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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Frauen als Männer
Zwischenüberschrift:
Beim Drag-King-Workshop an der Universität werden Geschlechterrollen getauscht
Artikel:
Originaltext:
Wie
fühlt
sich
es
an,
als
Mann
durch
die
City
zu
laufen?
Und
was
ist
überhaupt
typisch
weiblich
oder
männlich?
Zur
Beantwortung
solcher
Fragen
sind
Teilnehmerinnen
eines
Drag-
King-
Workshops
an
der
Uni
Osnabrück
versuchsweise
in
die
Rolle
des
anderen
Geschlechts
geschlüpft.
Osnabrück.
Ausstaffiert
mit
Herrenklamotten,
Männerfrisuren,
falschen
Bärten
und
selbst
gebastelten
Penissen,
stürzten
sich
die
Frauen
an
einem
Samstagnachmittag
ins
Getümmel
der
Innenstadt.
Außerdem
näherten
sie
sich
dem
Thema
„
Geschlechterrollen″
auf
Einladung
von
Gleichstellungsbüro
und
Asta
theoretisch:
Gemeinsam
mit
Sozialpädagogin
Stephanie
Weber
ergründeten
die
Teilnehmerinnen,
welche
Klischees
und
Vorurteile
über
Männer
und
Frauen
es
gibt,
wie
sie
entstehen
und
was
solche
gesellschaftlichen
Schablonen
bewirken.
Höhepunkt
des
Workshops
mit
dem
bedeutungsvollen
Titel
„
She′s
the
Man*
″
(Sie
ist
der
Mann)
war
aber
sicher
die
Probe
aufs
Exempel,
die
Verwandlung
zum
Drag
King
mit
anschließendem
Spaziergang
durch
die
belebte
Fußgängerzone.
Vier
Frauen
wagten
den
Selbstversuch:
Um
in
der
Öffentlichkeit
wie
Männer
zu
erscheinen,
ließen
sie
sich
mit
elastischen
Verbänden
ihre
Brüste
flach
drücken,
tauschten
Röcke,
Blusen
und
Leggings
gegen
Schlabbershirts,
Bollerhosen
und
Kapuzenpullis
ein.
Penis
aus
Watte
Theaterschminke
tat
ihr
Übriges.
Die
Augenbrauen
wurden
stärker
nachgezeichnet,
künstliche
Barthaare
angeklebt
und
härtere
Konturen
in
die
Gesichter
gemalt.
Letzter
Schritt
war
die
Nachbildung
männlicher
Fortpflanzungsorgane
aus
Watte
und
Kondomen.
Um
auch
außerhalb
des
Seminarraums
als
männlich
erkannt
zu
werden,
absolvierten
die
Teilnehmerinnen
noch
ein
paar
Übungen.
Beispielsweise
probierten
sie
aus,
sich
so
zu
bewegen
und
so
zu
sprechen,
wie
es
dem
Stereotyp
eines
Mannes
entspricht.
Dann
endlich
ging
es
raus
auf
die
Straße.
In
Zweierteams,
bestehend
aus
einer
als
Mann
verkleideten
und
einer
unkostümierten
Teilnehmerin,
versuchten
die
Frauen,
sich
in
ihrer
neuen
Rolle
zu
behaupten.
Dabei
sollten
sie
schauen,
wie
andere
Personen
auf
sie
reagierten.
Abschließend
wurden
die
gesammelten
Erfahrungen
in
der
Gruppe
besprochen.
Mehr
Fotos
vom
Drag-
King-
Workshop
finden
Sie
bei
uns
im
Internet
auf
noz.de/
campus.
Bildtexte:
Harte
Schale,
weicher
Kern:
Beim
Drag-
King-
Workshop
an
der
Universität
Osnabrück
setzten
sich
die
Teilnehmerinnen
kritisch
mit
Geschlechterrollen
auseinander.
Dafür
zogen
sie
auch
als
Männer
verkleidet
durch
die
Innenstadt.
Die
Drag
Kings
vor
der
Verwandlung
(von
links)
:
Sozialpädagogin
Stephanie
Weber
sowie
die
Workshop-
Teilnehmerinnen
Kersti,
Lara
und
Ebba.
Fotos:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Christina Röhm