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1.
Erscheinungsdatum:
31.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weiter Alkoholverbot in der südlichen Innenstadt
Zwischenüberschrift:
Ratsentscheidung gegen die Stimmen von UWG und Piraten – Situation hat sich durch Dauerpräsenz entspannt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Alkoholverbot
in
der
südlichen
Innenstadt
bleibt.
Das
hat
der
Rat
in
seiner
letzten
Sitzung
vor
der
Sommerpause
gegen
die
Stimmen
von
UWG
und
Piraten
beschlossen.
Die
Erfahrungen
zeigten,
so
die
Verwaltungsvorlage,
dass
die
Dauerpräsenz
in
Verbindung
mit
dem
Alkoholverbot
eine
Entspannung
der
Situation
bewirkt
hat.
Die
Personengruppen
halten
sich
demnach
nur
noch
temporär
im
Bereich
auf,
Verstöße
gegen
die
Verordnung
sind
nur
in
minimalem
Umfang
feststellbar.
Die
alkoholbedingten
Fehlverhalten
seien
nahezu
auf
null
zurückgegangen.
Das
den
Personengruppen
zuzurechnende
Aufkommen
an
Straftaten
ist
demnach
ebenfalls
merklich
zurückgegangen.
Die
Personengruppen,
von
denen
diese
Störungen
ausgingen,
halten
sich
nicht
mehr
am
Salzmarkt
auf.
Die
angenommene
Verdrängung
der
Personengruppen
habe
stattgefunden.
Außerdem
gebe
die
frühzeitige
Verlängerung
der
Stellen
den
Mitarbeitern
ein
großes
Maß
an
Planungssicherheit.
Genau
dieses
Ergebnis
stieß
bei
Wulf-
Sigmar
Mierke
von
der
UWG
auf
Widerstand.
Er
sprach
sich
gegen
die
Verlängerung
des
Alkoholverbots
bis
zum
31.
Dezember
2019
und
auch
gegen
die
ebenfalls
mit
der
Verwaltungsvorlage
eingebrachte
Verlängerung
der
für
die
Durchsetzung
des
Alkoholverbots
und
die
Überwachung
der
Drogen-
und
Alkoholszene
geschaffenen
zwei
Stellen
im
Ordnungsaußendienst
der
Stadt
. „
Wir
haben
uns
schon
damals
dagegen
ausgesprochen,
weil
wir
eine
Verdrängung
der
Szene
befürchtet
haben″,
erinnerte
Mierke
an
den
ersten
Beschluss
im
Sommer
2015,
nachdem
sich
Anwohner
und
Geschäftsleute
an
der
Johannisstraße
mit
einem
Hilfeersuchen
an
Verwaltung
und
Politik
gewandt
hatten.
„
Heute
können
wir
am
Raiffeisenplatz
sehen,
dass
unsere
Befürchtungen
richtig
waren″,
so
Mierke
weiter.
Mierke
forderte
die
Verwaltung
auf,
andere
Maßnahmen
zu
ergreifen,
um
die
Szene
in
den
Griff
zu
bekommen.
Die
Verwaltung
hatte
schon
während
der
Beratung
des
Themas
im
Ausschuss
für
Feuerwehr
und
Ordnung
angeführt,
dass
sich
das
Vorgehen
in
der
südlichen
Innenstadt
bewährt
habe.
„
Sobald
wir
nicht
präsent
sind,
kehrt
die
Szene
zurück″,
hatte
seinerzeit
Jürgen
Wiethäuper,
Fachdienstleiter
Ordnung,
ins
Feld
geführt.
Entsprechend
wünschte
sich
die
Verwaltung
denn
von
der
Politik
auch
eine
Fortschreibung
des
Alkoholverbots
ohne
Befristung
und
damit
einhergehend
die
Umwandlung
der
befristeten
Stellen
der
zwei
eigens
im
Zuge
der
Salzmarktproblematik
eingestellten
Mitarbeiter
in
Vollzeit-
Planstellen.
Bis
auf
UWG
und
Piraten
waren
sich
die
Fraktionen
über
den
Erfolg
der
Maßnahmen
am
Salzmarkt
einig
und
sprachen
sich
für
eine
Fortsetzung
des
Alkoholverbots
aus.
Autor:
dk