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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Im grünen Grenzgebiet
Zwischenüberschrift:
Vom Osnabrücker Schölerberg nach Oesede – Fischtreppe und schöne Aussichten
Artikel:
Originaltext:
13,
5
Kilometer
durch
das
grüne
Grenzgebiet
von
Osnabrück
und
Georgsmarienhütte
führt
dieser
Weg.
Eine
Strecke
mit
schönen
Ausblicken
auf
den
Teutoburger
Wald.
Wandern
in
der
Region
(3)
Georgsmarienhütte.
Bepackt
mit
Rucksäcken,
wartet
ein
Dutzend
Wanderer
in
der
Schölerbergstraße
auf
Gabi
Witzel.
Die
Wanderführerin
des
Verschönerungs-
und
Wandervereins
Osnabrück
(VWO)
ist
mit
dem
Rest
der
Truppe
im
Bus
vom
Neumarkt
angekommen
und
nimmt
sie
in
Empfang.
Es
geht
los
über
den
Schölerberg
Richtung
Stadtgrenze
und
entlang
des
grünen
Gürtels
im
Grenzgebiet
von
Osnabrück
und
Harderberg
nach
Kloster
Oesede
und
von
dort
über
Feldwege
nach
Oesede.
13,
5
Kilometer
liegen
vor
der
Wandergruppe
und
damit
viel
Wald,
viel
Feld
und
viele
schöne
Ausblicke
auf
Land-
und
Ortschaften.
Der
Streckenanfang
fällt
mit
einem
regionalen
Wanderweg
zusammen,
der
neben
den
Berufsbildenden
Schulen
Schölerberg
beginnt.
Gekennzeichnet
ist
er
durch
eine
Raute
und
gehört
zu
den
Wegen,
die
der
VWO
pflegt.
Er
führt
hinauf
in
den
Waldpark
des
Schölerbergs
und
vorbei
am
Zoo
Osnabrück.
Das
Gebiet
auf
dem
Schölerberg
ist
bereits
seit
dem
19.
Jahrhundert
ein
gefragtes
Erholungsgebiet.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
ihn
in
jüngerer
Zeit
mit
Aussichtsplattformen
aufgewertet.
Wo
die
Wanderer
im
Süden
den
Wald
verlassen,
öffnet
sich
der
Blick
auf
Felder,
Wiesen
und
Bauernhöfe.
Hier
ist
die
grüne
Stadtgrenze
erreicht,
auch
wenn
es
kurz
darauf
einmal
weniger
idyllisch
auf
eine
Fußgängerbrücke
über
die
Autobahn
30
geht.
Dafür
empfängt
die
Gruppe
kurz
darauf
schon
wieder
Waldluft.
Mordsiek
heißt
das
Waldstück,
durch
das
es
geht.
Nach
diesem
Forst
folgt
das
Hotel
Waldesruh,
eine
erste
Einkehrmöglichkeit
mit
Café
und
Restaurant,
die
ihrem
Namen
in
dieser
ruhigen
Gegend
alle
Ehre
macht.
Von
der
Gaststätte
ziehen
die
Wanderer
weiter
nach
Osten,
wieder
abwechselnd
durch
Wald
und
die
freie
Landschaft.
An
einem
Waldrand
vor
Kloster
Oesede
machen
sie
schließlich
Rast.
Auf
Bänken
können
sie
ihre
müden
Beine
ausruhen
und
den
Blick
in
die
Ferne
schweifen
lassen.
„
Ich
finde
diesen
Weg
landschaftlich
sehr
schön″,
sagt
Wanderführerin
Gabi
Witzel.
Die
hügelige
Gegend
sei
typisch
für
das
Osnabrücker
Land.
Für
die
Rast
ist
die
Gruppe
ein
kleines
Stück
nach
links
von
dem
mit
der
Raute
gekennzeichneten
Weg
abgewichen.
Sie
folgt
dem
eingeschlagenen
Weg
weiter
nach
Osten
und
biegt
schließlich
nach
Süden
auf
die
Waldhofstraße
ab,
die
am
Reiterhof
Gut
Waldhof
vorbeiführt.
Die
Bielefelder
Straße
kreuzen
die
Wanderer,
um
schließlich
etwa
nach
einem
Kilometer
nach
Kloster
Oesede
zu
kommen.
Durch
eine
Siedlung
laufen
sie
vorbei
an
der
Waldbühne
Kloster
Oesede,
wo
im
Sommer
Stücke
für
Kinder
und
Erwachsene
aufgeführt
werden.
