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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
FDP-Chef für Katzensteuer
Zwischenüberschrift:
Gallenkamp: Tierhalter gleichstellen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Warum müssen Hundehalter eine Steuer bezahlen, Katzenhalter aber nicht? Diese Frage stellt der Osnabrücker FDP-Vorsitzende Moritz Gallenkamp und fordert, auch Katzen zu besteuern. Die Jungen Liberalen halten davon aber nichts.

Es müsse eine Gleichbehandlung von Hunde- und Katzenhaltern geben, schreibt Gallenkamp in einer Mitteilung. Katzen hinterließen auch Dreck, auch wenn dieser verbuddelt werde. Gerade weil Katzen ihr Geschäft″ zu verschütten pflegten, erwachse daraus eine erhöhte Gefahr. Gallenkamp: Wenn Katzen zum Beispiel ihr Geschäft in einem Sandkasten oder auf einem Spielplatz erledigen, laufen Kinder und Eltern Gefahr, unbewusst in den Katzenkot zu fassen und sich mit Krankheiten wie Taxoplasmose anzustecken. Diese Katzenkrankheit stelle für Schwangere und ihr ungeborenes Kind ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar, so der Chefliberale. Aus diesem Grund müssten Spielplätze und Sandkästen gereinigt werden, was Geld koste. Es gibt nach meiner Ansicht keinen Grund, warum Hundehalter mit einer Steuer belastet werden, Katzenhalter aber nicht″, so Gallenkamp.

Er stößt damit in der eigenen Partei auf Kritik. Die Jungen Liberalen (JuLis) fordern auf Facebook, lieber die Hundesteuer abzuschaffen. Warum man sich als Liberaler dem völlig grundlosen Ruf (der Staat schwimmt im Geld) nach immer neuen Steuern anschließt, entzieht sich uns″, heißt es auf der Facebook-Seite der JuLis.

Hintergrund ist der Beschluss des Rates, die Hundesteuer 2018 zu erhöhen. Die Einnahmen fließen wie alle Steuern in den allgemeinen Haushalt. Sie sind nicht zweckgebunden.
Autor:
pm/hin


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