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1.
Erscheinungsdatum:
03.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Populistisch″ avanciert zum neuen Totschlagargument
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Eine
Welt
in
düsteren
Farben″
(Ausgabe
vom
27.
Mai)
.
„
Eine
Beitragsreihe
zum
Problem
Populismus:
Klingt
gut.
Diesmal
also
zum
Thema
Nichtregierungsorganisationen:
Auch
gut,
niemand
ist
über
Kritik
erhaben.
Anstatt
konkret
populistische
Falschaussagen
zu
analysieren,
reißt
der
Bericht
aber
nur
eine
Vielzahl
von
Aspekten
an
und
liefert
Allgemeinplätze
und
wenig
faktische,
teils
süffisante
Kommentare.
Setzt
man
die
im
Artikel
als
Populismus-
typisch
bezeichneten
Kriterien
an
–
vereinfachen,
verdrehen,
radikal
zuspitzen,
einfache
Lösungen
anbieten
–,
so
würde
der
Vorwurf
auf
vieles
zutreffen,
denn
,
verdrehen′
kann
auch
bedeuten,
ein
Thema
einfach
anders
zu
interpretieren
als
andere.
Dokumentationen,
Schulbücher,
Werbung,
Zeitungen
und
letztlich
auch
dieser
Artikel
selbst
wären
betroffen.
Wenn
der
Autor
aufzeigen
wollte,
wie
schnell
man
selbst
in
die
Populismusfalle
geraten
kann:
Ziel
erreicht.
Was
nützen
solche
stark
vereinfachten
Kriterien?
Es
wäre
angebrachter,
den
Populismus
differenziert
zu
betrachten.
Denn
zweifelsohne
gibt
es
durchaus
Unterschiede
in
der
Motivation,
zu
populistischen
Mitteln
zu
greifen:
Wer
will
wem
was
,
verkaufen′
und
warum?
Wem
nützt
es
–
die
alte
Frage
aus
jedem
Krimi.
Gegen
Mitmenschen
zu
agieren
ist
ein
No-
Go.
Dasselbe
sollte
auch
für
Kampagnen
gelten,
denen
lediglich
(wirtschaftliche)
Eigeninteressen
zugrunde
liegen.
Im
Gegensatz
dazu
können
einer
Kampagne
gegen
die
weitere
Zulassung
von
Glyphosat
–
vorgebracht
durchaus
mit
plakativen,
zugespitzten
Formulierungen
–
wohl
kaum
solche
Vorwürfe
gemacht
werden.
Es
handelt
sich
eher
um
die
Antwort
auf
eine
Debatte,
die
von
der
,
Gegenseite′
(inklusive
der
im
Artikel
zitierten,
keinesfalls
unabhängigen
EU-
Chemieagentur)
aus
Eigeninteresse
nicht
anders
geführt
wird.
,
Populistisch′,
das
avanciert
offenbar
gerade
zu
einem
neuen
Totschlaginstrument,
wenn
die
besseren
Argumente
ausgegangen
sind.″
Christian
Seebass
Osnabrück
Autor:
Christian Seebass