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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Ausflug & Einkehr
 
Start in die Ausflugssaison
 
Faszination Erdgeschichte
 
TERRA.vita ist Unesco Global Geopark
 
Volles Programm im Sommer
 
Abenteuer erleben
 
Erholung auf dem Gipfel der Stadt
 
Einkaufserlebnis
 
Veranstaltungen feiern den Frieden
 
„Die Zeit ist dicker!″
 
Auf tierischer Weltreise
Zwischenüberschrift:
Ausflug & Einkehr mit wertvollen Tipps für die Region
 
Natur- und Geopark TERRA.vita gibt Einblick in ganze Lebenswelten
 
Osnabrück feiert im Juni, Juli und August den Festival-Sommer
 
Museum für Industriekultur Osnabrück als Erlebnis- und Kulturort
 
Piesberg bietet Reise durch die Erd- und Kulturgeschichte
 
Osnabrück mit vielen Möglichkeiten
 
Osnabrück mit Europäischen Kulturerbe-Siegel
 
Erholungspause im Piesberger Gesellschaftshaus
 
Neue Attraktionen im Zoo Osnabrück
Artikel:
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Originaltext:
Liebe Leserin, lieber Leser! Langsam wird es draußen wieder wärmer, die Gartenmöbel werden aufgebaut und die Blumen blühen in allen Farben: Der Frühling und damit die Ausflugssaison ist gekommen.

Osnabrück. In Osnabrück, dem Osnabrücker Land und dem Emsland gibt es viel zu entdecken und zu erleben. Das Magazin Ausflug & Einkehr″ hilft mit zahlreichen spannenden Ausflugstipps und wertvollen Anregungen bei der Auswahl des nächsten Ausflugsziels für ein paar unterhaltsame Stunden am Nachmittag, ein kurzweiliges Wochenende oder den anstehenden Urlaub.

Vielfältig ist die Region zwischen Papenburg und Melle und genauso sind auch die Ausflugsziele. Ob kulturelle Veranstaltung, historische oder moderne Sehenswürdigkeiten, sehenswerte Landschaften vom Moor bis zum Mittelgebirge oder gut ausgeschilderte Rad- und Wanderwege: Für jeden Geschmack und jedes Alter lässt sich das Richtige finden. Eine Vielzahl an Höhepunkten steht für Sie bereit, wie beispielsweise die Römer- und Germanentage im Varusschlachtmuseum, zahlreiche Events wie das Lingener Kivelingsfest oder der Festivalsommer in Osnabrück oder Abenteuer im Klettergarten, im Freizeitbad und mit der Draisine. Und natürlich verbreiten auch die zahlreichen Freilichtbühnen der Gegend wieder Spaß und Spannung für alle Altersgruppen mit ihren Aufführungen.

Lassen Sie sich von Ausflug & Einkehr in die neue Ausflugssaison begleiten und erleben Sie zahlreiche Überraschungen.

Bildtext:
Im Osnabrücker Land und im Emsland laden zahlreiche gut ausgeschilderte Radrouten zum Entdecken der Region und seiner landschaftlichen Reize ein.
Foto:
Uwe Lewandowski

Ob still bewundernd oder aktiv genießend: was uns die letzten 300 Millionen Jahre äußerst bewegter Erdgeschichte hinterlassen haben, lässt sich bei uns auf ganz besondere Weise erleben.

TERRA.vita! Der Name des Natur- und Geoparks lässt sich mit Lebenslauf der Erde″ übersetzen. Und der verlief im wahrsten Sinne des Wortes nicht immer glatt. Auffaltung und Erosion, Überflutung und Vergletscherung, Wüstenklima oder Permafrost ganze Lebenswelten gingen unter und Neue wurden immer wieder hervorgebracht.

Diese Zyklen der Erdgeschichte sind bei uns so lückenlos dokumentiert wie kaum an einem anderen Ort, weshalb TERRA.vita als erstes deutsches Großschutzgebiet Mitglied im Unesco-geförderten weltweiten Geopark-Netzwerk wurde.

Erdgeschichte ist unser Thema - und Ihr Erlebnis während einer Reise durch unsere Region!

Mit weit über 100 Naturdenkmalen und geologischen Phänomenen, zahlreichen Naturschutzgebieten und 28 Natura 2000-Gebieten, die zu den europäischen Premiumschutzgebieten gehören, bietet TERRA.vita Ihnen intensive Naturerlebnisse von still bis spektakulär.

