklang
des
Ausflugs
nichts
im
Wege
steht.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Der
dritte
Osnabrücker
Tweed
Run
hat
Fans
historischer
Fahrräder
auf
den
Platz
vor
dem
Rathaus
gelockt.
Foto:
Osterfeld
Autor:
Ullrich Schellhaas