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1.
Erscheinungsdatum:
31.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker Bürgerstiftung will Kinder in Bewegung bringen
Zwischenüberschrift:
Stifterversammlung auf Gut Osthoff – Titgemeyer neuer Vorsitzender des Stiftungsrates
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Georgs-
marienhütte.
Hinter
ihr
liegt
ein
arbeitsreiches
Jahr.
Und
die
Ziele
für
das
kommende
sind
erneut
hoch-
gesteckt:
Die
Bürgerstiftung
Osnabrück
will
bewegen
und
in
Bewegung
bringen.
Ihre
Stifter
informierte
sie
jetzt
auf
dem
Gut
Osthoff
in
Harderberg
über
Projekte
und
Pläne.
Als
Vorsitzender
der
Bürgerstiftung
eröffnete
Klaus
Lang
die
Stiftungsversammlung,
die
auf
dem
Gestüt
von
Ullrich
Kasselmann
einen
ebenso
stil-
wie
stimmungsvollen
Rahmen
fand.
Fast
100
Teilnehmer
folgten
zunächst
der
Einladung
zu
einem
Rundgang
über
das
Rittergut,
das
seine
Bezeichnung
weniger
historischen
Fakten
als
dem
Volksmund
verdankt:
„
Ritter
gab
es
hier
nie″,
verriet
der
Hausherr.
Der
Faszination
der
liebevoll
wiederhergerichteten
Anlage
tat
das
allerdings
keinen
Abbruch.
„
Wir
fühlen
uns
wohl
in
Georgsmarienhütte″,
versicherte
Kasselmann,
der
für
die
Gäste
nicht
nur
die
Tore
seiner
Ställe
öffnete,
sondern
ihnen
auch
einen
Blick
in
die
behaglich
eingerichteten
Zimmer
des
als
Tagungs-
,
Seminar-
und
Veranstaltungshaus
genutzten
Gebäudes
gewährte.
„
Es
ist
beeindruckend,
was
hier
aufgebaut
wurde″,
lobte
Lang
das
Engagement
Kasselmanns
für
den
Erhalt
des
historischen
Gutes.
„
Das
Rittergut
Osthoff
ist
zu
einem
Aushängeschild
für
die
Region
geworden.″
Beeindruckenden
Einsatz
hat
auch
die
Stiftung
selbst
im
zurückliegenden
Jahr
gezeigt:
Mehrere
Benefizkonzerte,
das
Bürgerdinner
mit
über
1000
Gästen,
die
Aktion
„
Kinderwünsche″,
das
Projekt
„
Faires
Kämpfen″
im
Rahmen
der
„
Willkommenskultur″,
die
Aktion
„
Handschlag″
und
viele
weitere
zeugen
vom
breiten
Spektrum
ihres
Engagements.
Und
die
Stiftung
will
sich
auch
weiterhin
für
die
Bürger
–
insbesondere
für
die
Kinder
und
Jugendlichen
–
einsetzen.
Das
Projekt
„
Kinderbewegungsstadt″
bildet
dabei
einen
Schwerpunkt,
der
langfristig
ein
tragfähiges
Netz
der
Gesundheitsförderung
schaffen
soll.
Ziel
ist
es,
Kindern
und
Jugendlichen
eine
sinnvolle,
aktive
und
damit
gesunde
Freizeitgestaltung
zu
ermöglichen.
Und
die
beginnt
schon
im
Kindergarten
mit
Wassergewöhnung,
Kletterwandspaß
und
Entdeckerausflügen
in
den
Wald.
Im
öffentlichen
Raum
richten
sich
wöchentliche
Ballspielangebote
auf
Bolzplätzen
an
die
Kinder
und
Jugendlichen.
Abgerundet
wird
das
Programm
von
Angeboten
für
Familien,
den
„
Bewegungskompass″
und
eine
„
Bewegungsfibel″.
Ohne
die
Unterstützung
der
Stifter,
aber
auch
der
Spender
und
Sponsoren
wären
dieses
und
andere
Projekte
nicht
denkbar.
153
Stifter
zählt
die
Bürgerstiftung
derzeit.
147
waren
es
Ende
2015.
„
Da
wäre
noch
einmal
ein
kräftiger
Schub
angebracht″,
betonte
der
Stiftungsvorsitzende,
der
im
kommenden
Jahr
sein
Amt
abgibt.
Langs
Wunsch
für
sein
satzungsgemäßes
Ausscheiden:
„
25
bis
30
neue
Stifter
bis
2018
wären
das
schönste
Geschenk
an
mich.″
Auch
das
Stiftungskapital
soll
noch
einmal
steigen,
möglichst
auf
über
eine
Million
Euro.
Unverzichtbar
sind
für
die
Arbeit
der
Stiftung
aber
auch
Spenden
und
Sponsoring.
Allen
Stiftern,
Spendern
und
all
jenen,
die
sich
mit
ihrer
Zeit,
Kraft
und
Ideen
einbringen,
sprach
Horst
Baier
als
scheidender
Vorsitzender
des
Stiftungsrates
deshalb
seinen
Dank
aus.
Der
Stiftungsrat
selbst
engagiert
sich
in
teilweise
neuer
Besetzung
für
die
Arbeit
gemäß
dem
Leitbild
„
Vom
Ihr
zum
Wir″.
Dem
21-
köpfigen
Gremium
gehören
neu
Kulturdezernent
Wolfgang
Beckermann,
Jan
Eisenblätter
(Vorsitzender
des
Vereins
Osnabrücke)
,
Dirk
Müller
(Bankhaus
Hallbaum)
,
Sparkassenvorstand
Thomas
Salz
und
–
als
neuer
Vorsitzender
–
IHK-
Ehrenpräsident
Gerd
Christian
Titgemeyer
an.
Stellvertretender
Vorsitzender
bleibt
Ralf
Blom.
Auch
der
bisherige
Vorsitzende
Horst
Baier
ist
weiter
Mitglied
des
Gremiums.
Eine
besondere
Auszeichnung
gab
es
für
Hermann
Pentermann:
Für
sein
unermüdliches
Engagement
für
die
Öffentlichkeitsarbeit
der
Bürgerstiftung
überraschte
Klaus
Lang
den
Osnabrücker
Fotografen
mit
der
goldenen
Ehrennadel
der
Stiftung.
Autor:
rop