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1.
Erscheinungsdatum:
02.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Pavillon als Blickfang
Zwischenüberschrift:
Der Garten von Kyung Ok und Peter Langer
Artikel:
Originaltext:
Fast
ein
bisschen
versteckt
in
einer
Siedlung
in
Hasbergen
hat
das
Ehepaar
Langer
einen
2000
Quadratmeter
großen
Garten
mit
vielen
asiatischen
Akzenten
und
Pflanzen
angelegt.
Ein
besonderer
Hingucker
ist
der
Pavillon
im
koreanischen
Stil.
Hasbergen.
Sind
das
Zimtstangen?
Im
Eingangsbereich
zum
Haus
des
Ehepaares
Langer
steht
ein
Ahorn.
Die
Rinde
sieht
aus,
als
hingen
daran
viele
Zimtstangen.
Sind
es
aber
nicht.
Weil
es
aber
so
aussieht,
hat
der
Baum
den
Namen
Zimtahorn
erhalten,
erklärt
Peter
Langer.
Daneben
wächst
ein
Schlangenhautahorn.
Woher
er
seinen
Namen
hat,
lässt
sich
ebenfalls
schnell
erraten:
Sein
Stamm
sieht
aus
wie
die
Haut
einer
Schlange.
Viele
verschiedene
Ahornbäume
stehen
im
Garten
von
Peter
(62)
und
Kyung
Ok
Langer
(65)
.
In
Südkorea,
wo
sie
herkommt,
gebe
es
in
jedem
Garten
einen
Ahornbaum,
erzählt
sie.
1997
haben
die
beiden
das
Haus
in
Hasbergen
gebaut
und
dann
begonnen,
ihren
Garten
zu
gestalten.
Zunächst
waren
es
1000
Quadratmeter,
später
konnten
sie
den
Garten
auf
einem
Teil
des
Nachbargrundstücks
erweitern.
Der
Garten
folgt
dabei
einem
Plan.
Wege
in
Wellenform
Während
das
Haus
rechteckig
ist,
sind
die
Wege
eher
wellenförmig.
Das
setzt
sich
im
Garten
fort.
Peter
Langer
wollte
seinen
Garten
nicht
streng
in
Räume
teilen,
sondern
ihn
durch
Blickachsen
gliedern.
„
So
wird
eine
räumliche
Tiefe
erkennbar″,
sagt
Peter
Langer.
Steinlaternen
stehen
überall
im
Garten
verteilt.
Vor
dem
Haus
ist
eine
Kiesfläche
mit
einer
Insel
angelegt.
„
Sie
symbolisiert
eine
Wasserfläche″,
erklärt
Peter
Langer.
Er
ist
mit
seiner
Frau
viel
durch
Asien
gereist.
Dort
haben
sich
die
beiden
inspirieren
lassen.
Es
sei
aber
kein
klassischer
asiatischer
Garten,
betont
er.
Dann
wären
noch
mehr
Elemente
mit
Steinen
im
Garten.
Das
Paar
setzt
auf
Pflanzen.
Neben
den
zahlreichen
Ahornbäumen
blühen
zum
Beispiel
Kamelien
oder
Azaleen
im
Garten.
Der
Garten
ist
so
angelegt,
dass
immer
etwas
blüht,
allerdings
werde
im
Laufe
des
Jahres
nichts
umgepflanzt,
erklärt
Peter
Langer.
Besonders
schön
seien
auch
der
Blauglockenbaum,
der
blau
blüht,
oder
der
Taschentuchbaum.
Der
habe
große
weiße
Blüten,
die
wie
Taschentücher
aussehen.
Eine
typisch
asiatische
Pflanze
ist
auch
der
Bambus.
„
Der
hat
uns
am
Anfang
Kummer
gemacht″,
berichtet
Peter
Langer
und
lacht.
Denn
der
Bambus
neige
dazu,
den
ganzen
Garten
einzunehmen.
Deshalb
haben
sie
nun
Begrenzungen
eingebaut.
Ansonsten
sei
der
Bambus
sehr
robust.
Wenn
im
Winter
Schnee
darauf
fällt,
liege
er
flach
auf
der
Wiese,
doch
dann
erhole
er
sich
wieder
und
stehe
aufrecht.
Als
sie
den
Garten
erweiterten,
legten
die
beiden
auch
einen
großen
Teich
an.
Zuvor
hatten
sie
mit
einem
kleinen
erste
Erfahrungen
gesammelt.
Einen
Tag
bevor
die
Arbeiten
für
den
großen
Teich
beginnen
sollten,
hatte
Kyung
Ok
Langer
die
Idee,
er
könne
doch
die
Form
von
Korea
bekommen.
Ihr
Mann
arbeitete
die
Pläne
also
entsprechend
um.
Fische
schwimmen
in
dem
Naturteich
nicht.
Dafür
fühlen
sich
Frösche
dort
sehr
wohl.
Und
wenn
es
heiß
draußen
ist,
erfrischt
sich
das
Ehepaar
ebenfalls
in
dem
Teich.
Der
Blickfang
im
Garten,
etwas
erhöht
am
Teich
gelegen,
ist
der
Pavillon
im
koreanischen
Stil.
Die
Pläne
dafür
hat
Peter
Langer
entworfen.
Er
lässt
sich
an
drei
Seiten
öffnen
und
ist
mit
transparentem
Glas
ausgestattet,
so-
dass
man
bei
verschiedenen
Temperaturen
darin
sitzen
kann.
Mit
Kupfer
gedeckt
Das
Dach
ist
mit
Kupfer
gedeckt.
Dort
sitzen
die
beiden
gerne
und
genießen
den
Blick
auf
die
Pflanzen.
Doch
auch
viele
weitere
Sitzgelegenheiten
bieten
ihnen
die
Möglichkeit,
immer
andere
Perspektiven
einzunehmen.
Der
Garten
soll
harmonisch
wirken,
das
ist
Peter
Langer
wichtig.
Sein
Ziel:
„
Ein
Kunstwerk,
das
aussieht
wie
Natur.″
Bildtext:
Der
Pavillon
ist
Hingucker
im
Garten
von
Peter
Langer
und
seiner
Frau
Kyung
Ok
in
Hasbergen.
Foto:
Nils
Elixmann
Autor:
Nina Strakeljahn