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1.
Erscheinungsdatum:
03.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Jetzt schon an den Herbst denken
Jetzt das Farbspektakel vorbereiten
Zwischenüberschrift:
Samenmischungen ausbringen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zwar
steht
der
Hochsommer
noch
an,
doch
Gartenfreunde
können
schon
jetzt
an
die
Herbstsaison
denken.
Wenn
bunte
Blüten
den
Garten
im
Frühherbst
schmücken
sollen,
dann
ist
jetzt
die
Zeit,
um
die
Samenmischungen
auszubringen.
Auch
Insekten
profitieren
davon.
Wer
bislang
noch
nicht
für
opulente
Blütenfülle
im
Frühherbst
gesorgt
hat,
hat
jetzt
noch
Zeit,
sich
und
den
Bienen
mit
Samenmischungen
eine
Freude
zu
machen.
Osnabrück.
Es
ist
noch
nicht
zu
spät:
Jetzt
können
noch
Samenmischungen
ausgebracht
werden,
die
herrliche
Bilder
im
frühherbstlichen
Garten
zaubern
werden.
Samenmischungen
mit
Sonnenblumen,
Bechermalven
und
Rudbeckien
sind
beispielsweise
eine
gute
Wahl,
denn
an
ihnen
können
Bienen
noch
mal
richtig
auftanken
vor
der
Winterruhe.
Aber
auch
andere
Nektar-
und
Pollenliebhaber
tummeln
sich
in
den
offenen
Blütenschalen.
Wer
einen
Teil
von
seinem
Gemüsebeet
erübrigen
kann,
macht
auch
sich
eine
Freude,
wenn
er
Samenmischungen
für
Ackerrandflächen
oder
Blühstreifen
ausbringt,
die
es
im
Fachhandel
gibt.
Dazwischen
gehen
gerne
Kräuter,
Dill,
Borretsch,
Akelei,
Margeriten,
aber
auch
Zweijährige
und
Stauden
auf.
Und
weil
die
Vögel
im
Herbst
nicht
alle
Samen
verzehren,
bilden
diese
dann
den
Grundstock
für
das
folgende
Jahr.
So
ist
dieses
Stück,
das
sich
weitgehend
selbst
überlassen
ist,
immer
wieder
für
Überraschungen
gut.
Eine
gute
Wahl
ist
auch
Türkenmohn
mit
seinen
riesigen
Becherblüten.
Er
macht
sich
sehr
gut
in
Kombination
mit
dem
roten
Klatschmohn,
dessen
Samen
der
Wind
verteilt,
wenn
er
die
Samenkapseln
schüttelt.
Der
Moment,
in
dem
die
Mohnblüten
am
Morgen
ihren
Hüllen
abwerfen,
wird
von
Bienen,
Hummeln
und
anderen
Insekten,
die
scharf
auf
den
blauen
Pollen
sind,
ungeduldig
erwartet.
Kurze
Zeit
später
wälzen
sich
die
dicken
Hummeln
zu
viert
oder
fünft
im
blauen
Pollenmeer.
Bienen
drängeln
sich
dazwischen.
Königskerzen
bringen
sogar
noch
im
Spätherbst
jeden
Tag
frische
Blüten,
die
auch
noch
eifrig
von
Insekten
besucht
werden.
Der
Insektenfreund
muss
nicht
eingreifen
und
auch
nicht
jäten.
Wenn
verschiedene
Pflanzen
überhand
nehmen,
wie
in
diesem
Jahr
die
wunderschöne
Färberkamille
mit
ihren
vielen
Gelbtönen
oder
Akelei
in
Rosa-
und
Blautönen
und
die
giftige
Kornrade
mit
ihren
hübschen
sternförmigen
Blüten,
kann
ein
Jätegang
Platz
schaffen
für
Samen,
die
man
geerntet
hat
und
dazwischen
sät
oder
Pflanzen
von
anderen
Stellen.
Solch
ein
Beet
ist
fast
das
ganze
Jahr
über
eine
Freude
für
Tier
und
Mensch.
Bildtexte:
So
farbenprächtig
geht
es
im
Insektengarten
im
Frühherbst
zu:
Malven,
Königskerzen,
Rudbeckien,
Sonnenauge
(Heliopsis)
und
Staudensonnenblumen
(Helianthus)
prägen
das
Bild.
Sonnenblumen
sind
immer
ein
schöner
Hingucker
im
frühherbstlichen
Garten.
Fotos:
Von
Ingrid
Beucke-
Adler
Autor:
iba