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1.
Erscheinungsdatum:
09.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Autofahrer übersehen Ampel am Wall
Zwischenüberschrift:
Zuletzt zwei Radfahrer angefahren – trotz Anstrengungen vonseiten der Stadt
Artikel:
Originaltext:
Vergangenen
Donnerstagmorgen
ist
erneut
eine
Radfahrerin
von
einem
Auto
am
Heger-
Tor-
Wall
erfasst
worden,
als
sie
den
Wall
bei
Grün
überquerte.
Das
Problem:
Manche
Autofahrer,
die
in
Richtung
Schlosswall
fahren,
übersehen
dort
die
Rotlichter.
Osnabrück.
Vergangenen
Donnerstag
wurde
an
der
Kreuzung
eine
junge
Frau
leicht
verletzt,
als
sie
den
Heger-
Tor-
Wall
bei
Grün
überquerte
und
von
einem
Auto
angefahren
wurde,
das
bei
Rot
gefahren
war.
Mehrere
Zeugen
vor
Ort
hatten
dies
bestätigt.
Genau
eine
Woche
zuvor
hatte
ein
Autofahrer
an
derselben
Stelle
das
Rotlicht
missachtet,
einen
19-
jährigen
Radfahrer
erfasst
und
schwer
verletzt.
Der
Polizei
ist
die
Problematik
bekannt.
„
Ja,
wir
hatten
die
Stelle
als
Unfallschwerpunkt″,
sagt
Heiner
Kröger
von
der
Polizeiinspektion
Osnabrück.
Er
ist
Vorsitzender
der
Unfallkommission,
die
aus
Mitarbeitern
der
Polizei,
Stadtwerke
und
Stadtverwaltung
besteht.
Von
2011
bis
Januar
2017
listet
Krögers
Statistik
für
die
Kreuzung
67
Unfälle
(für
beide
Fahrtrichtungen)
.
Oftmals
waren
es
Autoauffahrunfälle,
doch
in
18
Fällen
waren
Radfahrer
beteiligt.
Bei
diesen
18
Unfällen
waren
Pkw-
Fahrer
14-
mal
die
Hauptverursacher.
Dreimal
waren
es
Radfahrer,
in
einem
Fall
ein
Fußgänger.
An
einem
der
18
Unfälle
war
kein
Auto
beteiligt.
Die
Zahlen
der
Polizei
zeigen
zudem:
Von
den
14
der
18
Unfälle,
bei
denen
Autofahrer
die
Hauptverursacher
gewesen
waren,
fielen
der
Polizeistatistik
zufolge
elf
in
die
Kategorie
Einbiegen
und
Kreuzen.
Leichter
formuliert:
In
elf
Fällen
hatten
Autofahrer
das
Rotlicht
missachtet.
Kröger
zufolge
sind
an
der
Kreuzung
in
den
vergangenen
beiden
Jahren
mehrere
Maßnahmen
getroffen
worden,
damit
Autofahrer
die
Rotlichter
in
Richtung
Schlosswall
nicht
übersehen.
Auf
der
linken
Straßenseite
installierte
die
Stadt
einen
weiteren
Ampelmast.
Ein
Busch
wurde
entfernt,
weitere
zurückgeschnitten.
Zur
besseren
Wahrnehmung
erhielten
die
Ampeln
Kontrastblenden.
Auf
der
Mittelinsel
sollte
sogar
ein
Baum
weichen,
doch
das
wurde
abgelehnt,
berichtet
Kröger.
Dafür
rückte
der
Ampelmast
näher
an
die
Fahrbahn
heran.
Trotz
dieser
Bemühungen
bleibt
das
Problem
bestehen.
Am
Mittwoch
berichtete
eine
Radfahrerin
unserer
Redaktion,
am
Morgen
mit
ihrer
kleinen
Tochter
an
der
Stelle
erneut
fast
von
einem
Auto
erfasst
worden
zu
sein,
dessen
Fahrer
die
Rotlichter
übersehen
hatte.
„
Ich
war
nur
sau-
erschreckt,
wie
spät
der
erst
gebremst
hat.
Außerdem
ist
er
direkt
weitergefahren.
Natürlich
hatte
ich
Grün″,
berichtet
die
Mutter
unserer
Redaktion.
Sie
wandte
sich
am
Mittwoch
schriftlich
an
die
Stadt
mit
der
Bitte
um
Abhilfe.
Polizist
Kröger
kann
nur
mutmaßen,
warum
manche
Autofahrer
die
Ampeln
übersehen
–
trotz
der
getroffenen
Maßnahmen.
Er
glaubt,
manche
Autofahrer
seien
schlichtweg
abgelenkt.
Das
müsse
gar
nicht
unbedingt
das
Hantieren
mit
Smartphone
sein.
Schon
das
(erlaubte)
Telefonieren
mit
einem
Headset
sorge
für
ausreichend
Ablenkung.
Die
Häufung
der
Unfälle
mit
Radfahrerbeteiligung
sei
darauf
zurückzuführen,
dass
an
diesem
Knotenpunkt
schlichtweg
mehr
Radler
unterwegs
seien
als
an
anderen.
Krögers
Statistik
besagt
aber
auch:
In
rund
33
bis
34
Prozent
aller
Unfälle
in
Osnabrück
mit
Fahrradbeteiligung
sind
die
Radler
selbst
schuld.
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Fahrradsicherheit
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und
Landkreis
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www.noz.de/
rad
Bildtext:
Am
Heger-
Tor-
Wall
übersehen
Autofahrer
immer
wieder
die
Rotlichter.
Deswegen
kommt
es
an
dem
Knotenpunkt
wiederholt
zu
gefährlichen
Situationen
und
Unfällen
mit
Radfahrern.
Foto:
Jörg
Sanders
Autor:
Jörg Sanders
Themenlisten:
L.05.22HT. Heger-Tor-Wall « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein