User Online: 7 |
Timeout: 15:13Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.04.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Verlagsbeilage
Überschrift:
Ausflug & Einkehr
Start in die Ausflugssaison
Faszination Erdgeschichte
TERRA.vita ist Unesco Global Geopark
Volles Programm im Sommer
Abenteuer erleben
Erholung auf dem Gipfel der Stadt
Einkaufserlebnis
Veranstaltungen feiern den Frieden
„Die Zeit ist dicker!″
Auf tierischer Weltreise
Zwischenüberschrift:
Ausflug & Einkehr mit wertvollen Tipps für die Region
Natur- und Geopark TERRA.vita gibt Einblick in ganze Lebenswelten
Osnabrück feiert im Juni, Juli und August den Festival-Sommer
Museum für Industriekultur Osnabrück als Erlebnis- und Kulturort
Piesberg bietet Reise durch die Erd- und Kulturgeschichte
Osnabrück mit vielen Möglichkeiten
Osnabrück mit Europäischen Kulturerbe-Siegel
Erholungspause im Piesberger Gesellschaftshaus
Neue Attraktionen im Zoo Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Liebe
Leserin,
lieber
Leser!
Langsam
wird
es
draußen
wieder
wärmer,
die
Gartenmöbel
werden
aufgebaut
und
die
Blumen
blühen
in
allen
Farben:
Der
Frühling
und
damit
die
Ausflugssaison
ist
gekommen.
Osnabrück.
In
Osnabrück,
dem
Osnabrücker
Land
und
dem
Emsland
gibt
es
viel
zu
entdecken
und
zu
erleben.
Das
Magazin
„
Ausflug
&
Einkehr″
hilft
mit
zahlreichen
spannenden
Ausflugstipps
und
wertvollen
Anregungen
bei
der
Auswahl
des
nächsten
Ausflugsziels
für
ein
paar
unterhaltsame
Stunden
am
Nachmittag,
ein
kurzweiliges
Wochenende
oder
den
anstehenden
Urlaub.
Vielfältig
ist
die
Region
zwischen
Papenburg
und
Melle
und
genauso
sind
auch
die
Ausflugsziele.
Ob
kulturelle
Veranstaltung,
historische
oder
moderne
Sehenswürdigkeiten,
sehenswerte
Landschaften
vom
Moor
bis
zum
Mittelgebirge
oder
gut
ausgeschilderte
Rad-
und
Wanderwege:
Für
jeden
Geschmack
und
jedes
Alter
lässt
sich
das
Richtige
finden.
Eine
Vielzahl
an
Höhepunkten
steht
für
Sie
bereit,
wie
beispielsweise
die
Römer-
und
Germanentage
im
Varusschlachtmuseum,
zahlreiche
Events
wie
das
Lingener
Kivelingsfest
oder
der
Festivalsommer
in
Osnabrück
oder
Abenteuer
im
Klettergarten,
im
Freizeitbad
und
mit
der
Draisine.
Und
natürlich
verbreiten
auch
die
zahlreichen
Freilichtbühnen
der
Gegend
wieder
Spaß
und
Spannung
für
alle
Altersgruppen
mit
ihren
Aufführungen.
Lassen
Sie
sich
von
Ausflug
&
Einkehr
in
die
neue
Ausflugssaison
begleiten
und
erleben
Sie
zahlreiche
Überraschungen.
Bildtext:
Im
Osnabrücker
Land
und
im
Emsland
laden
zahlreiche
gut
ausgeschilderte
Radrouten
zum
Entdecken
der
Region
und
seiner
landschaftlichen
Reize
ein.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Ob
still
bewundernd
oder
aktiv
genießend:
was
uns
die
letzten
300
Millionen
Jahre
äußerst
bewegter
Erdgeschichte
hinterlassen
haben,
lässt
sich
bei
uns
auf
ganz
besondere
Weise
erleben.
TERRA.vita!
Der
Name
des
Natur-
und
Geoparks
lässt
sich
mit
„
Lebenslauf
der
Erde″
übersetzen.
Und
der
verlief
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
nicht
immer
glatt.
Auffaltung
und
Erosion,
Überflutung
und
Vergletscherung,
Wüstenklima
oder
Permafrost
–
ganze
Lebenswelten
gingen
unter
und
Neue
wurden
immer
wieder
hervorgebracht.
Diese
Zyklen
der
Erdgeschichte
sind
bei
uns
so
lückenlos
dokumentiert
wie
kaum
an
einem
anderen
Ort,
weshalb
TERRA.vita
als
erstes
deutsches
Großschutzgebiet
Mitglied
im
Unesco-
geförderten
weltweiten
Geopark-
Netzwerk
wurde.
Erdgeschichte
ist
unser
Thema
-
und
Ihr
Erlebnis
während
einer
Reise
durch
unsere
Region!
Mit
weit
über
100
Naturdenkmalen
und
geologischen
Phänomenen,
zahlreichen
Naturschutzgebieten
und
28
Natura
2000-
Gebieten,
die
zu
den
europäischen
Premiumschutzgebieten
gehören,
bietet
TERRA.vita
Ihnen
intensive
Naturerlebnisse
von
still
bis
spektakulär.
Ein
dichtes
Radwegenetz
ermöglicht
Ihnen
von
der
Themen-
Tour
per
E-
Bike
bis
zum
abenteuerlichen
TERRA.trail
alle
Varianten,
die
Region
zu
erkunden.
Daneben
garantieren
ausgezeichnete
regionale
Wanderwege
als
Rundkurse
sowie
bekannte
Fernwanderwege
herrliche
Aus-
und
Einblicke
in
eine
reiche
Kulturlandschaft
mit
Tradition
und
eine
Naturkulisse,
die
überrascht
und
begeistert.
Dabei
lassen
wir
Sie
gerne
allein,
wenn
Sie
es
wollen.
Vor
Ihrem
Ausflug
in
unseren
Natur-
und
Geopark
stellen
wir
Ihnen
alle
Informationen
zur
Verfügung,
damit
Sie
die
Plätze
oder
Routen
finden,
auf
die
Sie
am
neugierigsten
sind.
Und
wenn
Sie
an
spezielle
Themen
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
herangeführt
werden
möchten,
schließen
Sie
sich
einfach
einer
unserer
Exkursionen,
Lehrgänge
oder
Ausflüge
an,
die
unsere
Tourguides
für
Sie
im
Angebot
haben.
Weitere
Informationen:
www.geopark-
terravita.de.
Bildtexte:
Von
der
Steinegge
in
Dissen
hat
man
einen
wunderbaren
Blick
in
den
Naturpark.
Ein
dichtes
Radwegenetz
ermöglicht
interessante
Touren
durch
malerische
Landschaften.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Am
17.
November
2015
haben
die
195
Mitgliedsstaaten
der
Unesco
eine
neue
weltweite
Auszeichnung
für
Regionen
beschlossen,
die
ein
außergewöhnliches
erdgeschichtliches
Erbe
von
internationaler
Bedeutung
aufweisen:
Die
Unesco
Global
Geoparks.
Dabei
wurde
TERRA.vita
als
einer
von
nur
sechs
deutschen
Geoparks
ausgezeichnet.
Erstmals
seit
mehr
als
40
Jahren
hat
die
Unesco
eine
neue
Flächenkategorie
ins
Leben
gerufen;
eine
Einmaligkeit,
die
sich
so
kaum
wiederholen
wird.
Unesco
Global
Geoparks
sind
kommunal
getragen
und
aus
regionalen
Initiativen
entstanden.
Anders
als
Unesco
Welterbestätten,
die
eine
universelle
Einmaligkeit
aufweisen
oder
Unesco
Biosphärenreservate,
die
eine
eigene
gesetzliche
Schutzkategorie
darstellen,
sind
Geoparks
Vorbildlandschaften
in
denen
Menschen
arbeiten,
leben,
lernen,
sich
erholen
und
ihr
besonderes
geologisches
Erbe
schützen
und
wertschätzen.
Der
TERRA.vita
Geopark
ist
ca.
1500
Quadratkilometer
groß,
umfasst
das
Wiehengebirge,
den
nördlichen
Teil
des
Teutoburger
Waldes
und
das
Osnabrücker
Land
und
erstreckt
sich
über
die
Bundesländer
Niedersachsen
und
Nordrhein-
Westfalen.
