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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Oasen abseits des Rummels
Zwischenüberschrift:
Geheimtipps für den entspannten Kaffee am Nachmittag
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Auch oder gerade abseits der Osnabrücker Café-Hotspots an Nikolaiort oder Adolf-Reichwein-Platz lassen sich einige Perlen finden, die zum Verweilen einladen. An diesen Orten gibt es zum Kaffee auch noch Ruhe und Entspannung.

Eine wahre Besonderheit unter den Osnabrücker Cafés ist das Stadtgalerie-Café in der Großen Gildewart: Kaffee und Co gibt es hier zwischen Kunst und Kultur. Wechselnde Ausstellungen sorgen für Abwechslung und Inspiration. Hin und wieder finden auch Veranstaltungen wie etwa Konzerte statt. Aktuell ist übrigens die Ausstellung EiBrot″ mit Werken des Osnabrücker Künstlers Manfred Heinze zu sehen.

Das ungewöhnliche Lokal in der Altstadt ist auch ein Ort der Begegnung: Betrieben von der Heilpädagogischen Hilfe, arbeiten dort Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand daran, die Gäste mit Suppen und anderen Mittagsgerichten, Kuchen und natürlich Kaffee zu versorgen. Das sommerliche Highlight sind natürlich die Terrassen: An den Tischen zur gar nicht so großen Fußgängerzone der Großen Gildewart kommt mit Blick auf die meist zu Fuß und auf dem Rad vorbeiziehenden Menschen fast ein bisschen Dolce-Vita-Flair auf. Nach hinten raus liegt, abgeschirmt von sämtlichem Trubel, der Kaffeegarten. Der Betrieb scheint übrigens gut mit der Nachbarin abgestimmt: Wenn um 18.30 Uhr abgeschlossen wird, öffnet nebenan die Grüne Gans.

Feines, Schönes und Leckeres″ ist das Motto des im April eröffneten Heimatrauschs″ im Heger-Tor-Viertel. Tobias und Nina Neumann bieten hier Feinkost-Verkauf von Produkten, die auch in Neumanns Restaurants Fricke Blöcks″ und Steakmeisterei″ verwendet werden, Accessoires für Küche und Esszimmer sowie Kaffeekultur plus Kuchengenuss. Die Überraschung ist der Außenbereich im Innenhof Idylle pur! Hier ist das Stadttreiben auf einmal ganz weit weg. Die versteckte Grünzone wird am Freitag, 30. Juni, beim Fest in den Höfen″ wieder zur Bühne: Ab 20 Uhr präsentieren dann die Jazz-Studenten Brice Wilfried Sea (Elfenbeinküste) und Jihun Lim (Südkorea) ihr Jazz-Projekt.

Eine Anlaufstelle für wahre Kaffeeenthusiasten ist der Kaffeeladen Wild, der seinen Namen nicht etwa den ungestümen Zuständen vor Ort zu verdanken hat, sondern dem Namen des Inhabers Thomas Wild. Zwar handelt es sich hierbei tatsächlich um einen Laden für verschiedenste Kaffeesorten aus eigener Röstung und alles, was zur Zubereitung nötig ist, vom Filterpapier bis zur edlen Siebträgermaschine.

Was die meisten aber nicht wissen: Man kann den Kaffee auch direkt vor Ort genießen. Einige wenige Tische stehen unter den Arkaden an der Krahnstraße. Hier können Kaffeeliebhaberinnen und - liebhaber wirklich ein schönes Fleckchen finden zum Innenhof der Stadtbibliothek alias Fritz-Wolf-Platz.

Stadtgalerie-Café, Große Gildewart 14, , Di. Sa. 9–18.30 Uhr, So. 10–17.30 Uhr, Tel.: 05 41/ 58 05 40-20

Heimatrausch, Feinkost, Große Gildewart 21, Di.–Fr. 11– 18 Uhr, Sa. 10–18 Uhr, Tel.: 05 41/ 94 13 86 72

Wild Der Kaffeeladen, Krahnstraße 56, Osnabrück, Montag bis Samstag, 10–18 Uhr, Tel.: 05 41/ 2 05 25 21

Wir gehen aus

Bildtext:
Idyllisch: der Innenhof des Heimatrauschs.

Geschützt und draußen: der Außenbereich des Kaffeeladens.Foto: Gausmann

Der Kaffeegarten des Stadtgalerie-Cafés in der Altstadt. Foto: Gausmann

Foto:
Elbers
Autor:
gaus/we


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