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1.
Erscheinungsdatum:
12.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Campus-Nacht: Feuerwerk der Wissenschaft
Wissenschaft mit Knalleffekt
Zwischenüberschrift:
Erste Osnabrücker Campus-Nacht begeistert 15 000 Zuschauer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Samstag
haben
Hochschule
und
Universität
Osnabrück
mit
der
ersten
Campus-
Nacht
Einblicke
in
die
Arbeit
von
Wissenschaft
und
Forschung
gewährt.
15
000
Besucher
nutzten
das
Angebot
am
Campus
Westerberg,
am
Campus
Haste
sowie
in
der
Innenstadt,
um
spannende
Experimente
und
innovative
Ideen
kennenzulernen.
Neben
zahlreichen
Mitmachaktionen
wie
dem
Programmieren
kleiner
Roboter
ließen
die
Forscher
unter
anderem
Blitze
zu
klassischer
und
moderner
Musik
tanzen.
Begleitet
wurde
die
Veranstaltung
von
Live-
Musik
an
allen
drei
Standorten.
Eine
sehenswerte
Wissenschaftsshow
und
ein
minutenlanges
Feuerwerk
am
Campus
Westerberg
lieferten
den
krönenden
Abschluss
einer
gelungenen
Premiere.
Publikumsnah,
innovativ
und
spektakulär
–
so
präsentierten
sich
Universität
und
Hochschule
Osnabrück
bei
der
ersten
Campus-
Nacht,
die
nach
Veranstalterangaben
am
Samstag
15
000
Besucher
begeisterte.
Wissenschaftler
und
Forscher
öffneten
ihre
Türen,
um
Einblicke
in
ihre
Arbeit
zu
gewähren.
Osnabrück.
„
Mit
der
Campus-
Nacht
wollten
wir
unser
Angebot
für
die
Bürger
sichtbar
machen
und
Wissenschaft
mitten
in
die
Gesellschaft
tragen″,
erklärte
Hochschulpräsident
Andreas
Bertram
die
Intention
der
groß
angelegten
Wissenschaftsshow.
In
200
verschiedenen
Veranstaltungen
öffneten
Forscher
auf
dem
Campus
Haste,
dem
Campus
Westerberg
sowie
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
Labore
und
Hörsäle,
um
auf
unterhaltsame
und
innovative
Weise
Wissenschaft
berührbar
und
erfahrbar
zu
machen.
Auf
dem
Programm
standen
Experimente,
Spiele,
Workshops
und
Lesungen
–
eben
Wissenschaft
zum
Anfassen
und
Spaßhaben.
Für
ein
besonderes
Highlight
sorgte
das
Labor
für
Hochspannungstechnik
der
Hochschule
Osnabrück,
das
am
Campus
Westerberg
Blitze
zu
Musik
tanzen
ließ
und
mit
Spannungen
von
bis
zu
100
000
Volt
eine
knisternde
Atmosphäre
bot.
Doch
auch
das
Herbeiführen
einer
Mehlstaubexplosion,
das
Malen
mit
leuchtender
Hefe
oder
das
Erzeugen
von
Strom
mithilfe
von
Zitronen
standen
hoch
im
Kurs.
Besonders
gefragt
waren
bei
Jung
und
Alt
die
zahlreichen
Mitmachaktionen,
die
von
psychologischen
Tests
bis
hin
zum
Programmieren
eigener
Roboter
reichten.
Mithilfe
spezieller
Brillen
konnten
sich
„
Probanden″
an
verschiedenen
Stationen
in
eine
virtuelle
Welt
versetzen
lassen
und
zum
Beispiel
auf
einer
Weltraumstation
ums
Überleben
kämpfen.
„
Es
hat
sich
sehr
real
angefühlt″,
lobte
Sven
Hünnefeld
(12)
das
technisch
anspruchsvolle
Angebot.
