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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Viel Lob für EMA-Gymnasium
Zwischenüberschrift:
Aber auch im zweiten Anlauf kein Hauptpreis beim Deutschen Schulpreis in Berlin
Artikel:
Originaltext:
Sie
waren
mit
großen
Hoffnungen
nach
Berlin
gereist
und
mussten
nun
doch
eine
Enttäuschung
erleben:
Das
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium
musste
sich
beim
Deutschen
Schulpreis
mit
einem
Trostpreis
von
5000
Euro
begnügen
–
trotz
vielen
Lobes
der
Schulpreisjury
im
Vorfeld.
Berlin/
Osnabrück.
Bundeskanzlerin
Angela
Merkel
überreichte
den
mit
100
000
Euro
dotierten
Hauptpreis
des
von
der
Robert-
Bosch-
und
der
Heidehof-
Stiftung
ausgelobten
Schulpreises
an
die
Elisabeth-
Selbert-
Schule
aus
dem
niedersächsischen
Hameln.
Fünf
weitere
Preise
in
Höhe
von
je
25
000
Euro
gingen
an
die
Waldparkschule
in
Heidelberg,
das
Gymnasium
Kirchheim
bei
München,
die
Grundschule
Borchshöhe
in
Bremen,
die
Europaschule
Bornheim
in
Nordrhein-
Westfalen
sowie
die
Deutsche
Schule
Rio
de
Janeiro.
Die
Spannung,
wer
denn
nun
beste
Schule
Deutschlands
ist,
wird
bei
der
Preisvergabe
lange
hoch
gehalten.
Wer
bei
der
Vergabe
der
fünf
25
000-
Euro-
Preise
noch
nicht
dabei
ist,
hat
noch
die
Chance,
am
Ende
den
Hauptpreis
aus
den
Händen
der
Kanzlerin
entgegenzunehmen.
Als
das
EMA
gemeinsam
mit
der
Waldparkschule
in
Heidelberg
zur
Vorstellungsrunde
aufgerufen
wurde,
ging
der
Puls
bei
den
Teilnehmern
der
Osnabrücker
Delegation
ein
bisschen
schneller.
Als
das
EMA
in
dieser
Runde
leer
ausging,
blieb
noch
die
Hoffnung
auf
den
Gesamtsieg.
Leider
wurde
daraus
nichts.
Zwar
verbleibt
der
Preis
in
Niedersachsen,
aber
eben
in
Hameln
und
nicht
in
Osnabrück.
Immerhin
hatten
die
Osnabrücker
zwei
interessante
Tage
in
Berlin
und
nicht
nur
die
Kanzlerin
live
erlebt
und
Adel
Tawil,
sondern
sich
am
Sonntag
bei
einem
gemeinsamen
Abend
aller
Schulen
auch
noch
mit
Welttorhüter
Manuel
Neuer
unterhalten
können.
EMA-
Schulleiter
Hartmut
Bruns,
der
mit
einer
Delegation
aus
Schülern,
Lehrern
und
Elternvertretern
nach
Berlin
gefahren
war
betonte
nach
der
Preisverleihung,
dass
es
für
seine
Schule
ein
großer
Erfolg
sei,
es
zweimal
unter
die
15
nominierten
Schulen
aus
dem
gesamten
Bundesgebiet
geschafft
zu
haben.
Dass
es
auch
in
diesem
Jahr
nicht
für
einen
der
begehrten
ersten
Plätze
gereicht
hat,
bedauert
Bruns.
„
Wenn
man
hier
in
Berlin
sein
kann
mit
den
besten
Schulen
Deutschlands,
dann
ist
das
schon
eine
tolle
Sache″,
relativierte
er
die
Enttäuschung
aber
bereits
kurz
nach
der
Preisverleihung
schon
wieder.
Das
EMA
habe
sich
nach
der
letzten
Bewerbung
positiv
weiterentwickelt,
sagt
Schülersprecherin
Hannah
Lassak.
Die
Preisverleihung
mache
deutlich,
dass
es
sehr
viele
gute
Schulen
in
Deutschland
gebe.
Und
noch
einen
Effekt
des
Deutschen
Schulpreises
unterstreicht
Lassak:
„
Ich
finde
es
toll,
dass
Schulen
durch
diesen
Preis
einmal
wertgeschätzt
werden.″
Im
Vorfeld
hatte
es
von
der
Schulpreisjury
bei
ihrem
zweitägigen
Besuch
in
Osnabrück
im
Februar
viel
Lob
für
das
EMA
gegeben.
Vor
allem
das
von
Vertrauen
geprägte
Zusammenleben
wurde
ausdrücklich
unterstrichen.
„
Erfolgreich
miteinander
arbeiten″,
wie
Lehrer
und
Schüler
die
Abkürzung
EMA
interpretieren,
ist
denn
auch
gelebtes
Motto
am
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium.
Vor
allem
die
Integration
verschiedenster
Nationalitäten
in
die
Schulgemeinschaft
sei
eine
der
hervorragendsten
Eigenschaften
des
EMA.
Aber
auch
die
Aufnahme
von
Realschülern
in
den
Gymnasialbetrieb
wurde
von
der
Jury
hervorgehoben:
„
Die
ehemaligen
Realschüler
gehen
hier
ganz
unauffällig
Richtung
Abitur,
die
Unterschiede
zwischen
den
Schülern
verwischen
–
im
positiven
Sinne.″
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Glückwünsche
gab
es
für
die
Delegation
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums
in
Berlin
auch
von
Niedersachsens
Ministerpräsident
Stephan
Weil
(6.
v.
r.)
.
Foto:
Max
Lautenschläger
Autor:
Dietmar Kröger