Ein dichtes Radwegenetz ermöglicht Ihnen von der Themen-Tour per E-Bike bis zum abenteuerlichen TERRA.trail alle Varianten, die Region zu erkunden. Daneben garantieren ausgezeichnete regionale Wanderwege als Rundkurse sowie bekannte Fernwanderwege herrliche Aus- und Einblicke in eine reiche Kulturlandschaft mit Tradition und eine Naturkulisse, die überrascht und begeistert.

Dabei lassen wir Sie gerne allein, wenn Sie es wollen. Vor Ihrem Ausflug in unseren Natur- und Geopark stellen wir Ihnen alle Informationen zur Verfügung, damit Sie die Plätze oder Routen finden, auf die Sie am neugierigsten sind. Und wenn Sie an spezielle Themen im wahrsten Sinne des Wortes herangeführt werden möchten, schließen Sie sich einfach einer unserer Exkursionen, Lehrgänge oder Ausflüge an, die unsere Tourguides für Sie im Angebot haben.

Weitere Informationen: www.geopark-terravita.de.

Bildtexte:
Von der Steinegge in Dissen hat man einen wunderbaren Blick in den Naturpark.
Ein dichtes Radwegenetz ermöglicht interessante Touren durch malerische Landschaften.
Fotos:
Hermann Pentermann

Am 17. November 2015 haben die 195 Mitgliedsstaaten der Unesco eine neue weltweite Auszeichnung für Regionen beschlossen, die ein außergewöhnliches erdgeschichtliches Erbe von internationaler Bedeutung aufweisen: Die Unesco Global Geoparks. Dabei wurde TERRA.vita als einer von nur sechs deutschen Geoparks ausgezeichnet. Erstmals seit mehr als 40 Jahren hat die Unesco eine neue Flächenkategorie ins Leben gerufen; eine Einmaligkeit, die sich so kaum wiederholen wird. Unesco Global Geoparks sind kommunal getragen und aus regionalen Initiativen entstanden. Anders als Unesco Welterbestätten, die eine universelle Einmaligkeit aufweisen oder Unesco Biosphärenreservate, die eine eigene gesetzliche Schutzkategorie darstellen, sind Geoparks Vorbildlandschaften in denen Menschen arbeiten, leben, lernen, sich erholen und ihr besonderes geologisches Erbe schützen und wertschätzen. Der TERRA.vita Geopark ist ca. 1500 Quadratkilometer groß, umfasst das Wiehengebirge, den nördlichen Teil des Teutoburger Waldes und das Osnabrücker Land und erstreckt sich über die Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Seit 2001 gehört TERRA.vita zur globalen Geopark Bewegung und gilt heute als anerkannter Seniorpartner. Der Park bietet auf engstem Raum eine außergewöhnliche Reise durch 300 Millionen Jahre Zeitgeschichte. Wir zeigen spannende Zusammenhänge zwischen Landschaftsgeschichte, Natur, Umwelt und Klimawandel und machen dies für BürgerInnen und BesucherInnen gleichermaßen erlebbar. Tauchen Sie ein in versunkene Welten: wir zeigen Ihnen beeindruckende, längst vergangene Lebensformen und bieten Einblicke in die heute stattfindenden Veränderungen unserer Erde.

Informationen: Natur- und Geopark TERRA.vita, Am Schölerberg 1, 49082 Osnabrück, Fon: 0541-501 4217, Mail: info@ geopark-terravita.de, Web: www.geopark-terravita.de

Juni, Juli und August sind in diesem Jahr die Festival Monate in Osnabrück. Von Wein über Musik und gutem Essen ist diesen Sommer alles dabei.

Osnabrück. Direkt zu Beginn vom 6. Juli bis 9. Juli bietet der Osnabrücker Weinsommer einiges für Weinliebhaber. 15 Winzer aus Rheinland-Pfalz laden zur sommerlichen Weinverkostung draußen unter freiem Himmel ein. Der Weinsommer ist besonders beliebt, um den Tag bei einem Glas Wein ausklingen zu lassen.

