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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Knapp 200 Teilnehmer demonstrieren für Erhalt der Wagenburg
Zwischenüberschrift:
Stadt sieht in Fläche am Finkenhügel erstklassiges Bauland
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
waren
deutlich
mehr
als
die
knapp
zehn
Bewohner:
Am
Freitagnachmittag
haben
der
Polizei
zufolge
knapp
200
Personen
für
den
Erhalt
der
Osnabrücker
Wagenburg
am
Finkenhügel
demonstriert.
Aus
anderen
Städten
waren
Bewohner
der
dortigen
Wagenburgen
mit
ihren
Lkw
angereist.
Die
Stadt
würde
auf
dem
Gelände
der
Osnabrücker
Wagenburg
am
Finkenhügel
gerne
Wohnungen
bauen.
Um
16.30
Uhr
startete
die
angemeldete
Kundgebung
am
Hauptbahnhof.
Ein
Wagenburgbewohner
warf
der
Stadt
in
seinem
Redebeitrag
vor,
bezahlbaren
Wohnraum
schaffen
und
gleichzeitig
bereits
vorhandenen
bezahlbaren
Wohnraum
–
die
Wagenburg
–
verdrängen
zu
wollen.
„
Wir
–
und
all
die
Tiere
und
Pflanzen
auf
unserem
Platz
–
wollen
nicht
irgendwo
anders
hin.
Wir
sind
hier
zu
Hause″,
sagte
er.
Die
Wagenburgbewohner
befürchten
das
Aus
des
ökologischen
und
sozialen
Wohnprojekts
.
Die
Stadt
sieht
in
dem
Areal
erstklassiges
Bauland
für
neue
Wohnungen,
die
in
Osnabrück
dringend
benötigt
werden.
Seit
1997
leben
rund
zehn
Bewohner
in
Wohnwagen
an
der
Straße
Am
Hirtenhaus.
Der
Verein
WabOS
pachtet
die
rund
7000
Quadratmeter
von
der
Stadt,
und
bezahlbar
darf
man
die
Pacht
durchaus
nennen:
Ein
Bewohner
konnte
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion
zwar
nicht
ohne
Weiteres
sagen,
wie
hoch
die
Pacht
ist,
zuverlässige
Quellen
sprechen
aber
von
100
Euro
im
Monat.
Am
Neumarkt
folgte
ein
Redebeitrag
von
den
„
Libertären
Kommunist_innen
Osnabrück
(LiKOS)
″.
Sie
warfen
der
Stadt
vor,
„
vielleicht
mal
ein
paar
Sozialwohnungen
zu
bauen,
das
aber
nur,
wenn
es
sich
lohnt″.
Anschließend
zogen
die
Teilnehmer
zur
Stadthalle,
wo
es
einen
weiteren
Redebeitrag
gab.
Die
Parteien
hatten
bereits
ihr
Wohlwollen
mit
der
Wagenburg
signalisiert;
doch
feste
Zusagen
fehlen
bislang,
„
und
die
verständnisvoll
mitleidigen
Blicke
der
Politiker
gehen
uns
gewaltig
auf
die
Nerven″,
hieß
es
in
einem
Redebeitrag.
Die
Stadt
hatte
dem
Verein
zwar
Alternativflächen
in
Atter
und
Gartlage
angeboten,
doch
die
Wagenburgbewohner
machten
im
November
2016
deutlich,
ihren
jetzigen
Standort
behalten
zu
wollen.
Eine
Fläche
sei
zu
klein,
eine
viel
zu
weit
außerhalb.
Stattdessen
stellte
der
Verein
einen
alternativen
Plan
für
sein
Areal
im
Stadtteil
Westerberg
vor,
der
sich
aber
nicht
mit
den
Planungen
der
Stadt
decke,
sagt
die
Verwaltung.
Nach
dem
Aus
für
die
Westumgehung
in
2014
hatte
der
Rat
am
30.
August
2016
die
Aufstellung
der
Bebauungspläne
616
und
617
beschlossen.
Sie
sehen
neue
Wohneinheiten
im
Bereich
des
Finkenhügels
vor.
Die
Pläne
zur
Bebauung
ruhen
derzeit
.
Autor:
yjs