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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Universität bietet interkulturelles Training an
Zwischenüberschrift:
Weiterbildung liefert Rüstzeug für erfolgreiche Kommunikation mit Fremden – Start im September
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Bräuche und Gepflogenheiten, die sich in Deutschland bewährt haben, gelten nicht zwangsläufig für den Rest der Welt und umgekehrt. Wer das Fremde besser verstehen will, kann sich ab September an der Universität Osnabrück zum interkulturellen Trainer fortbilden.

Interkulturalität ist aus unserem Alltag und unserem Berufsleben nicht mehr wegzudenken. Die zunehmende Vielfalt der Zusammenarbeit macht es notwendig, darüber nachzudenken, wie Kultur unser Leben und unsere Arbeit bestimmt″, sagt Regina Kempen vom Institut für Psychologie der Uni Osnabrück. Mit ihrem Kollegen Karsten Müller hat sie den Weiterbildungslehrgang Interkultureller Trainer″ konzipiert, der im Herbst an der Uni Osnabrück startet. Ziel ist es, Teilnehmer im Umgang mit fremden Kulturen zu schulen und ihnen das Rüstzeug für eine erfolgreiche Kommunikation mit Menschen aus aller Welt zu geben.

Das interkulturelle Training bietet anhand von Übungen und praxisnahen Beispielen die Möglichkeit, kulturelle Vielfalt kennenzulernen, Vorurteile abzubauen und Missverständnissen vorzubeugen. Vermittelt werden diese Kompetenzen von ausgebildeten Trainern, die in vier verschiedenen Wochenendseminaren Grundlagen der interkulturellen Zusammenarbeit und Interaktion näherbringen und Teilnehmer für die jeweiligen Kulturen sensibilisieren.

In vielen Berufsfeldern ist interkulturelle Kompetenz ein wichtiger Bestandteil erfolgreicher Arbeit. Ich denke, dass Osnabrück gerade im öffentlichen und industriellen Bereich Bedarf an interkulturellen Trainern hat″, sagt Müller, Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Uni Osnabrück.

Das Angebot richtet sich sowohl an Dozenten, Trainer und Berater als auch an Personalverantwortliche und Führungskräfte, die im interkulturellen Umfeld tätig sind. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie einschlägige Berufserfahrung oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom/ Master). Ansprechpartnerin Regina Kampen ist per E-Mail an regina.kempen@ uos.de oder telefonisch unter der Rufnummer 05 41/ 969-47 05 erreichbar.
Autor:
apo


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