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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
SinnLeffers vor der Rettung: Gericht nimmt Insolvenzplan an
Zwischenüberschrift:
Konsortium will Modekette kaufen – Gläubigerversammlung am 21. Juni
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Hagen.
Aufatmen
in
Osnabrück:
Die
zahlungsunfähige
Modekette
SinnLeffers,
Ankermieter
im
geplanten
Einkaufszentrum
am
Neumarkt,
steht
offenbar
vor
der
Rettung.
In
Kürze
sollen
die
Gläubiger
über
eine
Übernahme
durch
ein
Konsortium
entscheiden.
Wie
das
Fachblatt
„
Textilwirtschaft″
berichtet,
hat
das
Amtsgericht
Hagen
am
Mittwoch
den
Insolvenzplan
für
den
Modefilialisten
SinnLeffers
angenommen.
Zugleich
sei
das
Datum
für
die
entscheidende
Gläubigerversammlung
des
Unternehmens
bestimmt
worden:
Sie
findet
den
Angaben
zufolge
am
21.
Juni
2017
statt.
Das
an
der
Übernahme
von
SinnLeffers
interessierte
Konsortium
soll
aus
Vermietern,
Lieferanten,
Management
und
einem
Finanzinvestor
bestehen.
Dem
Vernehmen
nach
komme
der
Investor
aber
nicht
aus
der
Branche.
Stattdessen
handele
es
sich
um
eine
deutsche
Vermögensgesellschaft.
Laut
„
Textilwirtschaft″
soll
der
potenzielle
Käufer
bereit
sein,
einen
zweistelligen
Millionenbetrag
in
die
Weiterentwicklung
des
Hagener
Traditionsunternehmens
(1250
Mitarbeiter,
Jahresumsatz
240
Millionen
Euro)
zu
stecken.
SinnLeffers
wolle
nach
der
Übernahme
21
von
22
Filialen
weiterbetreiben,
darunter
auch
die
Niederlassung
in
Osnabrück.
Geschlossen
werden
soll
allein
der
Laden
in
der
Bochumer
Innenstadt.
Die
Zukunft
von
SinnLeffers
ist
von
großer
Bedeutung
für
die
weitere
Planung
eines
neuen
Einkaufszentrums
am
Osnabrücker
Neumarkt.
Centerinvestor
Unibail-
Rodamco
(Düsseldorf)
hat
mit
der
Modekette
bereits
die
Anmietung
von
4800
Quadratmetern
vertraglich
vereinbart.
SinnLeffers
würde
damit
der
größte
Mieter
im
Bekleidungssegment.
Für
die
bisherige
Filiale
an
der
Johannisstraße
hat
SinnLeffers
den
Mietvertrag
bis
in
das
erste
Quartal
2019
verlängert.
Wenn
das
Shoppingcenter
rechtzeitig
fertig
wird,
wäre
in
zweieinhalb
Jahren
ein
nahtloser
Standortwechsel
möglich.
SinnLeffers
ist
in
mehreren
Centern
von
Unibail-
Rodamco
als
Hauptmieter
vertreten,
beispielsweise
im
Centro
Oberhausen
und
im
Ruhrpark
Bochum.
SinnLeffers
hatte
Ende
2016
ein
Insolvenzverfahren
in
Eigenverwaltung
eingeleitet.
Es
schützte
das
Modehaus
vor
dem
Zugriff
von
Gläubigern
und
bot
die
Chance,
sich
aus
eigener
Kraft
zu
restrukturieren.
Gelingt
jetzt
der
Verkauf
des
Unternehmens,
könne
Ende
Juli
die
Insolvenz
aufgehoben
werden,
sagte
SinnLeffers-
Geschäftsführer
Friedrich-
Wilhelm
Göbel
am
Freitag
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion.
Bezogen
auf
das
Geschäft
in
Osnabrück
erklärte
er:
„
Wir
stehen
unverändert
zum
Standort
Osnabrück.″
Neumarktcenter-
Investor
Unibail-
Rodamco
äußerte
sich
zunächst
nicht
zu
der
aktuellen
Entwicklung
bei
SinnLeffers.
Bildtext:
Noch
bis
Anfang
2019
wird
SinnLeffers
in
der
Osnabrücker
Johannisstraße
zu
finden
sein
–
vorausgesetzt,
das
zahlungsunfähige
Unternehmen
entgeht
der
Pleite.
Danach
will
SinnLeffers
Ankermieter
im
Neumarkt-
Center
werden.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
sst