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1.
Erscheinungsdatum:
09.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
AfD-Gegner wollen Zugang zu Kundgebung blockieren
Zwischenüberschrift:
Bündnis EPOS will am Samstag mit Teilnehmern „ins Gespräch kommen″ – Polizei: Blockaden werden nicht geduldet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
linke
Bündnis
Emanzipatorische
Politik
Osnabrück
(EPOS)
plant,
die
Zugänge
zur
AfD-
Kundgebung
am
Samstag
am
Osnabrücker
Ledenhof
zu
blockieren.
Gleichzeitig
will
es
mit
AfD-
Anhängern
ins
Gespräch
kommen
und
sie
bekehren.
Auf
Facebook
ruft
EPOS
dazu
auf,
sich
am
Ledenhof
an
den
drei
Zugängen
links
und
rechts
des
Altenheims
sowie
am
Neuen
Graben
ab
17.30
Uhr
zu
positionieren,
um
den
Zugang
zu
erschweren
– „
als
Mittel
des
zivilen
Ungehorsams″.
Eine
Gegenkundgebung
oder
-
demonstration
ist
bei
der
Stadt
bislang
nicht
offiziell
angemeldet,
bestätigte
diese
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Zu
gewaltsamen
Blockaden
ruft
das
Bündnis
nicht
auf.
Vielmehr
sollen
die
Teilnehmer
in
„
angemessener
Kleidung″
kommen,
um
mit
AfD-
Sympathisanten
ins
Gespräch
zu
kommen
und
sie
zu
bekehren.
Inhaltliche
Aufklärung
gehört
den
eigenen
Angaben
der
Gruppe
zufolge
zu
ihrem
Selbstverständnis.
Die
Polizei
teilte
am
Donnerstag
mit,
die
Versammlungsfreiheit
sicherstellen
zu
wollen.
Es
sei
ihr
gesetzlicher
Auftrag,
den
freien
Zugang
zu
einer
öffentlichen
und
angemeldeten
Kundgebung
zu
gewährleisten
und
Störungen
zu
verhindern.
„
Ähnliche
Szenarien
wie
bei
der
Kundgebung
der
AfD
vom
18.04.2017,
als
friedliche
VersammlungsteilnehmerInnen
und
Polizeikräfte
teilweise
durch
gewalttätige
Blockadeaktionen
angegangen
wurden,
sollen
sich
nicht
wiederholen″,
schreibt
die
Polizei.
Die
Polizei
appelliert
an
mögliche
Gegendemonstranten,
von
Gewalt
und
Blockaden
abzusehen.
Letztere
werde
die
Polizei
auflösen.
Gewalt
und
Blockaden
könnten
„
ordnungsrechtliche
oder
gar
strafrechtliche
Sanktionen
mit
weitreichenden
persönlichen
Konsequenzen″
zur
Folge
haben.
Der
Polizei
zufolge
erwartet
die
AfD
150
Teilnehmer.
Der
AfD-
Kreisverband
Osnabrück
hatte
für
Samstag
ab
18.30
Uhr
eine
Kundgebung
am
Ledenhof
angemeldet.
Als
Redner
tritt
unter
anderen
Dietmar
Friedhoff
auf,
er
ist
der
stellvertretende
Vorsitzende
des
AfD-
Kreisverbandes
Hannover
und
Direktkandidat
für
die
kommende
Bundestagswahl.
Die
Polizei
wird
wieder
mit
einem
Großaufgebot
vor
Ort
sein
und
kündigte
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion
an,
den
Ledenhof
mit
Gittern
abzusperren.
EPOS
hatte
in
der
Vergangenheit
bereits
Proteste
gegen
mehrere
AfD-
Kundgebungen
und
-
Veranstaltungen
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
organisiert,
zuletzt
zur
Kundgebung
am
18.
April
in
Osnabrück,
zu
der
Beatrix
von
Storch
und
Armin-
Paul
Hampel
und
2000
Gegendemonstranten
gekommen
waren.
Auch
damals
blockierten
AfD-
Gegner
die
Zugänge
zum
Marktplatz.
Autor:
yjs