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1.
Erscheinungsdatum:
07.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Landwirtschaft hat Einfluss auf Bienen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Warum
sterben
so
viele
Bienen?
″,
in
der
Ausgabe
vom
20.
Mai
erreichte
uns
folgende
Zuschrift.
„
Wenn
es
um
den
Rückgang
der
Bienen
geht,
ist
klar
zwischen
Honigbiene
und
Wildbienen
zu
differenzieren.
Für
die
Honigbiene
ist
in
der
Tat
die
Varroamilbe
eine
heftige
Bedrohung.
Für
die
568
Wildbienenarten,
die
in
Deutschland
beheimatet
sind
oder
waren
[. . .],
summiert
sich
ein
Bündel
von
Negativeinflüssen.
Ganz
entscheidend
in
der
außerstädtischen
Landschaft
sind
dabei
die
Einflüsse
der
Intensivlandwirtschaft,
wie
es
im
Aktionsplan
des
BUND
zu
lesen
ist.
Dabei
spielen
Pestizide
eine
große
Rolle.
Einerseits
wird
mit
dem
Herbizid
Glyphosat,
das
inzwischen
auf
40
Prozent
der
bundesdeutschen
Äcker
eingesetzt
wird,
das
Gros
der
Feldflora
vernichtet,
was
den
Wildbienen
die
Nahrungsgrundlage
entzieht.
Andererseits
wirken
sich
besonders
die
Neonikotinoid-
Insektizide
Clothianidin,
Imidacloprid
und
Thiamethoxam
negativ
auf
die
Tiere
aus.
Diese
gut
wasserlöslichen
und
schwer
abbaubaren
Nervengifte,
die
vor
allem
als
Beizmittel
für
Saatgut
verwendet
werden,
beeinträchtigen
das
Abwehrsystem,
das
Orientierungsvermögen
und
die
Fortpflanzung
der
Wildbienen
und
der
Honigbiene.
Wenn
der
Leiter
des
Celler
Bieneninstituts,
Werner
von
der
Ohe,
den
Einfluss
von
Pestiziden
eher
herunterspielt,
steht
er
mit
seinen
Aussagen
im
Gegensatz
zu
vielen
anderen
Wissenschaftlern,
die
schon
länger
für
ein
Verbot
von
Neonikotinoiden
plädieren,
da
sie
für
die
Insekten
insgesamt
eine
katastrophale
Bedrohung
darstellen.″
Prof.
Dr.
Herbert
Zucchi
Osnabrück
Autor:
Herbert Zucchi