Seit
2001
gehört
TERRA.vita
zur
globalen
Geopark
Bewegung
und
gilt
heute
als
anerkannter
Seniorpartner.
Der
Park
bietet
auf
engstem
Raum
eine
außergewöhnliche
Reise
durch
300
Millionen
Jahre
Zeitgeschichte.
Wir
zeigen
spannende
Zusammenhänge
zwischen
Landschaftsgeschichte,
Natur,
Umwelt
und
Klimawandel
und
machen
dies
für
BürgerInnen
und
BesucherInnen
gleichermaßen
erlebbar.
Tauchen
Sie
ein
in
versunkene
Welten:
wir
zeigen
Ihnen
beeindruckende,
längst
vergangene
Lebensformen
und
bieten
Einblicke
in
die
heute
stattfindenden
Veränderungen
unserer
Erde.
Informationen:
Natur-
und
Geopark
TERRA.vita,
Am
Schölerberg
1,
49082
Osnabrück,
Fon:
0541-
501
4217,
Mail:
info@
geopark-
terravita.de,
Web:
www.geopark-
terravita.de
Juni,
Juli
und
August
sind
in
diesem
Jahr
die
Festival
Monate
in
Osnabrück.
Von
Wein
über
Musik
und
gutem
Essen
ist
diesen
Sommer
alles
dabei.
Osnabrück.
Direkt
zu
Beginn
vom
6.
Juli
bis
9.
Juli
bietet
der
Osnabrücker
Weinsommer
einiges
für
Weinliebhaber.
15
Winzer
aus
Rheinland-
Pfalz
laden
zur
sommerlichen
Weinverkostung
draußen
unter
freiem
Himmel
ein.
Der
Weinsommer
ist
besonders
beliebt,
um
den
Tag
bei
einem
Glas
Wein
ausklingen
zu
lassen.
Besonderes
Highlight
ist
das
Schlossgarten
Open-
Air
am
4.
und
5.
August.
In
diesem
Jahr
stehen
Andreas
Bourani,
Silbermond,
Samy
Deluxe
und
die
Beginner
auf
der
Bühne
und
verwandeln
den
Schlossgarten
in
Osnabrück
zu
einem
richtigen
Festival-
Gelände.
Und
damit
nicht
genug:
Am
26.
August
wird
die
kulturelle
Vielfalt
der
Stadt
erlebbar.
Die
Kulturnacht
bietet
ab
18
Uhr
an
über
40
Orten
in
der
Altstadt
mehr
als
120
Programmpunkte.
Museen,
Theater,
Galerien
und
andere
Kulturhäuser
laden
zu
dieser
Veranstaltung
ein.
Zum
Abschluss
des
Festival-
Monats,
vom
30.
bis
zum
3.
September
wird
der
Marktplatz
in
Osnabrück
zum
offenen
Gasthaus.
Verschiedene
Gastronomen
bieten
bei
Osnabrück
is(
s)
t
gut
ihre
besonderen
Köstlichkeiten
an.
Hier
gibt
es
außerdem
jeden
Abend
Lichtkunst
der
Extraklasse:
Die
Fassade
des
historischen
Rathauses,
das
mit
dem
Europäischen
Kulturerbe-
Siegel
ausgezeichnet
wurde,
erleuchtet
in
verschiedenen
Farben.
Alle
Veranstaltungen
sind
bequem
mit
der
Bahn
oder
dem
Bus
zu
erreichen.
Die
Veranstaltungshöhepunkte
des
Jahres
gibt
es
auch
zum
Nachlesen
unter
www.oskalender.de.
Auch
in
der
Tourist
Information
Osnabrück
|
Osnabrücker
Land
gibt
es
alle
wichtigen
Informationen
rund
um
Osnabrück
und
die
Region.
Bildtexte:
Das
Schlossgarten
Open-
Air
ist
am
4.
und
5.
August
ein
besonderes
Highlight.
Vom
6.
bis
9.
