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1.
Erscheinungsdatum:
20.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Jobticket: So geht Busfahren zum Supersparpreis
Zwischenüberschrift:
Fragen und Antworten – Betriebe können gemeinsam bestellen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
können
auch
kleine
Unternehmen
vom
Jobticket-
Angebot
der
Stadtwerke
Osnabrück
profitieren?
Und
warum
zahlen
manche
Arbeitnehmer
für
das
gleiche
Jobticket
unterschiedlich
viel?
Fragen
und
Antworten.
Grundsätzlich
gilt:
Eine
Firma,
die
ihren
Mitarbeitern
zum
Superspar-
Abo
für
den
öffentlichen
Nahverkehr
verhelfen
möchte,
muss
den
Stadtwerken
Osnabrück
mindestens
zehn
Jobtickets
abnehmen.
Schafft
sie
das
aus
eigener
Kraft
nicht,
kann
sie
sich
bei
der
Bestellung
mit
anderen
Betrieben
zusammenschließen.
Thomas
Teepe,
bei
den
Stadtwerken
zuständig
für
das
Marketing
im
Bereich
Mobilitätsangebot,
macht
ein
Beispiel:
„
Firma
A
will
sechs
Jobtickets
bestellen,
Firma
B
hätte
gerne
vier.
Wenn
Firma
A
und
Firma
B
eine
gemeinsame
Order
aufgeben,
kommen
sie
auf
die
Mindestabnahmemenge
von
zehn
Tickets.″
Eine
Sonderregelung
greife
bei
der
Stadt
Osnabrück
und
ihren
Eigengesellschaften,
so
Teepe
weiter.
Diese
Institutionen
würden
von
den
Stadtwerken
als
eine
angesehen.
Deshalb
könne
etwa
die
Osnabrück-
Halle,
die
ab
Juni
zu
den
Nutzern
des
Angebots
gehört,
auch
zwei
einzelne
Jobtickets
für
ihre
Arbeitnehmer
bestellen.
„
In
Summe
kommen
Stadt
Osnabrück
und
Osnabrück-
Halle
auf
über
zehn
Tickets.″
Wie
viel
Arbeitnehmer
letztlich
für
ein
Jobticket
bezahlen,
hänge
wiederum
davon
ab,
wie
stark
ihre
Arbeitgeber
den
ÖPNV-
Dauerfahrschein
subventionieren,
erklärt
der
Marketingexperte.
Das
sei
durchaus
unterschiedlich.
Grundsätzlich
kostet
das
Jobticket
monatlich
39,
80
Euro
in
der
Preisstufe
0
(Osnabrück/
Belm)
.
Gibt
eine
Firma
aber
beispielsweise
zehn
Euro
dazu,
wozu
Neukunden
seit
dem
1.
Januar
2017
mindestens
verpflichtet
seien,
verringert
sich
der
Anteil
des
Mitarbeiters
auf
29,
80
Euro.
Es
gebe
auch
Unternehmen,
die
das
Jobticket
höher
bezuschussen,
so
Teepe.
Diese
seien
„
zum
Teil
schon
sehr
lange
Kunden
der
Stadtwerke
Osnabrück″.
Von
der
Osnabrück-
Halle
ist
beispielsweise
bekannt,
dass
sie
deutlich
mehr
als
die
Hälfte
des
Ticketpreises
in
der
Preisstufe
0
übernimmt.
Dass
Unternehmen,
die
sich
für
das
Jobticket
entscheiden,
auch
über
eine
gewisse
Marktmacht
verfügen
und
Ansprüche
stellen
können,
zeigt
übrigens
das
Beispiel
Heywinkel-
Haus.
Das
Alten-
und
Pflegeheim
am
Westerberg
nutzt
neuerdings
das
Angebot
ganz
bewusst,
obwohl
der
Busfahrplan
das
Schichtpersonal
regelmäßig
vor
Probleme
stellt.
„
Gerade
zu
Randzeiten
und
an
Wochenenden
passen
die
Verbindungen
nicht
zu
unseren
Arbeitszeiten″,
sagt
Geschäftsführer
Eckhard
Kallert.
Die
Stadtwerke
hätten
dem
Seniorenzentrum
aber
eine
Fahrplanänderung
im
Jahr
2019/
20
in
Aussicht
gestellt.
Bildtext:
Halt
dich
fest!
Trotz
Mindestabnahmemenge
können
auch
kleine
Firmen
das
Jobticket-
Angebot
der
Stadtwerke
Osnabrück
nutzen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
sst