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1.
Erscheinungsdatum:
13.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Märchenchaos und Alltagswahnsinn
Zwischenüberschrift:
Theaterklassen der Gesamtschule Schinkel Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
man
sowohl
aus
Märchen
als
auch
aus
Alltagsgeschichten
buchstäblich
eine
Szene
macht,
haben
die
Theaterklassen
der
fünften
und
sechsten
Jahrgangsstufen
der
Gesamtschule
Schinkel
in
dieser
Woche
auf
der
großen
Bühne
im
Haus
der
Jugend
gezeigt.
Jeweils
rund
30
junge
Schauspieler
kamen
auf
viele
verschiedene,
kurze
und
kurzweilige
Szenen
verteilt
zu
ihrem
Auftritt,
als
es
darum
ging,
„
Chaotisches
aus
dem
Märchenland″
zu
präsentieren
und
die
Frage
zu
stellen:
„
So
sieht
bei
uns
der
Alltag
aus?
″.
Sie
spielten
einmal
morgens
für
Klassen
aus
vier
verschiedenen
Grundschulen
und
einmal
in
einer
Aufführung
am
späten
Nachmittag
für
Eltern,
Verwandte
und
Bekannte.
Die
Fünftklässler
wirbelten
dabei
die
Märchenkiste
ordentlich
durcheinander,
indem
sie
Figuren
wie
den
Froschkönig,
Aschenputtel
oder
den
Gestiefelten
Kater
in
sieben
märchenhaften
Stücken
auf
einen
Streich
aufeinandertreffen
ließen
und
dabei
die
ursprünglichen
Geschichten
mit
vielen
eigenen
Einfällen
äußerst
frei
und
kreativ
anreicherten
oder
veränderten.
So
bekam
beim
Märchen-
Mischmasch
etwa
einer
von
den
sieben
Zwergen
bei
seiner
verzweifelten
Suche
nach
seiner
verlorenen
Mütze
Hilfe
von
Frau
Holle,
die
ja
„
einen
guten
Überblick
über
das
ganze
Land″
hat.
Schneewittchen
schickten
die
Schüler
zur
Logopädin,
damit
sie
fehlerfrei
den
berühmten
Spieglein-
Spruch
aufsagen
kann,
Rapunzel
bekam
bei
ihren
Outfit-
und
Styling-
Problemen
Unterstützung
vom
Tapferen
Schneiderlein,
und
Gold-
und
Pech-
Marie
ließen
sie
getrennte
Wege
gehen.
Mithilfe
der
professionellen
Licht-
und
Tontechnik
im
Haus
der
Jugend
wurden
dazu
unter
anderem
ein
buchstäblich
tierischer
Streit
und
ein
lebender
Pfannkuchen
für
die
Prinzessin
ebenso
wirkungsvoll
in
Szene
gesetzt
wie
ein
Dornröschen-
Sleep-
in:
„
Wenn
sie
nicht
gestorben
sind,
dann
schlafen
sie
noch
heute″.
Verrückte
Alltagsszenen
servierte
im
Anschluss
an
die
Imbisspause
die
Theaterklasse
des
sechsten
Jahrgangs:
Vom
morgendlichen
Frühstück
über
einen
mütterlichen
Streit
auf
dem
Spielplatz
und
einen
Mord
im
Kaufhaus
bis
hin
zu
einem
verwirrenden
Arztbesuch
zeigten
die
Schüler
nach
dem
Motto
„
Was
wäre,
wenn…″,
dass
auch
im
Alltag
viel
Unvorhergesehenes
passieren
kann.
Am
Ende
stieg
gar
der
Sandmann
aus
dem
Fernseher
und
klagte
so
lange
über
seinen
Burn-
out,
bis
sich
das
Kind
eben
ein
eigenes
Programm
machte.
Ganz
so
wie
die
Schüler
im
Haus
der
Jugend
ihr
eigenes
Theater.
Weitere
Fotos
auf
www.noz.de
Bildtext:
Schüler
des
fünften
Jahrgangs
wirbelten
verschiedene
bekannte
Märchen
durcheinander.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
mali