Besonderes Highlight ist das Schlossgarten Open-Air am 4. und 5. August. In diesem Jahr stehen Andreas Bourani, Silbermond, Samy Deluxe und die Beginner auf der Bühne und verwandeln den Schlossgarten in Osnabrück zu einem richtigen Festival-Gelände. Und damit nicht genug: Am 26. August wird die kulturelle Vielfalt der Stadt erlebbar. Die Kulturnacht bietet ab 18 Uhr an über 40 Orten in der Altstadt mehr als 120 Programmpunkte. Museen, Theater, Galerien und andere Kulturhäuser laden zu dieser Veranstaltung ein.

Zum Abschluss des Festival-Monats, vom 30. bis zum 3. September wird der Marktplatz in Osnabrück zum offenen Gasthaus. Verschiedene Gastronomen bieten bei Osnabrück is( s) t gut ihre besonderen Köstlichkeiten an. Hier gibt es außerdem jeden Abend Lichtkunst der Extraklasse: Die Fassade des historischen Rathauses, das mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet wurde, erleuchtet in verschiedenen Farben.

Alle Veranstaltungen sind bequem mit der Bahn oder dem Bus zu erreichen. Die Veranstaltungshöhepunkte des Jahres gibt es auch zum Nachlesen unter www.oskalender.de.

Auch in der Tourist Information Osnabrück | Osnabrücker Land gibt es alle wichtigen Informationen rund um Osnabrück und die Region.

Bildtexte:
Das Schlossgarten Open-Air ist am 4. und 5. August ein besonderes Highlight.
Vom 6. bis 9. Juli laden verschiedene Winzer zum Osnabrücker Weinsommer zur Weinverkostung unter freiem Himmel ein.
Fotos:
Katharina Leuk, Katrin Krockauer

Erleben Sie einen unvergesslichen Tag im Museum Industriekultur Osnabrück. Die Steinkohlenzeche Piesberg, wo vor mehr als hundert Jahren der Schwarze Diamant″ gefördert wurde, präsentiert sich heute als Erlebnis- und Kulturort.

In der Maschinenhalle des Museums erbebt der Boden, langsam und geräuschvoll setzten sich zwei Dampfmaschinen in Bewegung. Ihre mächtigen Transmissionsriemen treiben Maschinen an und eine historische Metallwerkstatt erwacht zu unverhofftem Leben. Wie einst die Bergleute fährt man mit einem gläsernen Fahrstuhl 30 Meter tief unter Tage″ in einen 300 Meter langen, historischen Bergwerksstollen ein.

Am Internationalen Museumstag, dem 21. Mai 2017 wollen wir die Besucher im Museum überraschen: Die neue Dauerausstellung wird um 11 Uhr eröffnet. Über drei Ebenen werden in einem völlig neuen Ausstellungssystem viele Themen anschaulich präsentiert.

Im Mittelpunkt steht die in die Ausstellung neu integrierte Kinderspur: Anfassen, Ausprobieren, Mitmachen, heißt es da! Mit allen Sinnen können junge Besucher die Geschichte des Piesberger Bergbaus und des Steinbruches kennenlernen.

Darüber hinaus geht es um die Zeit, als die noch kleine Stadt Osnabrück sich auf den Weg in die Industrialisierung machte. Wann kam die Eisenbahn in die Stadt? Was veränderte sich dadurch? Warum wurde die Uhr plötzlich so wichtig? Die Antworten auf diese Fragen können unsere Besucher selbstverständlich auch die erwachsenen sich mit einem spannenden Quiz erarbeiten. Aber nicht nur die Dauerausstellung lockt die kleinen und großen Besucher, sondern auch ein vielseitiges Rahmenprogramm zum Staunen und Mitmachen. Interessierte können an einer Führung in den Piesberg teilnehmen und auf Fossiliensuche gehen. Ganz besonders aufregend wird es dann bei unserer Krimiführung. Wer sich für das alte Handwerk begeistert, der sollte sich unbedingt anschauen, wie einst gesponnen und gewebt wurde und ein Zigarrendreher führt die Kunst der Zigarrenherstellung vor. Bei den zahlreichen Mitmachaktionen steht der Spaß im Vordergrund: Hinter dem Haseschachtgebäude kann mit dem Piesberger Sandstein eigenständig gepflastert werden, Dampfboote können gebaut und es kann Zinn gegossen werden. Im Stromlabor und auf dem Energiefahrrad sind Experimentierfreude und körperlicher Einsatz gefragt.

Für Erfrischungen ist ausreichend gesorgt. Es gibt selbst gebackene Waffeln, leckeres Eis und natürlich Kaffee und Kuchen!