Juli
laden
verschiedene
Winzer
zum
Osnabrücker
Weinsommer
zur
Weinverkostung
unter
freiem
Himmel
ein.
Fotos:
Katharina
Leuk,
Katrin
Krockauer
Erleben
Sie
einen
unvergesslichen
Tag
im
Museum
Industriekultur
Osnabrück.
Die
Steinkohlenzeche
Piesberg,
wo
vor
mehr
als
hundert
Jahren
der
„
Schwarze
Diamant″
gefördert
wurde,
präsentiert
sich
heute
als
Erlebnis-
und
Kulturort.
In
der
Maschinenhalle
des
Museums
erbebt
der
Boden,
langsam
und
geräuschvoll
setzten
sich
zwei
Dampfmaschinen
in
Bewegung.
Ihre
mächtigen
Transmissionsriemen
treiben
Maschinen
an
und
eine
historische
Metallwerkstatt
erwacht
zu
unverhofftem
Leben.
Wie
einst
die
Bergleute
fährt
man
mit
einem
gläsernen
Fahrstuhl
30
Meter
tief
„
unter
Tage″
in
einen
300
Meter
langen,
historischen
Bergwerksstollen
ein.
Am
Internationalen
Museumstag,
dem
21.
Mai
2017
wollen
wir
die
Besucher
im
Museum
überraschen:
Die
neue
Dauerausstellung
wird
um
11
Uhr
eröffnet.
Über
drei
Ebenen
werden
in
einem
völlig
neuen
Ausstellungssystem
viele
Themen
anschaulich
präsentiert.
Im
Mittelpunkt
steht
die
in
die
Ausstellung
neu
integrierte
Kinderspur:
Anfassen,
Ausprobieren,
Mitmachen,
heißt
es
da!
Mit
allen
Sinnen
können
junge
Besucher
die
Geschichte
des
Piesberger
Bergbaus
und
des
Steinbruches
kennenlernen.
Darüber
hinaus
geht
es
um
die
Zeit,
als
die
noch
kleine
Stadt
Osnabrück
sich
auf
den
Weg
in
die
Industrialisierung
machte.
Wann
kam
die
Eisenbahn
in
die
Stadt?
Was
veränderte
sich
dadurch?
Warum
wurde
die
Uhr
plötzlich
so
wichtig?
Die
Antworten
auf
diese
Fragen
können
unsere
Besucher
–
selbstverständlich
auch
die
erwachsenen
–
sich
mit
einem
spannenden
Quiz
erarbeiten.
Aber
nicht
nur
die
Dauerausstellung
lockt
die
kleinen
und
großen
Besucher,
sondern
auch
ein
vielseitiges
Rahmenprogramm
zum
Staunen
und
Mitmachen.
Interessierte
können
an
einer
Führung
in
den
Piesberg
teilnehmen
und
auf
Fossiliensuche
gehen.
Ganz
besonders
aufregend
wird
es
dann
bei
unserer
Krimiführung.
Wer
sich
für
das
alte
Handwerk
begeistert,
der
sollte
sich
unbedingt
anschauen,
wie
einst
gesponnen
und
gewebt
wurde
und
ein
Zigarrendreher
führt
die
Kunst
der
Zigarrenherstellung
vor.
Bei
den
zahlreichen
Mitmachaktionen
steht
der
Spaß
im
Vordergrund:
Hinter
dem
Haseschachtgebäude
kann
mit
dem
Piesberger
Sandstein
eigenständig
gepflastert
werden,
Dampfboote
können
gebaut
und
es
kann
Zinn
gegossen
werden.
Im
Stromlabor
und
auf
dem
Energiefahrrad
sind
Experimentierfreude
und
körperlicher
Einsatz
gefragt.
Für
Erfrischungen
ist
ausreichend
gesorgt.
Es
gibt
selbst
gebackene
Waffeln,
leckeres
Eis
und
natürlich
Kaffee
und
Kuchen!
Falls
Sie
am
21.
Mai
keine
Zeit
für
einen
Besuch
haben,
kommen
Sie
an
einem
anderen
Tag.
Ab
dem
7.
Mai
ist
auch
die
neue
Sonderausstellung
„
Waren,
Welt
und
Wirtschaftswunder.
