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1.
Erscheinungsdatum:
31.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Keine Ruhe am alten Krankenhaus
Zwischenüberschrift:
Terrain ist offen für Vandalen, Müll und wucherndes Grün: Osnabrück verspricht Abhilfe
Artikel:
Originaltext:
„
Einsatzort:
Klinikum″:
Und
schon
wieder
ein
Feueralarm.
Mehrmals
im
Monat
muss
die
Dissener
Feuerwehr
zum
alten
Krankenhaus
ausrücken.
Einbrecher
oder
Randalierer
marodieren
durch
die
Räume,
legen
kleine
Feuer
und
sprühen
die
Feuerlöscher
leer.
Dissen.
Nun
solle
endlich
das
Klinikum
Osnabrück
als
Eigentümer
Verantwortung
für
die
Immobilien
an
der
Robert-
Koch-
Straße
übernehmen,
fordern
die
Dissener.
Das
zeigt
sich
einsichtig.
Waren
es
im
vergangenen
Jahr
fünf
Einsätze
am
Krankenhaus,
die
die
Dissener
Feuerwehrleute
aus
dem
Schlaf
rissen
oder
von
der
Arbeit
holten,
waren
es
dieses
Jahr
sieben
–
schon
jetzt.
Zuletzt
mussten
die
ehrenamtlichen
Helfer
am
12.
Mai
um
17.02
Uhr
zu
einem
Feuer
ausrücken,
das
im
Unterstand
der
früheren
DRK-
Rettungswache
an
der
Berliner
Straße
entfacht
worden
war.
Auch
ein
Autobrand
und
ein
kleines
Feuer
im
Schwesternwohnheim
mussten
dieses
Jahr
bereits
gelöscht
werden.
Dazu
kamen
vier
Fehlalarme.
Jugendliche
randalieren
Meistens
aber
werden
einfach
nur
die
Feuerlöscher
vorsätzlich
ausgelöst.
Die
Täter
sind
überwiegend
Jugendliche,
die
sich
–
besonders
gern
nachts
–
im
alten
Krankenhaus
austoben.
Vielleicht
fühlen
sie
sich
auch
animiert
von
den
Trainingseinsätzen
des
Sondereinsatzkommandos,
das
regelmäßig
in
den
Räumen
den
Ernstfall
trainiert,
auch
Terroreinsätze.
Ein
Dauerzustand
sind
die
ständigen
Feuerwehralarme
nicht.
Jedes
Mal
entstehen
Kosten
für
die
Allgemeinheit,
kann
die
Feuerwehr
in
dieser
Zeit
nicht
zu
ernsthaften
Einsätzen
ausrücken.
Heiner
Prell,
ehemaliger
Kreisbrandmeister
und
heute
Mitglied
der
Altersabteilung
der
Dissener
Feuerwehr,
ärgert
die
unnötige
Belastung
seiner
Kameraden
sehr.
Deshalb
wird
jetzt
über
Gebühren
für
die
Einsätze
nachgedacht.
Zunächst
aber
will
die
Stadt
Dissen
noch
einmal
mit
dem
Klinikum
Osnabrück
reden.
Das
lohnt
sich
doppelt,
denn
die
Feueralarme
sind
nicht
das
einzige
Ärgernis
am
Krankenhaus.
Anlieger
beschweren
sich
immer
wieder,
dass
die
Klinik
bei
der
Reinigung
von
Straßen,
Bürgersteigen
und
Gossen
der
Krankenhausliegenschaften
schlampe.
Ein
Ortstermin
zeigt:
Sie
haben
recht.
Das
Klinikum
Osnabrück
sei
aber
schon
tätig
geworden,
erklärte
Pressesprecherin
Silvia
Kerst
am
Dienstag
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Man
habe
Angebote
für
den
Schutz
vor
Vandalismus
eingeholt,
um
die
Zugänge
im
Erdgeschoss
des
Klinikumsgebäudes
zu
verbarrikadieren.
Nächtliche
Kontrollen
„
Darüber
hinaus
wurde
der
Sicherheitsdienst
beauftragt,
in
den
Nachtstunden
weitere
Rundgänge
zu
unternehmen
und
zu
prüfen,
ob
sich
Personen
im
Gebäude
befinden
und/
oder
Sachschäden
vorliegen.″
Das
Klinikgebäude
solle
so
so
schnell
wie
möglich
gesichert
werden.
Die
Brandmeldeanlage
müsse
allerdings
aus
versicherungstechnischen
Gründen
in
Betrieb
bleiben,
so
Kerst.
„
Pulverlöscher,
die
seinerzeit
durch
unsachgemäßen
Gebrauch
den
Brandalarm
auslösten,
wurden
gegen
Schaumlöscher
ausgetauscht.″
Für
die
Reinigung
der
verdreckten
und
überwucherten
Bürgersteige
habe
man
eine
Firma
beauftragt,
die
das
Grün
zurückschneiden
und
die
Wege
reinigen
soll.
Sie
wird
gut
zu
tun
haben.
Alle
Artikel
zum
alten
Krankenhaus
im
Themenportal
unter
noz.de/
klinik-
dissen
Bildtexte:
Ein
Papierberg
wächst
im
Eingang.
Das
Grün
in
der
Gosse
will
das
Klinikum
nun
entfernen
lassen.
Überall
Müll:
Schön
ist
der
Blick
aufs
Gelände
nicht.
Vier
Buchstaben
sind
geblieben:
Das
„
Krankenhaus″
ist
Vergangenheit.
Fotos:
Stefanie
Adomeit
Autor:
Stefanie Adomeit