Falls Sie am 21. Mai keine Zeit für einen Besuch haben, kommen Sie an einem anderen Tag. Ab dem 7. Mai ist auch die neue Sonderausstellung Waren, Welt und Wirtschaftswunder. Die Große Straße in Osnabrück um 1900.″ zu sehen. Ein Besuch lohnt sich.

Weitere Informationen und das gesamte Programm zum 21. Mai mit den Uhrzeiten finden Sie auf www.industriekultur-museumos.de.

Bildtexte:
Ab dem 7. Mai ist die neue Sonderausstellung Waren, Welt und Wirtschaftswunder. Die Große Straße in Osnabrück um 1900.″ zu sehen.
Die neue Dauerausstellung wird am Internationalen Museumstag am 21. Mai eröffnet.
Fotos:
Museum Industriekultur Osnabrück, Jens Lintel

Ein bisschen zwickt es schon in den Waden, wenn man die Felsrippe des Piesbergs erklimmt. Gerade bei uns Flachlandtirolern″ aus dem Norden! Was viele nicht wissen: Wiehengebirge, Teutoburger Wald und Osnabrücker Hügelland zu dem auch der Piesberg gehört sind die ersten nennenswerten Berge″ südlich von Skandinavien.

Entstanden ist der Piesberg in der Zeit des Karbons von etwa 300 Millionen Jahren. Damals war die Gegend um Osnabrück herum feuchtwarm und küstennah. Nachdem die Pflanzen der Waldmoore abgestorben haben, verwandelten sie sich im Laufe von Millionen Jahren in Steinkohle. Sand- und Kiesbänke verfestigten sich zu Sandstein und Tonsteinschichten. Die Erdschichten der folgenden Erdzeitalter überlagerten die Gesteine des Karbons, bis ein unterirdischer Vulkan vor 70 Millionen Jahren die Geburtsstunde des Piesbergs einläutete, indem er tief versunkene Gesteinsschichten an die Erdoberfläche trieb. Steinkohle, Schiefertone und Sandsteine sind am Piesberg daher bis in die heutige Zeit zu finden.

Jahrzehntelang wurde das Gebiet am Piesberg vom Gesteinsabbau und der Mülldeponie geprägt und war für die Öffentlichkeit in großen Teilen nicht zugänglich. Im gigantischen hohlen Zahn″ des Piesbergs haben sich wegen der Steinbruchtätigkeit wertvolle Lebensgemeinschaften der Tier- und Pflanzenwelt angesiedelt. Nach der Schließung der Deponie im Jahr 2005 und dem schrittweisen Rückzug des Gesteinsabbaus bis voraussichtlich 2030 öffnet sich vor den Toren der Stadt Osnabrück ein rund 400 Hektar großes Areal mit einem wahren Schatz an Möglichkeiten und wartet geradezu darauf, von Menschen, Tieren und Pflanzen erobert zu werden.

Die kulturgeschichtliche Entwicklung des Piesberges begann um 1540 mit dem oberirdischen Abbau von Steinkohle an den Enden der Flöze. Ab dem frühen 18. Jahrhundert legte man zusätzlich Stollen an und förderte die wertvolle Anthrazitkohle des Piesbergs, bis die Zeche 1898 stillgelegt wurde. Heute zeigen die Kultureinrichtungen Piesberger Gesellschaftshaus, das Museum Industriekultur, die Feldbahner und die Dampflokfreunde die vielfältigen Facetten und Attraktionen rund um den Piesberg, die in dieser Art einzigartig in Deutschland sind.

Die höchste Aussichtsplattform reckt sich auf der Felsrippe des Piesbergs über die Abbruchkante. Aus fast 200 Metern Höhe kann man von diesem höchsten Punkt der Stadt Osnabrück perfekt die Aussicht auf den canyonartigen Steinbruch genießen, und den Blick weiter wandern lassen über das Osnabrücker Land, den Teutoburger Wald und das Wiehengebirge. Bei klarer Sicht lassen sich sogar die Türme der Kraftwerke Ibbenbüren und Lingen erspähen.

Die wohl schönste und auch abwechslungsreichste Rundwanderung in der Region ist die Piesberg-Runde. Die etwa acht Kilometer lange Tour um den Piesberg bietet eine einzigartige Mischung aus Naturerlebnissen, viel Industriekultur und spektakulären Aussichten. Also brechen Sie auf zu einer Reise durch die Erd- und Kulturgeschichte unserer Region.