Testpiloten
kamen
im
Flugsimulator
auf
ihre
Kosten
und
erhielten
einen
realistischen
Eindruck
vom
Fliegen
über
den
Wolken.
Außerdem
wurde
eine
Teststrecke
für
Elektrofahrzeuge
aufgebaut.
In
der
Osnabrücker
Innenstadt
präsentierten
vor
allem
die
Geistes-
und
Sozialwissenschaften
ihr
vielseitiges
Angebot.
Zahlreiche
Lesungen
und
Vorträge
luden
zum
Diskutieren
und
Fachsimpeln
ein
und
nahmen
Bezug
auf
aktuelle
politische
Themen.
Um
die
Grenzen
der
Satire
ging
es
beim
Moot
Court,
einer
simulierten
Gerichtsverhandlung,
in
der
verschiedene
Studenten
als
Anwälte
gegeneinander
antraten.
Kulturelle
Einblicke
gab
es
bei
der
szenischen
Lesung
von
Shakespeares
„
Julius
Caesar″,
die
in
englischer
Sprache
gehalten
wurde.
Auf
den
Grünflächen
vor
der
Schlossmensa
sorgte
ein
Bewegungsparcours
für
sportliche
Unterhaltung.
Unter
anderem
durften
Besucher
mit
einem
Lacrosse-
Schläger
Dosen
werfen
oder
sich
beim
Bubble-
Fußball
–
bei
dem
Spieler
mit
Luft
gefüllte
Plastikkugeln
über
ihren
Oberkörper
stülpen
–
austoben.
„
Das
mit
den
großen
Blasen
war
toll,
damit
konnte
man
sogar
Purzelbaum
machen″,
erklärte
der
neunjährige
Cedric
auf
die
Frage,
was
ihm
am
besten
gefallen
habe.
Außerdem
testeten
Musikbegeisterte
ihr
Wissen
über
amerikanische
Popkultur
oder
schulten
mit
Gesangseinlagen
ihr
eigenes
stimmliches
Vermögen.
Am
Campus
Haste
kamen
Naturliebhaber
auf
ihre
Kosten,
die
bei
einem
ornithologischen
Abendspaziergang
auf
eine
Reise
zu
den
heimischen
Vogelarten
mitgenommen
wurden.
Einen
Blick
auf
den
Rasen
der
Zukunft
bekamen
Besucher
bei
Martin
Thieme-
Hack,
Professor
für
Landschaftsbau
an
der
Hochschule
Osnabrück,
der
über
den
aktuellen
Forschungsstand
für
Fußballrasen
informierte,
aber
auch
praktische
Tipps
für
das
heimische
Grün
präsentierte.
Mintje
Büürma
und
Christof
Madejewski
erklärten,
wie
sich
ohne
Wasseranschluss
Kinder
mit
Seife
die
Hände
waschen
können.
Kulinarische
Spezialitäten
durften
bei
unterschiedlichen
Verköstigungen
ausprobiert
werden,
wozu
auch
das
selbst
gebraute
„
Haster
Bier″
zählte,
das
ebenfalls
am
Campus
Westerberg
sowie
in
der
Innenstadt
ausgeschenkt
wurde.
Mit
bunten
Farbkombinationen
und
wilden
Geschmacksnuancen
wie
Erdbeer-
Chili
oder
Cola-
Lakritz-
Kirsche
stellten
Naschkatzen
ihre
eigenen
Gummibären
her.
Außerdem
erfuhren
Interessierte
beim
„
Mord
im
Gewächshaus″
mehr
über
den
Einsatz
von
Nützlingen
in
der
Natur.
Untermalt
wurde
die
erste
Campus-
Nacht
an
allen
drei
Standorten
von
Live-
Musik
zahlreicher
Künstler.
In
den
Mensen
am
Schloss,
am
Westerberg
sowie
in
Haste
wurden
Speisen
und
Getränke
zu
kleinen
Preisen
angeboten.