Die
Große
Straße
in
Osnabrück
um
1900.″
zu
sehen.
Ein
Besuch
lohnt
sich.
Weitere
Informationen
und
das
gesamte
Programm
zum
21.
Mai
mit
den
Uhrzeiten
finden
Sie
auf
www.industriekultur-
museumos.de.
Bildtexte:
Ab
dem
7.
Mai
ist
die
neue
Sonderausstellung
„
Waren,
Welt
und
Wirtschaftswunder.
Die
Große
Straße
in
Osnabrück
um
1900.″
zu
sehen.
Die
neue
Dauerausstellung
wird
am
Internationalen
Museumstag
am
21.
Mai
eröffnet.
Fotos:
Museum
Industriekultur
Osnabrück,
Jens
Lintel
Ein
bisschen
zwickt
es
schon
in
den
Waden,
wenn
man
die
Felsrippe
des
Piesbergs
erklimmt.
Gerade
bei
uns
„
Flachlandtirolern″
aus
dem
Norden!
Was
viele
nicht
wissen:
Wiehengebirge,
Teutoburger
Wald
und
Osnabrücker
Hügelland
–
zu
dem
auch
der
Piesberg
gehört
–
sind
die
ersten
nennenswerten
„
Berge″
südlich
von
Skandinavien.
Entstanden
ist
der
Piesberg
in
der
Zeit
des
Karbons
von
etwa
300
Millionen
Jahren.
Damals
war
die
Gegend
um
Osnabrück
herum
feuchtwarm
und
küstennah.
Nachdem
die
Pflanzen
der
Waldmoore
abgestorben
haben,
verwandelten
sie
sich
im
Laufe
von
Millionen
Jahren
in
Steinkohle.
Sand-
und
Kiesbänke
verfestigten
sich
zu
Sandstein
und
Tonsteinschichten.
Die
Erdschichten
der
folgenden
Erdzeitalter
überlagerten
die
Gesteine
des
Karbons,
bis
ein
unterirdischer
Vulkan
vor
70
Millionen
Jahren
die
Geburtsstunde
des
Piesbergs
einläutete,
indem
er
tief
versunkene
Gesteinsschichten
an
die
Erdoberfläche
trieb.
Steinkohle,
Schiefertone
und
Sandsteine
sind
am
Piesberg
daher
bis
in
die
heutige
Zeit
zu
finden.
Jahrzehntelang
wurde
das
Gebiet
am
Piesberg
vom
Gesteinsabbau
und
der
Mülldeponie
geprägt
und
war
für
die
Öffentlichkeit
in
großen
Teilen
nicht
zugänglich.
Im
gigantischen
„
hohlen
Zahn″
des
Piesbergs
haben
sich
wegen
der
Steinbruchtätigkeit
wertvolle
Lebensgemeinschaften
der
Tier-
und
Pflanzenwelt
angesiedelt.
Nach
der
Schließung
der
Deponie
im
Jahr
2005
und
dem
schrittweisen
Rückzug
des
Gesteinsabbaus
bis
voraussichtlich
2030
öffnet
sich
vor
den
Toren
der
Stadt
Osnabrück
ein
rund
400
Hektar
großes
Areal
mit
einem
wahren
Schatz
an
Möglichkeiten
und
wartet
geradezu
darauf,
von
Menschen,
Tieren
und
Pflanzen
erobert
zu
werden.
Die
kulturgeschichtliche
Entwicklung
des
Piesberges
begann
um
1540
mit
dem
oberirdischen
Abbau
von
Steinkohle
an
den
Enden
der
Flöze.
Ab
dem
frühen
18.
Jahrhundert
legte
man
zusätzlich
Stollen
an
und
förderte
die
wertvolle
Anthrazitkohle
des
Piesbergs,
bis
die
Zeche
1898
stillgelegt
wurde.
Heute
zeigen
die
Kultureinrichtungen
Piesberger
Gesellschaftshaus,
das
Museum
Industriekultur,
die
Feldbahner
und
die
Dampflokfreunde
die
vielfältigen
Facetten
und
Attraktionen
rund
um
den
Piesberg,
die
in
dieser
Art
einzigartig
in
Deutschland
sind.