Weitere Informationen:

Karl-Heinz Uthmann, Projektbüro Piesberg, Telefon: 0541/ 323-2015. www.osnabrueck.de/ piesberg

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Der Piesberg ist mit fast 200 Metern der höchste Punkt Osnabrücks.
Foto:
Angela von Brill

Osnabrück. Einkaufen ist in Osnabrück himmlisch und das nicht nur wegen der himmlischen Praline von Leysieffer. Die Auswahl an Geschäften ist enorm. Kleine inhabergeführte Geschäfte in den Gassen der historischen Altstadt sind nur wenige Schritte von den großen Filialen der beliebtesten Labels in den Fußgängerzonen entfernt. Die Große Straße verbindet die Altstadt mit den anderen Quartieren der Innenstadt. Die Wege sind also immer kurz und leicht zu erschließen. Zwischendurch finden sich neben urigen Cafés oder traditionellen Restaurants immer wieder Ruheoasen zum Entspannen und Auftanken. Die grünen Lungen der Stadt, wie der Schlossgarten am Uni-Campus und der Botanische Garten sind fußläufig zu erreichen. In diesem Sommer gibt es einige Veranstaltungen, die den Einkaufsbummel noch versüßen: Am 30. September und 9. Dezember gibt es die langen Samstage, an denen die Geschäfte bis 22 Uhr öffnen. Auch Hotels und Arrangements können den Tag besonders machen. Die Angebote finden Sie unter www.osnabrueck.de/ tourismus oder www.himmlisches-osnabrueck.de und auch in der Tourist Information Osnabrück | Osnabrücker Land in der Bierstraße 22 + 23 können Sie alle Informationen rund um das Einkaufserlebnis in Osnabrück bekommen.

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Eine große Auswahl an Geschäften sorgt für ein unbeschwertes Einkaufserlebnis in Osnabrück.
Foto:
Jana Lange

Osnabrück. Der Frieden ist Teil Osnabrücks: 1648 wurde auf den Stufen des historischen Rathauses der Westfälische Frieden verkündet und der 30-jährige Krieg beendet. Das ist auch der Grund für die Auszeichnung des Rathauses mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel.

Diverse Führungen bieten Einblick in das historische Rathaus in der Altstadt Osnabrücks. Der Friedensbeschluss ist ein besonderes Ereignis, mit dem sich Osnabrück als Friedensstadt identifiziert und das gebührend gefeiert wird. Der europäische Gedanke und die kulturelle Vielfalt sind bei verschiedenen Veranstaltungen in Osnabrück von großer Bedeutung. Über das ganze Jahr verteilt wird die Friedenskultur gefeiert. Am 16. Juni startet in Osnabrück das Morgenland Festival. Bis zum 30. Juni widmet sich das Fest der faszinierenden Musikkultur des Nahen und Mittleren Ostens, von traditioneller Musik über Klassik bis zu Jazz und Rock. Ein weiteres Highlight ist für viele Osnabrücker das Steckenpferdreiten am 25. Oktober. In Erinnerung an die Verkündigung des Westfälischen Friedens reiten die Viertklässler der Osnabrücker Grundschulen auf selbstgebastelten Holzpferden durch die Innenstadt.

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Im Osnabrücker Rathaus wurde 1648 der 30-jährige Krieg beendet.
Foto:
Finke Ennen

Das Pieberger Gesellschaftshaus ist schon seit über 100 Jahren ein beliebter Treffpunkt für Ausflügler und Kulturinteressierte.

Osnabrück. Bei Ihnen im Kastaniengarten ist die Zeit dicker! freute sich eine Besucherin nach ihrer Wanderpause bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen.

Jeden Sonn- und Feiertag von 14 und 18 Uhr können Besucher sich im Sonntagscafé inspirieren lassen. Sie erhalten Tipps und Infos rund um den Piesberg und Pläne für individuelle Wanderungen. Der Kaffeegarten unter alten Kastanien und die Gastro-Innenräume laden zum Lesen und Verweilen ein.

Kinder, Erwachsene, Familien können im Sonntagscafé des Gesellschaftshauses Rucksäcke ausleihen, um mit Hammer, Handschuhen, Schutzbrille und Abenteuer-Karte eine Fossilien-Expedition zum Abenteuer Piesberg″ zu starten. Pflanzen, Tiere, Fossilien und 300 Millionen Jahre Erdgeschichte sind am Piesberg zu entdecken!

