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1.
Erscheinungsdatum:
20.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gläubiger sollen SinnLeffers retten
Zwischenüberschrift:
Insolvenzplan für Modekette liegt vor – Hoffnung für alle Filialen außer Bochum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vermieter,
Lieferanten
und
eigene
Manager
sollen
gemeinsam
die
zahlungsunfähige
Modekette
SinnLeffers
übernehmen.
Das
geht
aus
dem
jetzt
vorgelegten
Insolvenzplan
hervor.
Wie
die
Geschäftsführung
der
in
Hagen
ansässigen
SinnLeffers
GmbH
auf
Anfrage
bestätigte,
hat
das
Unternehmen
den
mit
dem
Gläubigerausschuss
abgestimmten
Plan
beim
Amtsgericht
der
westfälischen
Großstadt
eingereicht.
Zuerst
hatte
das
Fachblatt
„
TextilWirtschaft″
(TW)
darüber
berichtet.
Falls
das
Gericht
dem
Plan
zustimmt,
müssten
noch
die
Gläubiger
bei
einer
Versammlung
im
Juni
darüber
befinden,
heißt
es
in
einem
TW-
Artikel,
den
die
SinnLeffers-
Geschäftsführung
als
eigene
„
offizielle
Erklärung″
bezeichnete.
Details
könne
man
nicht
nennen.
Ein
Konsortium
aus
Vermietern,
Lieferanten
und
Management
sei
bereit,
„
eine
zweistellige
Millionensumme
in
die
Weiterentwicklung
des
Unternehmens
zu
stecken″,
schrieb
die
TW
.
Bis
auf
den
Standort
in
der
Bochumer
Innenstadt
sollten
alle
übrigen
21
Filialen
weiterbetrieben
werden.
Die
Frage
unserer
Redaktion,
ob
sich
der
Insolvenzplan
auf
den
Standort
Osnabrück
auswirkt,
wo
die
SinnLeffers-
Filiale
nach
Fertigstellung
in
das
geplante
neue
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
ziehen
soll,
ließ
die
Geschäftsführung
unbeantwortet.
Der
Düsseldorfer
Investor
Unibail-
Rodamco,
mit
dem
SinnLeffers
bereits
die
Anmietung
von
4800
Quadratmetern
in
dem
geplanten
Shopping-
Center
vertraglich
vereinbart
hat,
äußerte
sich
auf
Anfrage
ebenfalls
nicht
zur
Sachlage.
Derzeit
wirbt
SinnLeffers
in
Osnabrück
mit
einem
„
großen
Inventurverkauf″
um
Kunden,
bei
dem
bereits
reduzierte
Markenartikel
der
Vorsaison
noch
einmal
um
30
Prozent
billiger
angeboten
werden.
Das
dem
früheren
Vorstandschef
der
Rudolf
Wöhrl
AG,
Gerhard
Wöhrl,
gehörende
Unternehmen
SinnLeffers
hatte
im
September
2016
erneut
Insolvenz
angemeldet.
Unter
einem
anderen
Eigentümer
hatte
es
bereits
2008/
2009
ein
Insolvenzverfahren
für
die
Modekette
gegeben,
die
laut
TW
derzeit
rund
1250
Mitarbeiter
beschäftigt
und
deren
letzter
bekannter
Jahresumsatz
bei
knapp
240
Millionen
Euro
gelegen
hatte.
Bildtext:
Die
bisherige
Filiale
von
SinnLeffers
in
Osnabrück:
Ihr
Umzug
zum
Neumarkt
ist
bereits
beschlossen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Norbert Meyer