Die
höchste
Aussichtsplattform
reckt
sich
auf
der
Felsrippe
des
Piesbergs
über
die
Abbruchkante.
Aus
fast
200
Metern
Höhe
kann
man
von
diesem
höchsten
Punkt
der
Stadt
Osnabrück
perfekt
die
Aussicht
auf
den
canyonartigen
Steinbruch
genießen,
und
den
Blick
weiter
wandern
lassen
über
das
Osnabrücker
Land,
den
Teutoburger
Wald
und
das
Wiehengebirge.
Bei
klarer
Sicht
lassen
sich
sogar
die
Türme
der
Kraftwerke
Ibbenbüren
und
Lingen
erspähen.
Die
wohl
schönste
und
auch
abwechslungsreichste
Rundwanderung
in
der
Region
ist
die
Piesberg-
Runde.
Die
etwa
acht
Kilometer
lange
Tour
um
den
Piesberg
bietet
eine
einzigartige
Mischung
aus
Naturerlebnissen,
viel
Industriekultur
und
spektakulären
Aussichten.
Also
brechen
Sie
auf
–
zu
einer
Reise
durch
die
Erd-
und
Kulturgeschichte
unserer
Region.
Weitere
Informationen:
Karl-
Heinz
Uthmann,
Projektbüro
Piesberg,
Telefon:
0541/
323-
2015.
www.osnabrueck.de/
piesberg
Bildtext:
Der
Piesberg
ist
mit
fast
200
Metern
der
höchste
Punkt
Osnabrücks.
Foto:
Angela
von
Brill
Osnabrück.
Einkaufen
ist
in
Osnabrück
himmlisch
–
und
das
nicht
nur
wegen
der
himmlischen
Praline
von
Leysieffer.
Die
Auswahl
an
Geschäften
ist
enorm.
Kleine
inhabergeführte
Geschäfte
in
den
Gassen
der
historischen
Altstadt
sind
nur
wenige
Schritte
von
den
großen
Filialen
der
beliebtesten
Labels
in
den
Fußgängerzonen
entfernt.
Die
Große
Straße
verbindet
die
Altstadt
mit
den
anderen
Quartieren
der
Innenstadt.
Die
Wege
sind
also
immer
kurz
und
leicht
zu
erschließen.
Zwischendurch
finden
sich
neben
urigen
Cafés
oder
traditionellen
Restaurants
immer
wieder
Ruheoasen
zum
Entspannen
und
Auftanken.
Die
grünen
Lungen
der
Stadt,
wie
der
Schlossgarten
am
Uni-
Campus
und
der
Botanische
Garten
sind
fußläufig
zu
erreichen.
In
diesem
Sommer
gibt
es
einige
Veranstaltungen,
die
den
Einkaufsbummel
noch
versüßen:
Am
30.
September
und
9.
Dezember
gibt
es
die
langen
Samstage,
an
denen
die
Geschäfte
bis
22
Uhr
öffnen.
Auch
Hotels
und
Arrangements
können
den
Tag
besonders
machen.
Die
Angebote
finden
Sie
unter
www.osnabrueck.de/
tourismus
oder
www.himmlisches-
osnabrueck.de
und
auch
in
der
Tourist
Information
Osnabrück
|
Osnabrücker
Land
in
der
Bierstraße
22
+
23
können
Sie
alle
Informationen
rund
um
das
Einkaufserlebnis
in
Osnabrück
bekommen.
Bildtext:
Eine
große
Auswahl
an
Geschäften
sorgt
für
ein
unbeschwertes
Einkaufserlebnis
in
Osnabrück.
Foto:
Jana
Lange
Osnabrück.
Der
Frieden
ist
Teil
Osnabrücks:
1648
wurde
auf
den
Stufen
des
historischen
Rathauses
der
Westfälische
Frieden
verkündet
und
der
30-
jährige
Krieg
beendet.
Das
ist
auch
der
Grund
für
die
Auszeichnung
des
Rathauses
mit
dem
Europäischen
Kulturerbe-
Siegel.
Diverse
Führungen
bieten
Einblick
in
das
historische
Rathaus
in
der
Altstadt
Osnabrücks.
