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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Finanzielle Schützenhilfe
Zwischenüberschrift:
Jägerschaften Osnabrück-Stadt und -Land spenden für Verein Kinder in Not
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Finanzielle
Schützenhilfe
für
den
Verein
„
Kinder
in
Not″:
Die
beiden
Jägerschaften
Osnabrück-
Stadt
und
-
Land
haben
durch
eine
Spendenaktion
möglich
gemacht,
dass
zumindest
einigen
Kindern
wieder
Schulmaterial
zur
Verfügung
steht.
Das
Geld
kam
beim
jüngsten
Jagd-
und
Naturabend
der
Jägerschaften
zusammen.
Insgesamt
2350
Euro
zählte
man
am
Ende.
Hatte
man
im
Vorjahr
Kettcars
für
Flüchtlingskinder
gespendet,
unterstützten
die
Grünröcke
diesmal
den
Osnabrücker
Verein
„
Kinder
in
Not″.
Die
Hilfsinitiative
sei
wegen
des
drastischen
Rückganges
der
Spenden
seit
2015
nicht
mehr
in
der
Lage,
den
zahlreichen
Anfragen
für
hilfsbedürftige
Kinder
gerecht
zu
werden,
begründete
Franz-
Josef
Rochel
von
der
Jägerschaft
Osnabrück-
Stadt
die
Spendenaktion.
„
Der
Rückgang,
den
auch
andere
Organisationen
melden,
ist
durch
die
großartige,
spontane
und
richtige
Unterstützung
für
Flüchtlinge
entstanden.
Wir
dürfen
dennoch
nicht
die
benachteiligten
Kinder
in
unserer
Gesellschaft
vergessen.″
Wie
kommt
die
Hilfe
nun
bei
den
Kindern
an?
Die
Eltern
legen
dem
Verein
zum
einen
die
Zettel
der
Lehrer
vor,
auf
denen
jene
Materialien
verzeichnet
sind,
die
im
kommenden
Schuljahr
benötigt
werden.
Zum
anderen
muss
die
Bedürftigkeit
dokumentiert
sein
und:
Die
Eltern
gehen
in
Vorkasse
und
überlassen
dem
Verein
anschließend
den
Originalbeleg.
„
Den
Betrag
für
das
Material
bekommen
sie
dann
bar
ausgezahlt″,
erklärte
Robert
Seidler
das
Prozedere.
Er
hatte
den
Verein
„
Kinder
in
Not″
2006
gegründet.
In
einem
Zeitungsartikel
war
ihm
die
Not
vieler
Familien
aufgefallen,
die
vom
Sozialhilfesatz
beispielsweise
weder
Tornister
noch
Taschenrechner
für
ihre
Kinder
anschaffen
können.
Zwar
gab
es
damals
für
jedes
Kind
einer
Familie
im
Sozialhilfetransfer
100
Euro,
um
den
Schulbedarf
zu
decken.
Doch
der
reichte
nicht,
war
Seidler
überzeugt.
Und
er
reiche
bis
heute
nicht.
„
Es
hat
in
den
letzten
Jahren
Aufstockungen
gegeben,
aber
die
bewegten
sich
im
Cent-
Bereich.
Das
ist
natürlich
ein
Witz,
wenn
man
weiß,
dass
ein
Taschenrechner
für
die
Oberstufe
180
Euro
kostet.″
20
000
Euro
benötigt
Der
Rückgang
der
Spenden
in
den
vergangenen
beiden
Jahren
hat
an
der
Vereinssubstanz
gezehrt.
Um
die
bald
wieder
auflaufenden
Anfragen
bedienen
zu
können,
braucht
es
noch
20
000
Euro,
ließ
Seidler
durchblicken.
Bildtext:
Unterstützen
die
Schullaufbahn
von
Kindern
aus
armen
Familien
(von
links)
:
Robert
Seidler
(Verein
„
Kind
in
Not″)
,
Franz-
Josef
Rochel
(Jägerschaft
OS-
Stadt)
,
Greta
Freifrau
Ostman
von
der
Leye
und
Reinhard
Korbel
(Jägerschaft
OS-
Land)
.
Foto:
Stefan
Buchholz
Autor:
steb