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1
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1.
Erscheinungsdatum:
07.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bildung und Teilhabe künftig aus einer Hand
Zwischenüberschrift:
Zusammenlegung soll bedürftigen Familien das Leben leichter machen
Artikel:
Originaltext:
Fast
5000
Kinder
in
Osnabrück
haben
im
vergangenen
Jahr
meist
für
Nachhilfe
und
Mittagessen
Leistungen
aus
dem
Bildungs-
und
Teilhabepaket
(BuT)
bezogen.
Bisher
waren
dafür
das
Jobcenter
und
die
Stadt
zuständig.
Zur
Vereinfachung
gibt
es
künftig
nur
noch
eine
Anlaufstelle,
die
Stadt.
Osnabrück.
„
Alles
aus
einer
Hand
ist
eine
gute
Lösung″,
sagte
Stadtrat
Wolfgang
Beckermann
bei
einem
Pressegespräch.
Denn
bisher
mussten
die
Anträge
auf
Mittel
aus
dem
BuT
bei
zwei
Stellen
beantragt
werden:
Für
Kinder
im
SGB-
II-
Bezug,
bekannt
als
Hartz
IV,
war
das
Jobcenter
zuständig,
für
alle
anderen
die
Stadt.
Das
sei
für
die
Bürger
nicht
immer
nachvollziehbar
gewesen,
sagte
Beckermann.
Erschwerend
kam
hinzu,
dass
manche
Eltern
zu
beiden
Stellen
Kontakt
aufnehmen
mussten,
wenn
sie
mehrere
Kinder
haben,
die
unterschiedliche
Sozialleistungen
beziehen.
Zum
Teil
wechselten
auch
die
zuständigen
Stellen,
wenn
das
Einkommen
sank
oder
stieg.
Im
vergangenen
Jahr
bezogen
1207
Kinder
2808
Leistungen
über
die
Stadt.
Im
Jobcenter
waren
es
3632
Kinder
und
7702
Leistungen.
Beantragt
wurden
meist
Zuschüsse
zur
Mittagsverpflegung,
Nachhilfe
und
Teilhabe
am
sozialen
und
kulturellen
Leben,
etwa
für
eine
Mitgliedschaft
im
Sportverein.
Die
Leistungen
für
Bildung
und
Teilhabe
werden
vom
Bund
finanziert.
In
Osnabrück
wurden
2016
knapp
2,
9
Millionen
Euro
bewilligt.
Ansprechpartner
für
alle
BuT-
Antragsteller
ist
ab
1.
Juli
die
Stadt.
„
Wir
übernehmen
ein
etwas
größeres
Paket″,
sagte
Karin
Heinrich,
Leiterin
des
Fachbereiches
Integration,
Soziales
und
Bürgerengagement.
Vier
Stellen
wechseln
dazu
vom
Jobcenter,
wo
bisher
die
meisten
Anträge
gestellt
wurden,
zur
Stadt.
Dadurch
würden
Doppelstrukturen
vermieden,
und
Abstimmungen
seien
nicht
mehr
nötig.
„
Ich
hoffe,
dass
künftig
noch
mehr
Kinder
von
den
Leistungen
profitieren″,
meinte
Michael
Klesse,
Geschäftsführer
des
Jobcenters.
In
Osnabrück
leben
nach
seiner
Auskunft
5738
Kinder
in
der
Grundsicherung.
Davon
hätten
im
vergangenen
Jahr
3623
Kinder
Leistungen
bezogen.
Es
sollten
nach
Klesses
Ansicht
noch
mehr
sein,
weil
sich
Eltern
im
Hartz-
IV-
Bezug
mehrtägige
Klassenfahrten,
Nachhilfe
oder
Vereinsbeiträge
oft
nicht
leisten
könnten.
Eine
Verbesserung
gehe
mit
der
Zusammenlegung
einher:
Schulbedarfsleistungen
in
Höhe
von
100
Euro
pro
Schuljahr
würden
künftig
für
alle
Bezieher
automatisch
gewährt.
Bisher
sei
das
nur
im
Jobcenter
so
geregelt
worden.
Wegen
der
Renovierungsarbeiten
im
Stadthaus
2
gibt
es
ab
1.
Juli
noch
zwei
Anlaufstellen
für
Antragsteller:
Hannoversche
Str.
6–8,
2.
Etage,
Zimmer
2
b
01
bis
2
b
09,
und
Stadthaus
2,
Natruper-
Tor-
Wall
5,
Zimmer
229
–
231.
Mehr
Familienthemen
auf
noz.de/
familie
Bildtext:
Mittagsverpflegung
gehört
zu
den
am
meisten
beantragten
Leistungen
aus
dem
Bildungs-
und
Teilhabepaket.
Die
Eltern
müssen
einen
Euro
selber
zahlen.
Symbolfoto:
imago/
Michael
Gottschalk
Leistungen
Zu
den
Leistungen
des
Bildungs-
und
Teilhabepakets
zählen:
ein-
und
mehrtägige
Schul-
und
Kitaausflüge,
der
persönliche
Schulbedarf,
die
Beförderung
von
Schülern
zur
Schule,
Lernförderungen,
die
Teilnahme
an
einer
gemeinschaftlichen
Mittagsverpflegung
in
Schule
oder
Kindertageseinrichtungen
sowie
die
Teilnahme
am
sozialen
und
kulturellen
Leben
in
der
Gemeinschaft.
Weitere
Informationen
unter
www.familien-
wegweiser.de/
wegweiser/
stichwortverzeichnis.
Autor:
Ulrike Schmidt