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1.
Erscheinungsdatum:
07.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schwulen-Rauswurf verurteilt
Zwischenüberschrift:
Weber-Khan: Alte Rollenbilder überwinden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Gleichstellungsbeauftragte
der
Stadt,
Katja
Weber-
Khan,
verurteilt
den
Rauswurf
homosexueller
Männer
aus
einer
Osnabrücker
Kneipe.
Die
Wortwahl
des
Wirts
sei
„
verachtenswert
und
überholt″.
Es
bestürze
sie,
„
dass
wir
in
unserer
Bevölkerung
Menschen
haben,
für
die
Homosexuelle
‚
keine
normalen
Menschen′
sind,
wird
Weber-
Khan
in
einer
Mitteilung
der
Stadt
zitiert.
Solche
Aussagen
würden
zeigen,
dass
in
der
Stadt
weiterhin
gegen
„
veraltete
Rollenbilder,
Stigmatisierungen
und
Diskriminierungen″
angekämpft
werden
müsse.
Der
Kneipier
einer
Gaststätte
in
der
Johannisstraße
hatte
in
der
Nacht
zum
20.
Mai
vier
Männer
aus
seiner
Gaststätte
geworfen.
Zwei
von
ihnen
hatten
sich
zuvor
geküsst,
was
dem
Wirt
missfiel.
„
Was
die
in
ihrem
Leben
machen,
ist
mir
scheißegal,
aber
nicht
in
meinem
Laden″,
hatte
er
unserer
Redaktion
gesagt.
Schwule
seien
zwar
willkommen,
aber
nur,
wenn
sie
ihre
Sexualität
nicht
öffentlich
machten.
Der
Wirt
bezeichnete
die
Männer
als
„
nicht
normal″.
Mit
dem
Rauswurf
hatte
er
offenbar
gegen
das
Allgemeine
Gleichbehandlungsgesetz
verstoßen.
Die
Stadt
teilte
mit,
in
Kürze
werde
die
„
Koordinationsstelle
Antidiskriminierung″
offiziell
ihre
Arbeit
aufnehmen.
Sie
kümmert
sich
um
Verstöße
gegen
das
Allgemeine
Gleichbehandlungsgesetz.
Betroffene
können
sich
dann
im
städtischen
Gleichstellungsbüro
in
der
Bierstraße
melden.
Auch
die
Osnabrücker
Grünen
hatten
den
Wirt
bereits
scharf
für
sein
Verhalten
kritisiert
und
gefordert,
den
Vorfall
zu
ahnden.
Die
Polizei
wird
nun
in
dem
Fall
ermitteln
müssen,
denn
der
Aussage
eines
Gastes
zufolge
habe
ihn
der
Wirt
mit
einem
Schlagstock
angegriffen.
Der
Kneipier
bestreitet
das.
Die
Polizei
appelliert
daher
an
die
Beteiligten,
sich
zu
melden.
Bildtext:
Katja
Weber-
Kahn,
Gleichstellungsbeauftragte
der
Stadt.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
yjs