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1.
Erscheinungsdatum:
31.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Geflügelhalter fordern Geld für mehr Tierschutz
Zwischenüberschrift:
Fachtagung in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
deutsche
Geflügelwirtschaft
fordert
mehr
Geld
von
den
Verbrauchern
für
mehr
Tierschutz
in
den
Ställen.
„
Wir
brauchen
eine
Erstattung
der
Mehrkosten,
sonst
sehe
ich
ein
Höfesterb
Osnabrück.
Die
deutsche
Geflügelwirtschaft
fordert
mehr
Geld
von
den
Verbrauchern
für
mehr
Tierschutz
in
den
Ställen.
„
Wir
brauchen
eine
Erstattung
der
Mehrkosten,
sonst
sehe
ich
ein
Höfesterben″,
sagte
am
Dienstag
der
Präsident
des
Zentralverbandes
der
Deutschen
Geflügelwirtschaft,
Friedrich-
Otto
Ripke,
bei
einer
Fachtagung
zum
globalisierten
Markt
in
Osnabrück.
Ripke
widersprach
der
Auffassung,
dass
sich
aus
der
Größe
von
Ställen
und
Betrieben
Rückschlüsse
auf
das
Wohlergehen
der
Tiere
ziehen
ließen.
Das
Wohlergehen
der
Tiere
hänge
mehr
mit
der
Sachkunde,
dem
Verhalten
und
den
Management-
Qualitäten
der
Tierhalter
zusammen.
Einer
Studie
der
Uni
Vechta
zufolge
wird
Europa
bei
der
Produktion
von
Eiern
und
Geflügelfleisch
im
weltweiten
Vergleich
weiter
Marktanteile
verlieren.
Noch
1994
waren
Frankreich,
Deutschland
und
Italien
unter
den
zehn
größten
Eierproduzenten.
Im
Jahr
2014
waren
sie
von
Indonesien,
der
Ukraine
und
der
Türkei
abgelöst
worden.
Auch
bei
der
Hühnerfleischproduktion
waren
1994
noch
Frankreich,
Großbritannien
und
Spanien
unter
den
zehn
größten
Erzeugerländern,
20
Jahre
später
schon
nicht
mehr,
sagte
Aline
Veauthier
vom
Wissenschafts-
und
Informationszentrum
Nachhaltige
Geflügelwirtschaft
der
Uni
Vechta.
„
Das
Wachstum
wird
vor
allem
in
Regionen
erfolgen,
in
denen
Aspekte
des
Tierwohls
bislang
eine
geringe
Bedeutung
haben.″
Auch
Geflügelfleisch
werde
als
Nahrungsmittel
weltweit
an
Bedeutung
zunehmen.
Die
Zunahme
der
Produktion
gehe
mit
einer
höheren
Umweltbelastung
einher.
Angesichts
dieser
Entwicklung
stelle
sich
die
Frage,
ob
die
Produktion
in
den
Industrieländern
weiter
gesteigert
werden
solle
und
die
Überproduktion
exportiert
werden
solle.
Andererseits
werfe
aber
auch
die
Forderung
nach
einem
Ausstieg
aus
der
Intensivlandwirtschaft
in
den
Industrieländern
Fragen
auf.
„
Langsam
wachsende
Rassen
mit
längerer
Mastdauer
und
deutlich
schlechterer
Futterverwertungsrate
sind
angesichts
begrenzter
Futterressourcen
kritisch
zu
sehen″,
sagte
die
Expertin.
Bildtex:
Beim
8.
Osnabrücker
Geflügelsymposium
ging
es
unter
anderem
um
die
Globalisierung
der
Eier-
und
Geflügelfleischerzeugung.
Foto:
Carmen
Jaspersen/
dpa
Autor:
dpa