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1.
Erscheinungsdatum:
04.07.1968
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bericht
über
die
fortschreitenden
Bauarbeiten
am
Wallring
zwischen
Heger
Tor
und
Rißmüllerplatz
und
über
die
Grünflächenplanung
im
Zuge
dieses
Ausbaues.
Überschrift:
3 Millionen Mark kostet der Ausbau des Walles
Zwischenüberschrift:
Der Ring hat eine Verteilerfunktion - Grünanlagen sind wichtig - Große Veränderungen
Artikel:
Originaltext:
3
Millionen
Mark
kostet
der
Ausbau
des
Walles
...
Die
Bauarbeiten
auf
der
Großbaustelle
vom
Heger
Tor
bis
zum
Hasetor
machen
gute
Fortschritte.
Das
erklärte
gestern
Stadtbaurat
Cromme
in
einer
Pressekonferenz,
in
der
Stadt-
Oberbaurat
Jäger
über
den
Stand
der
Straßenbauarbeiten
im
Zuge
des
"
Inneren
Ringes"
referierte.
Die
Bauarbeiten
begannen
im
Herbst
1967.
Sie
werden
vermutlich
im
Frühjahr
1969
beendet
sein.
Das
Gesamtprojekt
kostet
3
Millionen
DM.
Der
Bund
zahlt
Zuschüsse.
Die
Schwierigkeiten
an
der
Baustelle
bestehen
darin,
daß
einmal
"
unter
Verkehr"
gebaut
werden
muß,
und
zum
anderen
überaus
zeitraubende
Folgearbeiten
ausgeführt
werden
müssen.
Ganze
Bündel
von
Kabeln,
so
sagte
Oberbaurat
Jäger,
müssen
in
den
einzelnen
Bauabschnitten
des
Wallausbaues
neu
verlegt
werden.
Es
sind
u.
a.
Kabel
für
die
Stromversorgung,
Kabel
für
die
Signalanlagen.
Es
sind
aber
auch
Gasleitungen
und
Wasserleitungen.
Längs-
und
Querverbindungen
sind
neu
herzustellen,
und
auch
die
Oberflächenentwässerungsleitungen
verlangen
einen
Umbau.
Die
Straßenbauarbeiten
werden
in
vier
Bauabschnitten
ausgeführt:
1.
Heger
Tor
bis
Rißmüllerplatz,
2.
Rißmüllerplatz
bis
Vitihof,
3.
Bergstraße,
Wall
bis
Natruper
Straße
und
4.
Natruper
Straße
bis
Stüvestraße.
Problem
Bergstraße
An
der
Baustelle
zwischen
der
Bergstraße
und
dem
Heger
Tor
sind
zur
Zeit
oft
nur
wenige
Arbeiter
tätig.
Sie
sind
mit
schwierigen
Kabelverletzungen
beschäftigt,
die
nicht
von
einem
großen
Aufgebot
an
Arbeitskräften
ausgeführt
werden
können.
Alle
Vorarbeiten
zum
Ausbau
des
Kreuzungspunktes
werden
jedoch
in
einigen
Wochen
abgeschlossen
sein,
so
daß
dann
im
Großeinsatz
der
eigentliche
Straßendeckenausbau
erfolgen
kann.
Die
Bergstraße
kann
im
Zuge
dieser
Arbeiten
leider
nur
einen
provisorischen
Zugang
erhalten,
da
der
Stadt
erwerbsmäßig
am
Ritz-
Filmtheater
noch
einige
Quadratmeter
Grund
und
Boden
für
den
endgültigen
Ausbau
fehlen.
Wie
jetzt
schon
ersichtlich,
wird
die
Bergstraße
ein
stärkeres
Gefälle
als
bisher
erhalten:
8,
6
Prozent
...
Neue
Grünanlagen
Schwierigkeiten
bereitet
auch
der
Ausbau
der
Einmündung
der
Natruper
Straße
in
den
Ring,
bei
dem
die
vorhandenen
Grünanlagen
nach
Möglichkeit
geschont
werden
sollen.
Wo
sie
jedoch
angeknabbert
werden
müssen,
versucht
man,
sie
an
anderer
Stelle
zu
erweitern.
So
wird
die
Stadt
nunmehr
vom
Rißmüllerplatz
aus
jenen
seit
vielen
Jahren
geplanten
direkten
Verbindungsweg
zur
Lürmannstraße
schaffen,
der
später
einmal
bis
zum
Kammweg
des
Westerberges
weitergeführt
werden
soll.
Die
Mauern
der
Grünanlagen
am
Rißmüllerplatz
werden
wegen
des
tieferliegenden
Straßenniveaus
versetzt.
Die
fünf
Springbrunnen
verschwinden.
Drei
neue
Wasserbecken
werden
dafür
an
anderer
Stelle
angelegt.
Die
Einmündung
der
Natruper
Straße
auf
den
Wall
wird
sich
in
Zukunft
sechsspurig
vorstellen.
Fünf
Monate
Bauzeit
Behinderungen
wird
es
in
der
nächsten
Zeit
für
den
Verkehr
an
der
Kreuzung
Wall/
Stüvestraße
geben.
Hier
entsteht
ein
unterirdisches
Überlaufwerk
für
Regenwasser,
das
eine
Bauzeit
von
etwa
fünf
Monaten
verlangt.
Gleichzeitig
muß
ein
wahrer
Wust
von
Versorgungsleitungen
vor
dem
Ausbau
der
Fahrbahnen
neu
verlegt
werden.
Von
der
Einmündung
Stüvestraße
bis
zur
Natruper
Straße
bleiben
den
Anliegern
die
Vorgärten
erhalten.
Anlieger
und
Stadt
kamen
darin
überein,
diese
Vorgärten
nunmehr
einheitlich
zu
gestalten,
wobei
die
bisherigen
teilweise
hohen
Eisengitter-
Einfriedungen
verschwinden
werden.
Grünflächenplanung
Gartenbaurat
Plonsker
ergänzte
die
Ausführungen
des
stellv.
Leiters
des
Tiefbauamtes,
Oberbaurat
Jäger,
mit
Ausführungen
über
die
Grünflächenplanung
im
Zuge
des
Walles.
Es
sei
das
Bemühen
der
Stadt,
den
Bestand
an
Grünflächen
nicht
zu
verringern.
Vor
dem
Stüvehaus
am
Heger
Tor
schaffe
die
Stadt
eine
durchaus
großstädtische
Grünanlage.
Wenn
Bäume
dem
Verkehr
weichen
mußten,
würden
sie
an
anderer
Stelle
neu
gepflanzt.
Allerdings
werde
von
diesen
Anpflanzungen
erst
die
nachfolgende
Generation
profitieren.
Die
Bruchsteinmauer
gegenüber
dem
Heger
Tor
bleibe
nicht
so
kahl,
wie
sie
heute
aussehe.
Auch
sie
erhält
Grün.
Die
hohe
Winkelstützmauer
sei
erforderlich
gewesen,
so
fügte
Baudirektor
Becker
hinzu,
um
den
Höhenunterschied
von
vier
Metern,
der
einen
starken
Geländedruck
ausübe,
aufzufangen.
Der
Ausbau
des
"
Inneren
Ringes"
,
zeigt
sich
immer
deutlicher,
hat
als
Verteiler
des
Verkehrs
eine
wachsende
Bedeutung.
Das
gilt
erst
recht
dann,
wenn
in
absehbarer
Zeit
die
Hansalinie
und
bald
vielleicht
auch
die
E
8
fertiggestellt
sein
wird.
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L.05.22HT. Heger-Tor-Wall « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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