Die Fotoausstellung DREI Fotos erzählen EINE Geschichte″ zeigt 18 Foto-Kurzgeschichten in jeweils nur drei Bildern.

Seit über 100 Jahren ist das Piesberger Gesellschaftshaus ein Treffpunkt für Kulturinteressierte und Ausflügler.

Die technisch Interessierten besichtigten die Übertageanlagen der Steinkohlenzeche, die Naturliebhaber suchten Fossilien und freuten sich auf Erholung im Grünen. Zum Abschluss durfte ein Besuch im Kaffeegarten des Piesberger Gesellschaftshauses nicht fehlen.

Heute zeigen vier Kultureinrichtungen und ein steckengebliebener Vulkan die vielfältigen Facetten und Attraktionen rund um den Piesberg, die in dieser Art einzigartig in Deutschland sind.

Weitere Informationen sind unter www.piesberger-gesellschaftshaus.de erhältlich.

Bildtexte:
Kaffeepause mit Musikuntermalung im Piesberger Kaffeegarten.
Schon um 1920 war das Piesberger Gesellschaftshaus ein beliebtes Ausflugsziel.
Fotos:
Piesberger Gesellschaftshaus

Auf tierische Weltreise gehen das ist möglich im Zoo Osnabrück. Zoofans können sich 2017 auf eine neue Attraktion freuen. Ein weiterer Kontinent ist dann am Schölerberg vertreten: Im Sommer wird der erste Teil der Nordamerika-Landschaft mit Wölfen und Schwarzbären eröffnet.

Osnabrück. Doch zunächst startet die Reise in der Afrika-Tierwelt Samburu″: Die Löwen lassen sich die Sonne auf den Pelz scheinen, während die Giraffen nebenan genüsslich am frischen Gras knabbern. Ein Stückchen weiter in der afrikanischen Tierwelt Takamanda″ erobert die Schimpansenfamilie ihre große Anlage und beweist ihre Geschicklichkeit an den Kletterbäumen. In Takamanda″ sind auch Tüpfelhyänen, Servale, Mantelaffen, Pinselohrschweine und Antilopen zuhause.

Weiter geht es über Südamerika″, wo Flachlandtapire, Vikunjas und Totenkopfäffchen leben, nach Angkor Wat″. In der asiatischen Tierwelt lebt auf dem Affentempel eine Horde Schweinsaffen. Nebenan im Tigertempelgarten streifen die Sumatra-Tiger Diana und Argo durch das hohe Gras. Währenddessen freut sich Orang-Utan Buschi mit seiner Partnerin Astrid auf sein neues Zuhause, das bis zum Sommer ebenfalls zu einer asiatischen Tempelruine umgebaut und vergrößert wurde.

Neu im Zoo Osnabrück sind die Asiatischen Elefanten Douanita (29 J.) und Sita (4 J.). Sie sind vor kurzem eingezogen und leben nun mit dem erfahrenen Elefantenbullen Luka zusammen. Die beiden Elefanten-Teenager Shahrukh und Shanti leben getrennt von der neuen Elefantenfamilie.

An den Wochenenden und in den Ferien täglich stellen die Zoopädagogen viele der tierischen Zoobewohner vor. Bei den teilweise kommentierten Fütterungen erfahren die Zoobesucher viele spannende Details über die verschiedenen Tierarten und - individuen. Abschließend geht es noch vorbei an den Nashörnern und durch die nordeuropäische Tierwelt Kajanaland″. Hier führt der Weg über Baumhöhenpfade vorbei an Europäischen Luchsen, Rentieren und dem Mischlingsbär Taps.

Mit rund 3.000 Tieren aus 276 Arten sowie den vier Abenteuerspielplätzen und zahlreichen Gastronomieangeboten ist der Zoo Osnabrück ein perfektes Ziel für einen Tagesausflug.

Weitere Informationen sind auch unter der Internetseite www.zoo-osnabrueck.de erhältlich.

Bildtexte:
Der Tapir ist ursprünglich in Südamerika beheimatet.
Die Könige″ der Tiere lassen sich in der Afrika-Tierwelt Samburu die Sonne auf den Pelz scheinen.
Der Zoo Osnabrück bietet rund 3000 Tieren aus 276 Arten ein zu Hause.
Fotos:
Zoo Osnabrück
Autor:
smi, pm


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