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1.
Erscheinungsdatum:
12.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Reisen mit Tieren: Was ist zu beachten?
Vierbeiner im Gepäck
Zwischenüberschrift:
Reisen mit Tieren: Was Halter bei der Ferienplanung beachten sollten
Artikel:
Originaltext:
Gut
zu
wissen
Osnabrück.
Ein
Urlaub
mit
Tier
kann
für
Herrchen
und
Frauchen
umständlich
sein:
Wenige
Tiere
reisen
gerne,
und
erlaubt
sind
sie
auch
nicht
überall.
Was
muss
bei
der
Planung
bedacht
werden?
Ein
Überblick
Hunde
begleiten
ihre
Halter
am
liebsten
überall
hin.
Wer
sein
Haustier
mitnimmt,
muss
sich
allerdings
über
die
Bedingungen
im
Einreiseland
informieren.
Foto:
imago/
Westend61
Ein
Urlaub
mit
Tier
kann
für
Herrchen
und
Frauchen
umständlich
sein:
Wenige
Tiere
reisen
gerne,
und
erlaubt
sind
sie
auch
nicht
überall.
Was
muss
bei
der
Planung
bedacht
werden?
Welche
Tiere
können
mit
in
den
Urlaub?
Die
meisten
Tiere
fühlen
sich
in
ihrer
gewohnten
Umgebung
am
wohlsten.
Transporte,
veränderte
Temperaturen
und
andere
Tagesabläufe
auf
Reisen
bedeuten
für
sie
in
der
Regel
Stress.
Deshalb
empfiehlt
der
Deutsche
Tierschutzbund
den
Haltern,
vor
allem
für
Katzen,
kleine
Heimtiere
und
Vögel,
nach
einer
guten
Betreuung
in
der
häuslichen
Umgebung
zu
suchen.
Hunde
würden
ihren
Halter
dagegen
am
liebsten
überall
hin
begleiten.
Wer
sich
entscheidet,
das
Tier
mit
in
den
Urlaub
zu
nehmen,
muss
sich
über
die
Bedingungen
im
Einreiseland
informieren:
Ist
das
Urlaubsziel
hundefreundlich,
dürfen
die
Vierbeiner
beispielsweise
mit
an
den
Strand,
und
gibt
es
Einreisevorschriften?
Auskunft
dazu
gibt
es
unter
anderem
im
Reisebüro.
Was
müssen
Halter
für
eine
Reise
mit
Tier
einpacken?
Bei
der
Fütterung
sollten
keine
Experimente
gemacht
werden,
deshalb
ist
es
wichtig,
das
gewohnte
Futter
dabeizuhaben.
Dabei
muss
auf
Einreisebestimmungen
geachtet
werden.
Wichtig
sind
für
das
Tier
außerdem
vertraute
Gegenstände,
wie
Decke,
Körbchen
und
Lieblingsspielzeug.
Ein
Handtuch
zur
Reinigung
gehört
ebenso
ins
Reisegepäck.
Für
Hunde
sind
außerdem
Leine,
Halsband
und
–
wenn
erforderlich
–
Maulkorb
einzupacken.
Der
Deutsche
Tierschutzbund
empfiehlt
darüber
hinaus,
Haftpflichtversicherung,
Plastikbeutel
und
Zeckenzange
mitzunehmen.
Außerdem
müssen
Tierhalter
für
Hunde,
Katzen
und
Frettchen,
die
innerhalb
der
EU
Grenzen
überschreiten,
einen
Heimtierausweis
bei
sich
tragen.
Dieser
ist
beim
Tierarzt
erhältlich.
Muss
das
Tier
vorbereitet
werden?
Die
Vorbereitungen
beginnen
im
Idealfall
schon
mehrere
Wochen
vor
dem
Urlaub,
denn
häufig
sind
Impfungen
notwendig,
beispielsweise,
um
Tollwut
vorzubeugen.
Sie
müssen
nach
Informationen
des
Tierschutzbundes
bei
der
Einreise
in
europäischen
Ländern
mindestens
30
Tage
zurückliegen,
dürfen
aber
nicht
älter
als
ein
Jahr
sein.
Einige
Länder
verlangen
einen
Internationalen
Impfpass
und
Gesundheitszeugnisse.