Außerdem
nutzten
die
Besucher
das
Angebot
des
Shuttle-
Busses,
der
kostenlos
zwischen
den
Veranstaltungsorten
pendelte.
„
Die
Campus-
Nacht
ist
auch
für
die
Wissenschaftler
eine
schöne
Möglichkeit,
ihre
Expertise
Laien
näherzubringen
–
egal
ob
Jung
oder
Alt,
Kind
oder
Erwachsener″,
so
Andreas
Bertram,
der
sich
besonders
über
das
bunt
gemischte
Publikum
freute.
Einen
krönenden
Abschluss
lieferte
die
Wissenschaftsshow
der
Chemiker
Marco
Beeken
und
Michael
Buttke,
die
auf
dem
Mensa-
Vorplatz
am
Westerberg
mit
sehenswerten
Explosionen
und
zahlreichen
Nebelschwaden
für
Aha-
Momente
sorgte.
Es
schloss
sich
ein
Feuerwerk
an,
das
um
Mitternacht
minutenlang
den
Himmel
erleuchtete.
„
Wir
sind
überwältigt,
dass
so
viele
Menschen
zur
ersten
Campus-
Nacht
gekommen
sind″,
erklärte
Ralf
Garten,
Pressesprecher
der
Hochschule.
Bildergalerie
und
Video
sowie
den
Live-
Blog
zum
Nachlesen
finden
Sie
auf
noz.de
/
campus
Bildtexte:
„
Entdecken,
staunen,
erleben″
lautet
das
Motto
der
ersten
Campus-
Nacht
von
Hochschule
und
Universität
Osnabrück.
Ein
Feuerwerk
der
Wissenschaft
zündeten
Hochschule
und
Universität
Osnabrück
am
Samstag
bei
der
ersten
Campus
Nacht.
Beim
Bubble-
Fußball
in
der
Innenstadt
kamen
Sportbegeisterte
auf
ihre
Kosten.
Schäumende
Experimente
lieferten
spannende
Einblicke
in
die
Arbeit
der
Forscher.
Fotos:
Hermann
Pentermann,
Aileen
Rogge/
Uni
Osnabrück
Kommentar:
Gelungene
Premiere
Hochschule
und
Uni
Osnabrück
haben
ihre
Chance
genutzt
und
mit
der
ersten
Campus-
Nacht
gehalten,
was
sie
versprochen
haben:
Forschung
und
Wissenschaft
erlebbar
zu
machen.
15
000
Besucher
sind
Beleg
für
eine
gelungene
Premiere
und
eine
praxisnahe
Veranstaltung.
Knapp
200
Veranstaltungen,
ein
kostenloser
Bus-
Shuttle
und
ein
aufwendiges
Feuerwerk
–
die
Hochschulen
haben
keine
Mühen
gescheut
und
sicher
auch
keine
Kosten.
Da
ist
die
Frage
erlaubt,
ob
sich
der
Aufwand
gelohnt
hat.
Während
sich
der
moderne
und
weitläufige
Campus
Westerberg
großer
Beliebtheit
erfreute
und
mit
spannenden
Experimenten
punktete,
hatten
es
die
beiden
anderen
Standorte
schwerer
in
der
öffentlichen
Wahrnehmung.
Naturwissenschaften
und
technische
Studiengänge
eignen
sich
einfach
besser
für
Veranstaltungsformate
wie
die
Campus-
Nacht.
Insgesamt
ist
die
Premiere
aber
als
Erfolg
zu
werten.
Sie
ist
Beleg
für
eine
hervorragende
Zusammenarbeit
von
Hochschule
und
Universität,
die
schon
in
der
Vergangenheit
bewiesen
haben,
dass
sie
an
einem
Strang
ziehen.
Das
kommt
nicht
nur
den
Studenten
beider
Einrichtungen
zugute,
sondern
auch
dem
Image
der
gesamten
Stadt.
Autor:
apo