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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Irrglaube mit Effekt
Artikel:
Originaltext:
Beikraut,
Wildkraut,
Spontanvegetation
–
wie
auch
immer
die
Pflanzen,
die
–
laut
Duden
–
wild
zwischen
angebauten
Pflanzen
wachsen,
genannt
werden:
Für
mich
bleiben
sie
an
Stellen,
wo
ich
sie
wirklich
mal
nicht
haben
möchte,
Unkraut.
Manchmal
staune
ich
über
meine
eigene
Fähigkeit,
immer
wieder
aufs
Neue
zu
glauben,
ich
hätte
dieses
Mal
derartig
gründlich
gejätet,
dass
sich
zwischen
Stauden
und
Rosen
mittelfristig
nichts
Unerwünschtes
blicken
ließe.
Erfahrungsgemäß
wird
dieser
Irrglaube
recht
schnell
entlarvt.
Mittlerweile
bin
ich
aber
mit
meinem
gärtnerischen
Selbstbetrug
ganz
und
gar
versöhnt,
versetzt
er
mich
doch
offenbar
in
die
Lage,
mit
guter
Laune
vermeintlich
nur
noch
dieses
eine
Mal
und
jetzt
aber
so
gründlich
wie
nie
zuvor,
gegen
Unkraut
in
den
Staudenbeeten
vorzugehen.
Für
alle,
die
sich
um
Insekten
und
Kleintiere
in
meinem
Garten
sorgen:
Es
gibt
dort
krautige
Bereiche,
die
ich
voraussichtlich
in
meinem
ganzen
Gärtnerleben
nie
erreichen
werde
–
für
entsprechenden
Lebensraum
ist
also
langfristig
gesorgt.
Autor:
Julia Kuhlmann