Von
hier
ist
ein
Abstecher
über
die
Glückaufstraße
in
den
Ort
hinein,
etwa
zur
1704
errichteten
Klosterpforte
oder
zur
Klosterkirche
aus
dem
12.
Jahrhundert.
Die
Gruppe
quert
die
Glückaufstraße
und
läuft
über
Bahnhof-
und
Mühlenstraße
und
schließlich
nach
links
entlang
an
der
Düte.
Hier
ist
an
einem
Mühlenwehr
eine
Fischtreppe
zu
entdecken,
die
seit
2001
Bachforelle
und
Bachneunauge
den
Weg
nach
oben
ermöglicht.
Wenige
Meter
weiter
folgt
der
Mühlenteich,
auf
dem
im
Sommer
die
Seerosen
blühen.
Der
von
der
Raute
gekennzeichnete
Weg
führt
nördlich
des
Teichs
weiter
nach
Bad
Iburg.
Für
die
hier
beschriebene
Route
geht
es
dagegen
nach
Südwesten
auf
die
Straße
In
der
Mühlenbreite
und
nach
links
auf
den
Mühlenweg.
Zwischen
Feldern
zieht
Gabi
Witzel
mit
der
Gruppe
Richtung
Westen
nach
Oesede.
In
der
Ortschaft
geht
es
schließlich
auf
befestigten
Straßen
weiter.
Die
Wanderung
endet
auf
dem
Markt
in
Oesede,
wo
Bäckereien,
eine
Eisdiele
und
das
Gasthaus
Gildehaus
Möglichkeiten
zur
Einkehr
bieten.
Wer
noch
Luft
für
eine
Besichtigung
hat,
dem
sei
die
im
gotischen
und
neugotischen
Stil
erbaute
Kirche
Peter
und
Paul
empfohlen,
auch
Düte-
Dom
genannt.
Wanderlust:
In
unserer
Sommerserie
stellen
wir
in
den
nächsten
Wochen
und
Monaten
Wanderrouten
in
Osnabrück
und
Umgebung
vor.
Auf
der
Themenseite
noz.de/
wandern
finden
Sie
alle
Beiträge
der
Serie.
Dort
können
Sie
auch
die
GPX-
Datei
der
Route
herunterladen.
Sie
können
den
Track
auf
Ihrem
Smartphone
in
einer
geeigneten
App
(zum
Beispiel
GPX-
Viewer)
anzeigen
lassen
und
die
Route
per
GPS-
Navigation
zurücklegen.
Bildtexte:
Bei
einer
Rast
am
Waldrand
können
die
Wanderer
nicht
nur
ihre
Füße
ausruhen,
sondern
auch
den
Blick
in
die
Landschaft
genießen.
Idylle
am
Wegesrand:
der
Mühlenteich
in
Kloster
Oesede.
Fotos:
Anne
Reinert
Die
Wanderung
nach
Oesede
in
der
Übersicht
Am
Weg
liegen
der
Zoo,
die
Waldbühne
Kloster
Oesede
und
der
Mühlenteich
(blau)
.
Kartendaten:
Google/
2017
Geo-
Basis-
DE/
BKG
Für
den
13,
5
Kilometer
langen
Weg
braucht
es
zwar
Ausdauer;
Steigungen
gibt
es
aber
nur
wenige.
Die
Anstiege
summieren
sich
auf
349
Meter,
die
Abstiege
auf
337
Meter.
Der
höchste
Punkt
der
Tour
liegt
auf
177
Metern,
der
tiefste
auf
82
Metern.
Die
Strecke
führt
zu
großen
Teilen
durch
Wälder,
über
Feldwege
und
asphaltierte
Straßen
in
kaum
besiedelter
Gegend.
Verpflegung
ist
für
die
rund
vier
Stunden
dauernde
Wanderung
unerlässlich.
Startpunkt
ist
der
Beginn
des
Wanderwegs
an
der
Schölerbergstraße,
die
mit
den
Linien
21/
22
und
61/
62
vom
Neumarkt
bis
zur
Haltestelle
Schölerberg
gut
erreichbar
ist.
Vom
Zielpunkt,
dem
Markt
in
Oesede,
geht
es
von
der
Haltestelle
Gildehaus
mit
den
Linien
464,
466
oder
467
zurück
nach
Osnabrück.
Einmal
in
der
Stunde
fährt
außerdem
der
Haller
Willem
vom
Bahnhof
Oesede
zum
Hauptbahnhof
Osnabrück.
Den
Weg
können
Wanderer
selbstverständlich
auch
in
umgekehrter
Richtung
zurücklegen.
Autor:
Anne Reinert