Der
Friedensbeschluss
ist
ein
besonderes
Ereignis,
mit
dem
sich
Osnabrück
als
Friedensstadt
identifiziert
und
das
gebührend
gefeiert
wird.
Der
europäische
Gedanke
und
die
kulturelle
Vielfalt
sind
bei
verschiedenen
Veranstaltungen
in
Osnabrück
von
großer
Bedeutung.
Über
das
ganze
Jahr
verteilt
wird
die
Friedenskultur
gefeiert.
Am
16.
Juni
startet
in
Osnabrück
das
Morgenland
Festival.
Bis
zum
30.
Juni
widmet
sich
das
Fest
der
faszinierenden
Musikkultur
des
Nahen
und
Mittleren
Ostens,
von
traditioneller
Musik
über
Klassik
bis
zu
Jazz
und
Rock.
Ein
weiteres
Highlight
ist
für
viele
Osnabrücker
das
Steckenpferdreiten
am
25.
Oktober.
In
Erinnerung
an
die
Verkündigung
des
Westfälischen
Friedens
reiten
die
Viertklässler
der
Osnabrücker
Grundschulen
auf
selbstgebastelten
Holzpferden
durch
die
Innenstadt.
Bildtext:
Im
Osnabrücker
Rathaus
wurde
1648
der
30-
jährige
Krieg
beendet.
Foto:
Finke
Ennen
Das
Pieberger
Gesellschaftshaus
ist
schon
seit
über
100
Jahren
ein
beliebter
Treffpunkt
für
Ausflügler
und
Kulturinteressierte.
Osnabrück.
„
Bei
Ihnen
im
Kastaniengarten
ist
die
Zeit
dicker!
″
freute
sich
eine
Besucherin
nach
ihrer
Wanderpause
bei
Kaffee
und
selbstgebackenem
Kuchen.
Jeden
Sonn-
und
Feiertag
von
14
und
18
Uhr
können
Besucher
sich
im
Sonntagscafé
inspirieren
lassen.
Sie
erhalten
Tipps
und
Infos
rund
um
den
Piesberg
und
Pläne
für
individuelle
Wanderungen.
Der
Kaffeegarten
unter
alten
Kastanien
und
die
Gastro-
Innenräume
laden
zum
Lesen
und
Verweilen
ein.
Kinder,
Erwachsene,
Familien
können
im
Sonntagscafé
des
Gesellschaftshauses
Rucksäcke
ausleihen,
um
mit
Hammer,
Handschuhen,
Schutzbrille
und
Abenteuer-
Karte
eine
Fossilien-
Expedition
zum
„
Abenteuer
Piesberg″
zu
starten.
Pflanzen,
Tiere,
Fossilien
und
300
Millionen
Jahre
Erdgeschichte
sind
am
Piesberg
zu
entdecken!
Die
Fotoausstellung
„
DREI
Fotos
erzählen
EINE
Geschichte″
zeigt
18
Foto-
Kurzgeschichten
in
jeweils
nur
drei
Bildern.
Seit
über
100
Jahren
ist
das
Piesberger
Gesellschaftshaus
ein
Treffpunkt
für
Kulturinteressierte
und
Ausflügler.
Die
technisch
Interessierten
besichtigten
die
Übertageanlagen
der
Steinkohlenzeche,
die
Naturliebhaber
suchten
Fossilien
und
freuten
sich
auf
Erholung
im
Grünen.
Zum
Abschluss
durfte
ein
Besuch
im
Kaffeegarten
des
Piesberger
Gesellschaftshauses
nicht
fehlen.
Heute
zeigen
vier
Kultureinrichtungen
und
ein
steckengebliebener
Vulkan
die
vielfältigen
Facetten
und
Attraktionen
rund
um
den
Piesberg,
die
in
dieser
Art
einzigartig
in
Deutschland
sind.
Weitere
Informationen
sind
unter
www.piesberger-
gesellschaftshaus.de
erhältlich.
Bildtexte:
Kaffeepause
mit
Musikuntermalung
im
Piesberger
Kaffeegarten.
