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1.
Erscheinungsdatum:
22.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Vorleserinnen wollen lieber mit Kindern arbeiten15
Zwischenüberschrift:
Jahre „Fantasiemobil″: Osnabrücker Verein feiert sein Jubiläum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
„
Fantasiemobil″
feiert
sein
15-
jähriges
Bestehen.
Der
Verein
war
eine
der
ersten
Vorleseinitiativen
in
Osnabrück.
Damit
hat
alles
angefangen:
„
Die
Steinsuppe″
heißt
das
Bilderbuch,
das
Stephanie
Scholze
aus
ihrem
reich
bestückten
Bücherregal
zieht.
Das
Titelbild
zeigt
einen
Wolf,
der
schwer
an
einem
prall
gefüllten
Sack
zu
tragen
hat.
Eigentlich,
so
Scholze,
sehe
es
nicht
danach
aus,
als
wolle
man
es
unbedingt
lesen.
Doch
wer
sich
dann
in
die
Geschichte
vertieft
habe,
sei
begeistert.
Das
Bilderbuch
von
Anais
Vaugelade
war
die
Grundlage
des
Seminars
bei
der
Stiftung
Lesen,
anhand
derer
sich
Scholze
und
ihre
damaligen
Mitstreiterinnen
Gaby
Krüger
und
Iris
Nordheider
zu
Vorlesepaten
ausbilden
ließen.
2001
war
das.
Rund
ein
Jahr
später,
im
Juni
2002,
gründeten
sie
den
Verein
„
Fantasiemobil″,
eine
der
ersten
Vorleseinitiativen
in
Osnabrück.
Fremdsprachenkorrespondentin
Gaby
Krüger
hat
in
ihrem
Leben
schon
viele
Ehrenämter
ausgeübt.
„
Hier
bekomme
ich
eigentlich
nur
etwas
geschenkt″,
sagt
sie
über
ihr
Engagement
als
Vorleserin.
Begeistert
erzählt
sie
davon,
was
für
ein
schönes
Gefühl
es
sei,
wenn
kleine
Kinder
sich
von
ihrem
Vortrag
so
fesseln
lassen,
dass
sie
nicht
auf
die
Idee
kommen,
aufzustehen
und
durch
den
Raum
zu
laufen.
Das
Vorlesen
wird
beim
„
Fantasiemobil″
regelmäßig
unter
Anleitung
von
Schauspielern
oder
Logopäden
geschult.
„
Wir
legen
Wert
auf
den
guten
Vorleser″,
erklärt
Vereinsvorsitzende
Stephanie
Scholze
den
Grund
für
die
Fortbildungen.
Denn
nur
so,
ist
sie
überzeugt,
kann
der
Verein
auch
Lust
darauf
machen,
dass
Kinder
selbst
lesen
und
auch
laut
vorlesen.
Sie
selbst
kennt
das
von
klein
auf.
In
ihrer
Familie
sei
immer
vorgelesen
worden,
so
Scholze.
Da
trugen
nicht
nur
die
Großen
den
Kleinen
vor,
sondern
auch
selbstverständlich
die
Kinder
den
Erwachsenen.
Stephanie
Scholze,
inzwischen
selbst
Mutter
von
drei
erwachsenen
Kindern,
machte
sich
2004
als
Referentin
für
Leseförderung
und
Literaturerziehung
selbstständig.
Eigentlich
hat
sie
einen
Studienabschluss
als
Diplom-
Gesundheitslehrerin.
Ausgeübt
hat
sie
den
Beruf
nie.
„
Ich
wollte
lieber
mit
Kindern
arbeiten″,
sagt
sie.
Zum
Repertoire
des
Fantasiemobils
gehört
von
Anfang
an
der
Kinderleseclub
in
der
Osnabrücker
Kinder-
und
Jugendbibliothek.
Stets
prall
gefüllt
ist
die
Bibliothek
beim
monatlichen
Bilderbuchkino.
Außerdem
ist
der
Verein
Kooperationspartner
des
Projektes
„
Loslesen″,
das
sich
mit
seinen
„
Bücherbabytreffs″
und
der
Vorlesereihe
„
Mit
2
dabei″
an
die
ganz
Kleinen
wendet.
30
Mitglieder
hat
der
Verein
derzeit,
davon
zehn
aktive
Vorleser.
Neue
Mitglieder
sind
jederzeit
willkommen.
Die
dürften
auch
gern
Ideen
mitbringen,
wo
sie
vorlesen
wollen,
so
Scholze.
Derzeit
richten
sich
die
Veranstaltungen
des
„
Fantasiemobils″
fast
ausschließlich
an
Kinder.
Aber
auch
in
Seniorenheimen
haben
die
Mitglieder
schon
vorgelesen.
Sein
Jubiläum
zum
15-
jährigen
Bestehen
feiert
der
Verein
mit
einem
Programm
über
ein
ganzes
Jahr.
Einmal
im
Monat
eine
Veranstaltung,
gilt
dabei.
Zum
Auftakt
liest
Schauspieler
Rainer
Rudloff
am
Freitag,
9.
Juni,
um
19
Uhr
im
Gemeindesaal
St.
Marien
unter
dem
Motto
„
15?
Nichts
schlimmer
als
das!
″
aus
den
Romanen
„
Tschick″
und
„
Supergute
Tage″.
Für
die
Veranstaltung
gibt
es
noch
Restplätze.
Außerdem
ruft
der
Verein
zu
einem
Kreativwettbewerb
auf.
Kitas
sind
aufgefordert,
ein
Fantasiemobil
zu
entwerfen.
Zu
gewinnen
gibt
es
kostenlose
Bilderbuchkinos
in
der
eigenen
Einrichtung.
Anmeldung
für
die
Restplätze
zur
Veranstaltung
mit
Rainer
Rudloff
und
Infos
über
den
Kreativwettbewerb
beim
„
Fantasiemobil″,
Tel.
05
41/
9
99
73
01,
E-
Mail
fantasiemobil@
gmail.com.
Bildtext:
Mit
der
gewichtigen
„
Steinsuppe″
fing
die
Begeisterung
fürs
Vorlesen
an:
Stephanie
Scholze
(links)
und
Gaby
Krüger
gehören
zu
den
Gründungsmitgliedern
des
„
Fantasiemobils″,
das
nun
15
Jahre
wird.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
rei