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1.
Erscheinungsdatum:
29.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Viel mehr als Logos erstellen und Werbeplakate drucken
Zwischenüberschrift:
Studenten besuchen Osnabrücker Werbeagentur „Die Etagen″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
arbeitet
man
heutzutage
eigentlich
in
einer
Werbeagentur?
Drei
Osnabrücker
Studenten
sind
nun
der
Einladung
der
Wirtschaftsförderungsgesellschaften
von
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
(WFO
und
Wigos)
gefolgt
und
haben
sich
die
Agentur
„
Die
Etagen″
in
der
Natruper
Straße
von
innen
angesehen.
Der
Besuch
war
Teil
der
„
Careertour″,
bei
der
WFO
und
Wigos
Studenten
in
verschiedene
Unternehmen
in
Stadt
und
Landkreis
einladen,
damit
sie
bereits
zu
Studienzeiten
Kontakte
zu
potenziellen
Arbeitgebern
knüpfen
können.
Ziel
ist
es
nicht
nur,
die
jungen
Leute
bei
ihrer
Berufswahl
zu
unterstützen,
sondern
auch,
hoch
qualifizierte
Nachwuchskräfte
nach
ihrem
Studium
in
der
Region
zu
halten.
„
Etagen″-
Geschäftsführer
Andree
Josef
kam
dieser
Ansatz
gerade
recht:
Gerade
für
angehende
Mitarbeiter
im
Bereich
Projektmanagement
sei
es
sehr
wichtig,
bereits
zu
Studienzeiten
Erfahrungen
zu
sammeln,
betonte
der
Fachmann.
Denn
Projektmanagement
lerne
man
in
erster
Linie
durch
die
Praxis.
Ob
einem
diese
koordinierende
Tätigkeit
an
der
Schnittstelle
zwischen
Agentur
und
Kunden
liegt
oder
nicht,
könne
man
bereits
während
des
Studiums
herausfinden.
Der
konkrete
Studiengang
ist
in
diesem
Kontext
übrigens
eher
zweitrangig:
So
gibt
es
bei
den
„
Etagen″
einen
studierten
Musiker,
der
mittlerweile
zum
Senior-
Projektmanager
aufgestiegen
ist
–
und
Andree
Josef
selbst
ist
von
Hause
aus
eigentlich
Physiker.
Sehr
zentral
ist
der
Studiengang
hingegen
bei
Programmierern,
die
derzeit
übrigens
nicht
nur
bei
den
„
Etagen″
händeringend
gesucht
werden.
Quereinsteiger
sind
in
diesem
Bereich
eher
nicht
anzutreffen.
Alexander
Büssing,
Lars
Merkt
und
Valeriia
Svarkovska,
die
drei
Studenten,
die
nun
bei
den
„
Etagen″
vorbeischauten,
kommen
aus
völlig
verschiedenen
Bereichen
der
Hochschule
und
Uni
Osnabrück.
Der
eine
ist
bereits
Gymnasiallehrer,
der
einen
Doktortitel
im
Bereich
Biologie
anstrebt,
der
andere
kommt
aus
dem
Masterstudiengang
Fahrzeugtechnik.
Und
Valeriia
Svarkovska,
die
ihren
Bachelor
in
der
Ukraine
gemacht
hat
und
nun
International
Business
Managent
an
der
Hochschule
studiert,
wollte
sich
einfach
mal
ansehen,
welche
Bereiche
eine
Werbeagentur
heutzutage
abdeckt.
Dies
sind
tatsächlich
so
einige.
Einfach
nur
Logos
basteln,
Webseiten
bauen
und
Plakate
drucken
–
das
war
einmal.
Als
die
Geschäftsführer
Andree
Josef
und
Peter
Berlage
das
Trio
durch
die
Räume
der
Agentur
führen,
bekommen
sie
im
Souterrain
zum
Beispiel
einen
Raum
für
Virtual-
Reality-
Technik
(VR-
Technik)
zu
sehen,
die
unter
anderem
für
die
Produktion
von
Kundenvideos
eingesetzt
wird.
Die
Programmierer
zwei
Räume
weiter
bauen
Webseiten,
aber
auch
individuelle
Kundenlösungen
wie
PC-
Programme,
die
dann
in
der
Zusammenarbeit
mit
Geschäftspartnern
genutzt
werden.
„
Werbung″
scheint
da
kaum
noch
der
richtige
Begriff
zu
sein.
Nicht
umsonst
wird
in
der
Branche
selbst
heute
oft
von
Agenturen
für
visuelle
oder
digitale
Kommunikation
gesprochen.
Lars
Merkt
hatte
sich
für
den
Informationsbesuch
bei
den
„
Etagen″
entschieden,
da
er
sich
für
die
technische
Ausrichtung
der
Agentur
im
Kontext
der
VR-
Technik
interessiert.
Für
Valeriia
Svarkovska
war
es
spannend
zu
sehen,
wie
Organisationstechniken
im
Agenturalltag
zum
Einsatz
kommen,
die
sie
schon
im
Studium
kennengelernt
hat
–
wie
zum
Beispiel
die
Kanban-
Tafel,
eine
Methode
zur
Verbesserung
von
Produktionsabläufen.
Zweifel
der
drei
Studenten,
sie
würden
für
den
einen
oder
anderen
Bereich
aus
ihrem
Studium
nicht
genügend
Fachwissen
mitbringen,
räumte
Peter
Berlage
aus
dem
Weg:
„
Es
ist
nie
so,
dass
man
fertig
hier
ankommt.″
Die
Anforderungen
eines
Arbeitsplatzes
vollständig
zu
meistern
sei
immer
ein
Prozess,
der
einige
Zeit
in
Anspruch
nehme.
Bildtext:
Geschäftsführer
Andree
Josef
führte
die
drei
Studenten
durch
die
Agentur
„
Die
Etagen″.
Foto:
Stefanie
Hiekmann
Autor:
hiek