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1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
1,6 Millionen Euro für den Naturausgleich
Zwischenüberschrift:
Grüne wollen einheitliches öffentliches Kataster für Kompensationsmaßnahmen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
1260
Flächen
mit
einer
Größe
von
insgesamt
2352
Hektar
sind
derzeit
vom
Landkreis
Osnabrück
für
die
Kompensation
von
Eingriffen
in
die
Natur
und
Landschaft
erfasst.
Das
erfuhren
Vertreter
der
Grünen
laut
Pressemitteilung
anlässlich
eines
Gespräches
mit
Kreisrat
Winfried
Wilkens
und
dem
Leiter
der
Unteren
Naturschutzbehörde,
Markus
Rolf.
Da
die
Eingabe
der
Kompensationsmaßnahmen
in
das
digitale
Kompensationskataster
des
Landkreises
noch
nicht
abgeschlossen
sei,
würde
zur
zeitnahen
Vervollständigung
eine
Stelle
mit
einer
Kapazität
von
fünf
Wochenstunden
eingerichtet,
erfuhren
die
Grünen.
Zunächst
gehe
es
vorrangig
um
Vorhaben,
die
seit
dem
Jahr
2013
genehmigt
worden
seien,
da
von
diesem
Zeitpunkt
an
die
Pflicht
zur
Vollständigkeit
bestehe,
berichtete
Wilkens.
Die
detaillierte
Eingabe
der
Daten
in
das
System
sei
sehr
zeit-
und
arbeitsintensiv,
jedoch
solle
die
Erfassung
in
das
Kataster
spätestens
kurz
nach
der
Abnahme
der
Maßnahme
vor
Ort
erfolgt
sein.
Insbesondere
aufgrund
des
Baus
von
Windenergieanlagen
hätten
sich
bis
Mitte
Januar
1,
686
Millionen
Euro
Ersatzgelder
angesammelt.
Diese
würden
nicht
mehr
von
der
Naturschutzstiftung
des
Landkreises,
sondern
von
der
Naturschutzbehörde
selbst
verwaltet.
Mehrere
neue
großflächige
Kompensationsflächenpools,
zu
denen
der
Landkreis
statt
kleinerer
Flächen
tendiere,
gebe
es
im
Nordkreis.
In
Hilter
biete
der
Hof
Meyer
zu
Reckendorf
ein
anspruchsvolles
Konzept
mit
extensivem
Grünland,
Wald
und
Hecken.
Das
Rittergut
Osthoff
in
Georgsmarienhütte
habe
ebenfalls
noch
Potenzial.
Die
Kontrolle
der
insgesamt
29
Flächenpools
erfolge
jährlich
über
Berichte.
Möglich
sei
auch
die
Nutzung
von
Wege-
und
Gewässerrandstreifen
für
Kompensationsmaßnahmen.
Das
Kompensationsmodell
des
Landkreises
sei
fortgeschrieben
und
im
Hinblick
auf
eine
Aufwertung
von
Wegerandstreifen
modifiziert
worden.
Das
neue
Osnabrücker
Kompensationsmodell
von
2016
könne
kostenlos
bei
der
Unteren
Naturschutzbehörde
angefragt
werden.
Unübersichtlich
ist
nach
Einschätzung
der
Grünen
die
Realisierung
von
Kompensationsmaßnahmen
auf
Grundlage
von
Bebauungsplänen,
wofür
die
Kommunen
in
Eigenregie
zuständig
seien.
„
Sinnvoll
ist
eine
baurechtliche
Landesverordnung
zur
Zusammenfassung
durch
den
Landkreis″,
so
der
Kreistagsabgeordnete
Jürgen
Ebert.
Erforderlich
sei
ein
einheitliches
Kataster
für
Ausgleichs-
und
Ersatzmaßnahmen
im
Innen-
und
Außenbereich.
Im
Sinne
der
Transparenz
und
Verlässlichkeit
haben
die
Grünen
die
Hinterlegung
der
Kompensationsmaßnahmen
beim
zukünftigen
Landschaftsrahmenplan
sowie
deren
grundsätzliche
Eintragung
ins
Grundbuch
vorgeschlagen,
was
laut
Wilkens
bereits
zunehmend
erfolge.
Die
vom
Landkreis
erfassten
Kompensationsmaßnahmen
können
über
die
Internetseite
www.landkreis-
osnabrueck.de
im
Bereich
Umweltinformationen
eingesehen
werden.
Autor:
pm