Empfohlen
sind
auch
das
Chippen
und
Melden
im
Haustierregister.
Dies
erleichtert
das
Auffinden
des
Tieres,
falls
es
während
des
Urlaubs
entlaufen
ist.
Direkt
vor
Reisebeginn
ist
zu
beachten,
dass
die
letzte
Mahlzeit
einige
Stunden
zurückliegt,
um
Übelkeit
zu
vermeiden.
Worauf
müssen
Halter
während
der
Reise
achten?
Eine
Fahrt
im
Auto
kann
dem
Tier
erleichtert
werden,
indem
regelmäßig
Pausen
eingelegt
werden.
Hunde
sollten
in
einer
stabilen
Transportbox
im
Kofferraum
oder
gut
gesichert
durch
ein
Trenngitter
reisen.
Sie
sollten
nie
im
geschlossenen
Auto
zurückbleiben,
da
die
Luft
selbst
bei
geöffnetem
Fenster
nicht
ausreichend
zirkuliert.
Um
Probleme
durch
Hitze
zu
vermeiden,
sollte
die
Reise
möglichst
in
den
kühleren
Morgen-
oder
Abendstunden
angetreten
werden.
Bei
längeren
Fahrten
muss
stets
genug
Wasser
zur
Verfügung
stehen,
Futter
sollte
in
kleineren
Mengen
gegeben
werden.
Dürfen
Tiere
mit
in
die
Bahn
und
ins
Flugzeug?
In
Transportboxen
dürfen
kleine
Tiere
bis
zur
Größe
einer
Hauskatze,
auch
Hunde,
kostenfrei
in
der
Bahn
reisen.
Für
größere
Hunde
und
auf
internationalen
Reisen
muss
eine
Fahrkarte
für
Hunde
gelöst
werden,
deren
Preis
in
der
Regel
die
Hälfte
des
regulären
Kartenpreises
beträgt.
Außerdem
müssen
Leine
und
Maulkorb
mitgenommen
werden.
Im
Flugzeug
können
kleine
Hunde
und
Katzen
je
nach
Gewicht
in
der
Regel
in
wasserdichten
Boxen
als
Handgepäck
mitgenommen
werden.
Die
Vorschriften
der
Anbieter
variieren.
Dabei
ist
darauf
zu
achten,
dass
oft
nur
eine
begrenzte
Zahl
an
Tieren
in
der
Kabine
sein
darf.
Größere
Hunde
müssen
in
einer
Transportbox
im
Frachtraum
untergebracht
werden.
Ein
mehrsprachiger
Hinweis
auf
das
Tier
und
eine
Mappe
mit
allen
wichtigen
Unterlagen
sollte
an
der
Kiste
befestigt
werden.
Halter
sollten
Direktflüge
buchen,
um
Stress
zu
vermeiden.
Wer
sein
Tier
auf
eine
Schiffsreise
mitnehmen
möchte,
sollte
vorab
klären,
ob
Tiere
an
Bord
erwünscht
sind.
Der
Tierschutzbund
warnt,
eine
solche
Reise
berge
oft
Schwierigkeiten,
da
manche
Linien
es
nicht
erlauben,
dass
ein
Tier
das
Auto
oder
eine
Transportbox
während
der
Überfahrt
verlässt.
Welche
Vorschriften
gibt
es
im
Urlaubsland?
Strenge
Regelungen
für
die
Einreise
von
Tieren
gibt
es
beispielsweise
in
Großbritannien,
Irland
und
Malta.
Hunde
und
Katzen
dürfen
dort
nur
durch
zugelassene
Verkehrsunternehmen
auf
bestimmten
Routen
ins
Land
kommen.
Einigen
Hunderassen
ist
die
Einreise
verboten.
Der
Tierschutzbund
rät,
ein
Jahr
für
die
Reiseplanung
zu
veranschlagen
und
sich
beim
Konsulat
stets
über
aktuelle
Bestimmungen
zu
informieren.
In
Dänemark
sind
die
Vorschriften
für
die
Einfuhr
von
Hunden
ebenfalls
streng:
13
Rassen
dürfen
nicht
einreisen.
Informationen
über
Gesetze
der
Reiseländer
gibt
es
in
der
jeweiligen
Botschaft.
Autor:
johl