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1.
Erscheinungsdatum:
24.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rückzieher beim Shoppingportal
Zwischenüberschrift:
OMT will nun doch keine eigene Einzelhandelsseite auflegen
Artikel:
Originaltext:
Die
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
wird
nun
doch
kein
eigenes
Shoppingportal
für
die
Osnabrücker
Innenstadt
an
den
Start
bringen.
Das
bestätigte
OMT-
Chefin
Petra
Rosenbach
unserer
Redaktion.
Osnabrück.
Die
Entscheidung
gegen
ein
eigenes
Portal
mit
einem
Branchenverzeichnis
für
die
Händlersuche
sei
nach
vielen
Gesprächen
unter
anderem
mit
dem
Einzelhandel,
Oberbürgermeister
Wolfang
Griesert
und
dem
OMT-
Aufsichtsrat
gefallen,
sagt
Rosenbach.
Eine
Rolle
dabei
spielt
offenbar
auch
die
drohende
Konkurrenzsituation
mit
dem
schon
bestehenden
Online-
Portal
der
Osnabrücker
Agentur
Thomax.
Deren
Seite
inosna.de
ist
bereits
seit
Wochen
scharfgeschaltet
und
wirbt
im
Osnabrücker
Einzelhandel
für
die
kostenpflichtige
Teilnahme.
„
Es
ist
nicht
Aufgabe
des
Stadtmarketings,
einem
privaten
Anbieter
Konkurrenz
zu
machen″,
so
Rosenbach
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Bei
der
Vorstellung
des
Konzepts
im
März
zeigte
sich
Rosenbach
noch
euphorisch
–
und
auch
Teile
der
Osnabrücker
Kaufmannschaft
begleiteten
die
Präsentation
durchaus
mit
Optimismus.
Bei
so
manchem
Kaufmann
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
hat
es
dem
Vernehmen
nach
in
den
vergangenen
Wochen
jedoch
Bauchschmerzen
bei
der
Entscheidung
für
eines
der
Portale
gegeben.
Die
Befürchtung:
Beide
Seiten
könnten
sich
gegenseitig
kannibalisieren
und
letztlich
für
ein
Wettrennen
mit
unbekanntem
Ausgang
sorgen.
Die
Agentur
Thomax
und
die
OMT
hatten
offenbar
in
Unkenntnis
voneinander
schon
Monate
an
ihren
jeweiligen
Portalen
gearbeitet.
Erstere
hatte
ihr
Portal
inosna.de
bereits
Anfang
März
scharfgeschaltet,
eine
Woche
vor
der
Projektpräsentation
der
OMT.
Rosenbach
bedauert,
dass
es
im
Vorfeld
zu
keiner
Zusammenarbeit
gekommen
sei.
„
Es
war
lange
bekannt,
dass
sich
die
OMT
mit
diesem
Thema
befasst.
Leider
hat
uns
die
Thomax
GmbH
erst
im
Januar
darüber
informiert,
dass
sie
bereits
ein
eigenes
Händlerportal
programmiert
hat.″
Der
Wunsch,
beide
Projekte
zusammenzuführen,
habe
sich
letztlich
nicht
realisieren
lassen.
Freude
herrscht
dagegen
bei
Thomas
von
Wulfen.
„
Wir
hätten
aber
auch
bei
einem
sportlichen
Wettstreit
mit
einem
Konkurrenzportal
so
verfahren,
wie
wir
es
jetzt
machen″,
sagt
der
Thomax-
Agenturchef.
Noch
befinde
man
sich
in
der
Vorbereitungs-
und
Bekanntmachungsphase
–
doch
bei
Gesprächen
mit
Osnabrücker
Einzelhändlern
sei
die
schon
fertig
programmierte
Seite
gut
angekommen.
„
Gut
möglich,
dass
das
unser
Vorteil
war.
Wir
wollen
jetzt
weiter
durchstarten
und
noch
mehr
Einzelhändler
von
unserem
Produkt
überzeugen″,
so
von
Wulfen.
Die
OMT
will
sich
nach
ihrem
Rückzieher
in
Sachen
Shoppingportal
nun
gewisserweise
auf
ihre
Kernaufgaben
konzentrieren.
„
Wir
wollen
jetzt
sichtbar
machen,
was
die
Osnabrücker
Innenstadt
ausmacht.
Im
Mittelpunkt
werden
Informationen,
das
Image
und
Inspiration
für
die
Besucher
stehen″,
erklärt
Rosenbach.
Plattform
dafür
soll
die
neue
Tourismusseite
für
Landkreis
und
Stadt
Osnabrück
sein,
die
im
Herbst
2017
an
den
Start
geht.
Die
Osnabrücker
Innenstadt
soll
dabei
mit
Bildern
und
Beiträgen
sichtbar
gemacht
werden.
Ganz
heraushalten
will
sich
die
OMT
laut
Rosenbach
jedoch
nicht.
Gemeinsam
mit
dem
Osnabrücker
Citymarketing
(OCM)
wolle
man
den
Händlern
auch
weiterhin
zur
Seite
stehen
und
die
digitalen
Entwicklungen
intensiv
beobachten.
„
Aktionen,
die
den
,
buy
local′-
Gedanken
stärken,
Seminare
und
Vorträge,
um
die
Händler
für
das
Online-
Geschäft
fit
zu
machen,
sowie
die
Koordination
von
Projekten
zu
Servicethemen
werden
wichtige
Aufgaben
von
OMT
und
OCM
bleiben″,
heißt
es
in
einem
Statement.
Rosenbach
blickt
mit
einem
weinenden
Auge
auf
die
Entwicklung,
dennoch
sei
sie
mit
der
Entscheidung
im
Reinen.
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auf
noz.de/
os
Bildtext:
Die
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
wird
nun
doch
kein
eigenes
Shoppingportal
für
die
Osnabrücker
Innenstadt
an
den
Start
bringen.
Profitieren
wird
dadurch
wohl
vor
allem
das
Portal
inosna.de.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Sebastian Philipp