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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der große Test für die Osnabrück-Halle
Zwischenüberschrift:
Bundesverband Deutscher Stiftungen erwartet 1600 Teilnehmer beim Stiftungstag
Artikel:
Originaltext:
Wenn
Osnabrück-
Hallen-
Chef
Jan
Jansen
von
einer
„
komplexen
Veranstaltung″
spricht,
hört
sich
das
nach
Understatement
an.
Denn
der
Deutsche
Stiftungstag
sprengt
mit
1600
Gästen
und
130
Veranstaltungen
alles
bislang
Dagewesene.
Entsprechend
groß
ist
der
Aufwand
im
Vorfeld.
Osnabrück.
Als
die
Osnabrück-
Halle
und
mit
ihr
die
Osnabrück
Marketing
und
Tourismus
(OMT)
im
April
2015
den
Zuschlag
für
die
Ausrichtung
des
Deutschen
Stiftungstages
2017
bekam,
war
die
Freude
naturgemäß
groß
–
aber
auch
der
Respekt
vor
der
Herausforderung.
Bislang
war
der
jährlich
stattfindende
Stiftungstag
in
größeren
Städten
zu
Gast,
deren
Kapazitäten
vor
allem
im
Hinblick
auf
Hotelbetten
und
Veranstaltungsorte
entsprechend
umfangreicher
sind.
„
Dass
wir
einen
Kongress
wie
den
Stiftungstag
überhaupt
durchführen
können,
ist
auch
dem
Umbau
der
Osnabrück-
Halle
zu
danken″,
so
Jansen.
Sein
Team
und
die
OMT
sind
sich
sicher,
dass
sie
den
1600
Kongressteilnehmern
an
den
zweieinhalb
Tagen
in
Osnabrück
und
Umgebung
alles
bieten
können,
was
sie
für
eine
erfolgreiche
Arbeit
benötigen.
„
Zunächst
einmal
mussten
wir
uns
um
ausreichend
Hotelbetten
kümmern″,
so
Katja
Sierp
von
der
OMT.
Etwas
über
1000
Hotelzimmer
werden
nach
ihren
Worten
benötigt.
Da
reichen
die
städtischen
Betten
kaum
aus.
Der
Blick
musste
also
zwangsläufig
in
den
Landkreis
schweifen.
Einige
Stiftungstagbesucher
werden
also
auch
in
Bramsche,
Melle
oder
Bad
Iburg
übernachten.
„
Wir
hatten
anfangs
Sorge,
dass
den
Gästen
die
tägliche
Anreise
zu
weit
sein
könnte″,
erinnert
sich
Jansen
an
letztlich
unbegründete
Befürchtungen.
„
Uns
wurde
dann
aber
gesagt,
dass
viele,
die
zum
Beispiel
in
Berlin
arbeiten,
tagtäglich
wesentlich
länger
für
den
Weg
zur
Arbeit
brauchen
als
für
den
Weg
von
Melle
bis
zur
Kongresshalle.″
Ein
Shuttle-
Service
soll
die
Reise
zwischen
Hotelbett
und
Kongressstuhl
angenehm
gestalten.
Das
Osnabrücker
Team
arbeitet
Hand
in
Hand
mit
den
Kongressorganisatoren
vom
Bundesverband
Deutscher
Stiftungen.
Der
Verband
zeichnet
für
die
inhaltliche
Ausgestaltung
des
Stiftungstages
verantwortlich,
für
die
das
Osnabrücker
Team
die
Rahmenbedingungen
schaffen
muss.
Dazu
gehören
unter
anderem
auch
die
35
Orte,
an
denen
die
130
Einzelveranstaltungen
stattfinden.
Wichtig
für
den
Bundesverband
sei
gewesen,
dass
bei
etwa
250
Osnabrücker
Mitarbeitern,
die
in
den
Bereichen
Technik,
Gastronomie
und
Organisation
hinter
den
Kulissen
für
einen
reibungslosen
Ablauf
der
Tagung
sorgen,
möglichst
immer
nur
ein
Ansprechpartner
pro
Bereich
zur
Verfügung
stehe,
so
Projektleiterin
Larissa
Frommeyer
vom
Osnabrück-
Hallen-
Team.
So
wird
zum
Beispiel
auch
die
Technik
an
den
verschiedenen
Veranstaltungsorten
von
den
Hallenmitarbeitern
koordiniert.
„
Wir
waren
fast
an
jedem
Veranstaltungsort,
um
zu
sehen,
was
auf
der
technischen
Seite
vorhanden
ist
oder
was
noch
besorgt
werden
muss″,
so
Frommeyer.
Am
Dienstag,
dem
Tag
vor
Kongressbeginn,
war
die
Stimmung
bei
den
Osnabrückern,
aber
auch
bei
den
Verantwortlichen
des
Bundesverbandes
entspannt.
Die
Vorbereitung
laufe
wie
am
Schnürchen,
war
allenthalben
zu
hören.
Martin
Speer,
Pressesprecher
des
Bundesverbandes,
zeigte
sich
begeistert
von
der
Osnabrück-
Halle.
„
Das
ist
ein
sehr
schönes
Gebäude″,
lobte
er
Architektur
und
Aufteilung.
Hallenchef
Jan
Jansen
hörte
es
gerne
und
gab
zu
Protokoll,
dass
bei
diesem
Kongress
erstmalig
jeder
Raum
benutzt
werde.
Das
Foyer
der
Halle
nutzen
vor
allem
regionale
Stiftungen,
aber
auch
kommerzielle
Aussteller,
um
sich
den
1600
Gästen
an
ihren
Ständen
vorzustellen.
Für
die
Detailarbeit
sorgen
neben
den
Stadthallenmitarbeitern
auch
noch
etwa
50
Mitarbeiter
des
Verbandes.
Fünf
von
ihnen
hatten
am
Montag
zum
Beispiel
1600
Stofftaschen
mit
Kongressmaterial
für
jeden
einzelnen
Kongressgast
gepackt
und
dabei
zusammen
etwa
75
Kilometer
Laufarbeit
zurückgelegt,
um
die
Prospekte
und
Papiere
von
den
Tischen
in
die
Taschen
zu
füllen.
Bereit
stehen
auch
etwa
50
Fahrräder,
zur
Verfügung
gestellt
von
der
Fahrradstation
am
Bahnhof.
Mit
ihnen
können
die
Teilnehmer
zwischen
den
einzelnen
Veranstaltungsorten
pendeln.
„
Das
ist
ein
Versuch″,
so
Jansen.
Er
kann
sich
vorstellen,
diesen
Service
in
Zukunft
auch
für
andere
Kongresse
anzubieten.
Wenn
am
Donnerstagmorgen
gegen
neun
Uhr
die
Vertreter
der
Stiftungen
in
der
Osnabrück-
Halle
eintreffen,
können
sie
sich
also
auf
eine
perfekt
organisierte
Veranstaltung
freuen.
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Internet
auf
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Bildtexte:
Gläser,
Teller,
Besteck
–
Paolo
Monteiro
bereitet
die
Gastronomie
für
den
Stiftungstag
vor.
Leihräder
für
die
Konferenzteilnehmer.
Erstes
Briefing
für
die
Mitarbeiter
des
Bundesverbandes.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Dietmar Kröger