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1.
Erscheinungsdatum:
17.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr Schutz vor Cyber-Angriffen
Zwischenüberschrift:
Stadt will IT-Sicherheit hochfahren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
will
sich
künftig
besser
gegen
Cyberangriffe
schützen
–
und
daher
bis
Ende
2020
ein
Informationssicherheits-
Managementsystem
(ISMS)
einführen.
Kostenpunkt
pro
Jahr
laut
Verwaltung:
rund
112
000
Euro.
Lahmgelegte
Anzeigetafeln
am
Osnabrücker
Bahnhof,
Millionen
tagtäglicher
Virenmailings
und
Erpressungstrojaner,
die
private
und
dienstliche
Rechner
blockieren:
Die
Zahl
der
Cyberangriffe
auf
Privatpersonen,
Unternehmen,
aber
auch
Kommunen
nimmt
immer
mehr
zu.
Die
Stadt
Osnabrück
will
dieser
Entwicklung
mit
einer
Aufrüstung
der
IT-
Sicherheit
begegnen.
Konkret
steht
aktuell
die
Einführung
eines
ISMS
im
Raum
–
eine
entsprechende
Beschlussvorlage
muss
zunächst
zwei
Ausschüsse
passieren
und
soll
dem
Rat
in
seiner
Sitzung
am
5.
Dezember
zur
Abstimmung
vorgelegt
werden.
Sicherheit
kostet
Hinter
dem
Wortungetüm
Informationssicherheits-
Managementsystem
verbirgt
sich
im
weitesten
Sinne
eine
Strategie,
mit
der
die
digitale
Sicherheit
der
Verwaltung
verbessert
werden
soll.
Die
Stadt
will
sich
beim
Aufbau
des
ISMS
an
den
IT-
Grundsätzen
bedienen,
die
das
Bundesamt
für
Sicherheit
in
der
Informationstechnik
aufgestellt
hat.
Die
Einführung
und
der
Betrieb
gehen
laut
Beschlussvorlage
aber
nicht
von
alleine
über
die
Bühne:
Die
anfallenden
Personalkosten
für
mindestens
zwei
neue
Stellen
werden
auf
zunächst
circa
159
000
Euro
in
2018
und
in
den
Folgejahren
auf
jeweils
112
000
Euro
taxiert.
Die
Verwaltung
folgt
einer
Empfehlung,
die
das
städtische
Rechnungsprüfungsamt
im
vergangenen
Jahr
aufstellte.
Darin
wird
der
Ausbau
der
IT-
Sicherheit
als
notwendig
erachtet,
um
„
hohe
materielle
und
immaterielle
Schäden
abzuwenden,
die
der
Stadt
durch
Datenmanipulation,
Datenverlust
oder
Datensicherheit
entstehen
können″.
Hintergrund:
Der
Großteil
der
städtischen
Geschäftsprozesse
läuft
computergestützt
und
ist
damit
potenziell
von
außen
angreifbar.
Die
Stadt
befürchtet
ohne
Aufstockung
der
Sicherheit
Schäden
an
System
und
Anwendungen,
aber
auch
externen
Datenklau
beispielsweise
von
personenbezogenen
Daten.
Cyber-
Attacken
betreffen
mittlerweile
nicht
nur
Unternehmen
mit
Kundendatenbanken,
sondern
auch
öffentliche
Einrichtungen
und
Krankenhäuser.
So
kam
es
im
Frühjahr
2016
zu
einem
Angriff
mit
Schadsoftware
auf
das
Neusser
Lukaskrankenhaus,
bei
dem
das
IT-
System
der
Klinik
für
Tage
heruntergefahren
werden
musste.
Ebenfalls
im
vergangenen
Jahr
wurden
Rechner
der
Stadtverwaltung
Rheine
durch
einen
Erpressungstrojaner
lahmgelegt.
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Autor:
sph