Schon
um
1920
war
das
Piesberger
Gesellschaftshaus
ein
beliebtes
Ausflugsziel.
Fotos:
Piesberger
Gesellschaftshaus
Auf
tierische
Weltreise
gehen
–
das
ist
möglich
im
Zoo
Osnabrück.
Zoofans
können
sich
2017
auf
eine
neue
Attraktion
freuen.
Ein
weiterer
Kontinent
ist
dann
am
Schölerberg
vertreten:
Im
Sommer
wird
der
erste
Teil
der
Nordamerika-
Landschaft
mit
Wölfen
und
Schwarzbären
eröffnet.
Osnabrück.
Doch
zunächst
startet
die
Reise
in
der
Afrika-
Tierwelt
„
Samburu″:
Die
Löwen
lassen
sich
die
Sonne
auf
den
Pelz
scheinen,
während
die
Giraffen
nebenan
genüsslich
am
frischen
Gras
knabbern.
Ein
Stückchen
weiter
in
der
afrikanischen
Tierwelt
„
Takamanda″
erobert
die
Schimpansenfamilie
ihre
große
Anlage
und
beweist
ihre
Geschicklichkeit
an
den
Kletterbäumen.
In
„
Takamanda″
sind
auch
Tüpfelhyänen,
Servale,
Mantelaffen,
Pinselohrschweine
und
Antilopen
zuhause.
Weiter
geht
es
über
„
Südamerika″,
wo
Flachlandtapire,
Vikunjas
und
Totenkopfäffchen
leben,
nach
„
Angkor
Wat″.
In
der
asiatischen
Tierwelt
lebt
auf
dem
Affentempel
eine
Horde
Schweinsaffen.
Nebenan
im
Tigertempelgarten
streifen
die
Sumatra-
Tiger
Diana
und
Argo
durch
das
hohe
Gras.
Währenddessen
freut
sich
Orang-
Utan
Buschi
mit
seiner
Partnerin
Astrid
auf
sein
neues
Zuhause,
das
bis
zum
Sommer
ebenfalls
zu
einer
asiatischen
Tempelruine
umgebaut
und
vergrößert
wurde.
Neu
im
Zoo
Osnabrück
sind
die
Asiatischen
Elefanten
Douanita
(29
J.)
und
Sita
(4
J.)
.
Sie
sind
vor
kurzem
eingezogen
und
leben
nun
mit
dem
erfahrenen
Elefantenbullen
Luka
zusammen.
Die
beiden
Elefanten-
Teenager
Shahrukh
und
Shanti
leben
getrennt
von
der
neuen
Elefantenfamilie.
An
den
Wochenenden
und
in
den
Ferien
täglich
stellen
die
Zoopädagogen
viele
der
tierischen
Zoobewohner
vor.
Bei
den
teilweise
kommentierten
Fütterungen
erfahren
die
Zoobesucher
viele
spannende
Details
über
die
verschiedenen
Tierarten
und
-
individuen.
Abschließend
geht
es
noch
vorbei
an
den
Nashörnern
und
durch
die
nordeuropäische
Tierwelt
„
Kajanaland″.
Hier
führt
der
Weg
über
Baumhöhenpfade
vorbei
an
Europäischen
Luchsen,
Rentieren
und
dem
Mischlingsbär
Taps.
Mit
rund
3.000
Tieren
aus
276
Arten
sowie
den
vier
Abenteuerspielplätzen
und
zahlreichen
Gastronomieangeboten
ist
der
Zoo
Osnabrück
ein
perfektes
Ziel
für
einen
Tagesausflug.
Weitere
Informationen
sind
auch
unter
der
Internetseite
www.zoo-
osnabrueck.de
erhältlich.
Bildtexte:
Der
Tapir
ist
ursprünglich
in
Südamerika
beheimatet.
Die
„
Könige″
der
Tiere
lassen
sich
in
der
Afrika-
Tierwelt
„
Samburu
die
Sonne
auf
den
Pelz
scheinen.
Der
Zoo
Osnabrück
bietet
rund
3000
Tieren
aus
276
Arten
ein
zu
Hause.
Fotos:
Zoo
Osnabrück
Autor:
smi, pm