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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Einrichtung am Marienheim: Anwohner skeptisch
Zwischenüberschrift:
Caritas diskutiert über Wohngruppe für ehemalige Suchtkranke
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Vorhaben
des
Caritasverbands
für
die
Diözese
Osnabrück,
am
Marienheim
in
Sutthausen
eine
Nachsorgeeinrichtung
für
austherapierte
Suchtkranke
zu
bauen,
hat
in
der
unmittelbaren
Nachbarschaft
für
Diskussionen
gesorgt.
Die
Betreiber
vom
Caritasverband
stellten
sich
jetzt
den
Fragen
der
Anwohner.
Neben
Conrad
Tönsing,
Geschäftsbereichsleiter
Suchprävention
und
Rehabilitation
beim
Caritasverband
für
die
Diözese
Osnabrück,
nahmen
Hans-
Jürgen
Boder,
Klinikmanager
der
Fachklinik
Nettetal,
und
Birgit
Lüttmann,
begleitende
Sozialarbeiterin
im
Carl-
Sonnenschein-
Haus
in
Osnabrück,
auf
dem
Podium
Platz.
Tönsing
erläuterte
eingangs
die
Rahmendaten
des
Bauprojekts:
Auf
dem
Pachtgrundstück
der
Gärtnerei
rechts
der
Zufahrt
zum
Marienheim
solle
ein
eingeschossiges
Gebäude
mit
etwa
350
bis
400
Quadratmeter
Wohnfläche
entstehen.
Darin
werden
zehn
Wohneinheiten
à
17
Quadratmeter
für
zehn
ehemals
suchtkranke
Männer
enthalten
sein.
Ambulante
Unterstützung
Diese
Männer
haben
bereits
einen
sechs-
bis
zwölfmonatigen
Aufenthalt
in
der
Fachklinik
Nettetal
hinter
sind
und
brauchen
danach
noch
ambulante
Unterstützung
beim
Wiedereinstieg
in
ein
geregeltes
und
weiterhin
drogenfreies
Leben.
Bisher
wurden
diese
Männer
im
Carl-
Sonnenschein-
Haus
in
Osnabrück
betreut.
Doch
diese
Räume
brauche
der
Caritasverband
künftig
für
andere
Zwecke,
so
Tönsing.
Vorteile
des
neuen
Standorts
seien
die
gute
Anbindung
über
öffentliche
Verkehrsmittel
und
die
Nähe
zu
den
angehenden
pädagogischen
Fachkräften
in
den
Berufsbildenden
Schulen
im
Marienheim.
„
Wir
denken,
dass
Menschen,
die
in
der
Erziehung
von
anderen
tätig
sind,
gut
mit
unseren
Patienten
umgehen
können.″
Nicht
die
erste
Wahl
„
Wir
wären
mit
der
Einrichtung
lieber
in
das
alte,
leer
stehende
Gärtnerhaus
eingezogen″,
gab
Tönsing
zu.
Dieses
Vorhaben
machte
allerdings
die
Landesdenkmalpflege
zunichte.
So
sei
der
alternative
Plan
entstanden,
auf
dem
Gelände
der
Gärtnerei
neu
zu
bauen.(
Weiterlesen:
Im
Kampf
gegen
das
Trauma
das
Drogenproblem
lösen)
Einige
Fragen
der
Anwohner
bezogen
sich
auf
die
Sozialverträglichkeit
der
neuen
Nachbarn,
die
jedoch
schnell
ausgeräumt
waren.
„
Bewohner,
die
rückfällig
werden,
ziehen
ganz
schnell
aus″,
berichtete
Lüttmann
aus
ihrer
Erfahrung
im
Carl-
Sonnenschein-
Haus.
Durch
regelmäßige
Drogentests
werde
auch
im
Sinne
der
Hausgemeinschaft
überprüft,
ob
es
„
Unruhestifter″
gebe,
die
daraufhin
des
Hauses
verwiesen
werden.
Naherholungsgebiet
leidet
Wichtiger
war
den
meisten
Diskussionsgästen
aber
das
bauliche
Vorhaben
selbst.
Mit
dem
Neubau
werde
das
historische
Gebäudeensemble
Gut
Sutthausen
auseinandergerissen
und
ein
wichtiges
Naherholungsgebiet
für
die
Sutthausener
zerstört,
kritisierten
mehrere
der
Teilnehmer.
Tönsing
entgegnete
diesen
Einwänden,
dass
das
neue
Gebäude
„
landschaftsangepasst″
ausfallen
werde
und
selbstredend
den
Vorgaben
der
Landesdenkmalpflege
entsprechen
werde.
Autor:
rbru