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1
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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ignorante Behauptungen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Eine
Welt
in
düsteren
Farben″
(Ausgabe
vom
27.
Mai)
.
„
Ich
habe
Ihren
Artikel
zum
Populismus
[...]
gelesen
und
bin
wirklich
enttäuscht.
Die
behauptete
Gleichsetzung
von
Rechtspopulismus
und
Kampagnen
von
Umweltverbänden
finde
ich
sehr
undifferenziert
[…].
Natürlich
benutzen
Umweltverbände
drastische
und
vielleicht
auch
überspitzt
erscheinende
Bilder
und
Slogans,
um
Gehör
zu
finden,
wie
die
Werbebranche
auch.
Allerdings
sind
diese
Schockbilder
nicht
gefakt
im
Gegensatz
zu
vielen
Szenarien
der
Rechtspopulisten,
die
von
der
,
Islamisierung
des
Abendlandes′
fantasieren.
Die
Behauptung,
dass
Umweltverbände
immer
einen
,
High
Noon′
heraufbeschwören
würden,
finde
ich
dabei
besonders
ignorant.
Wie
können
Sie
sich
das
Recht
nehmen,
Umweltprobleme
so
zu
verharmlosen,
wo
es
doch
für
viele
Menschen
und
Tierarten
schon
längst
nach
zwölf
ist?
Die
Bedrohungen
sind
sehr
real.
Vielleicht
nicht
für
Europäer,
die
vom
Klimawandel
herzlich
wenig
mitbekommen,
aber
doch
für
Millionen
Menschen
weltweit.
Seien
es
Dürreopfer
in
Ostafrika,
Inselbewohner
im
Pazifik,
deren
Heimat
überflutet
wird
oder
sei
es
der
Eisbär
und
sein
verschwindender
Lebensraum
oder
die
immer
geringere
werdende
Zahl
an
Bienen.
Und
die
Liste
könnte
ewig
so
weitergehen…
Der
Klimawandel
ist
belegt
und
gehört
definitiv
nicht
zu
den
,
Fake
News′.
Die
betroffenen
Menschen,
Tiere
und
Lebewesen
haben
weder
Stimme
noch
Lobby;
sie
brauchen
Umweltverbände
und
jemanden,
der
sich
für
sie
einsetzt.
Rechtspopulisten
behaupten
dagegen,
sie
hätten
keine
Stimme
und
würden
die
schweigende
Mehrheit
repräsentieren,
dabei
haben
sie
das
Privileg,
wählen
zu
gehen
und
ihre
Meinung
frei
zu
äußern.
Unsere
Tier-
und
Pflanzenwelt
hat
diese
Möglichkeit
nicht!
Darin
liegen
für
mich
auch
die
entscheidenden
Unterschiede
[…].″
Hannah
Büker
Osnabrück
Autor:
Hannah Büker