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1.
Erscheinungsdatum:
13.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Georgstraße bebt
Zwischenüberschrift:
Osnabrück in bester Feierlaune – Beatbox-Meister aus Angers
Artikel:
Originaltext:
Freitag
auf
der
Maiwoche:
Nach
acht
Tagen
ist
die
Innenstadt
ohne
Buden
und
Bühnen
kaum
noch
vorstellbar.
Obwohl
das
Wetter
durchwachsen
ist,
sind
schon
früh
ganze
Gruppen
unterwegs.
Später
am
Abend
bebt
die
Georgstraße.
Osnabrück.
Am
Angers-
Tag
im
Europadorf
sorgen
„
L′Adr3sse″
für
den
wohl
außergewöhnlichsten
Programmpunkt
der
Maiwoche.
Drei
junge
Männer
rappen
über
die
Bühne,
was
das
Zeug
hält.
Einige
Zuschauer
sind
offenbar
gezielt
gekommen
und
jubeln.
Zum
Glück
ist
der
Nikolaiort
überdacht,
denn
kaum
hat
das
Konzert
begonnen,
geht
ein
Gewitterschauer
nieder.
Städtebotschafterin
Estelle
Vitour
hat
„
L′Adr3sse″
nach
Osnabrück
geholt.
Sie
ist
stolz
darauf,
denn
so
hat
sie
den
Musikern
den
ersten
Auftritt
im
Ausland
verschafft.
Donnerstagabend
sind
sie
angereist,
Samstag
geht
es
zurück
nach
Hause.
In
Frankreich
hat
die
2015
gegründete
Band
schon
auf
einigen
Festivals
gespielt,
in
ihrer
Heimatstadt
Angers
ist
sie
inzwischen
sehr
populär.
Zur
Gruppe
gehört
auch
Sänger
Alexinho,
der
voriges
Jahr
französischer
Beatbox-
Meister
geworden
ist.
Er
imitiert
mit
dem
Mund,
der
Nase
und
dem
Rachen
Schlagzeugrhythmen,
aus
denen
ein
faszinierender
Klangteppich
wird.
Auch
ältere
Semester,
die
Schutz
vor
dem
Platzregen
suchen,
staunen
und
fragen
sich,
ob
die
Sache
einen
Haken
hat.
Mit
dem
internationalen
Programm
auf
dem
Nikolaiort
ist
Claudia
Ruschmeier
vom
Städtepartnerschaftsbüro
bestens
zufrieden.
Die
Resonanz
sei
durchweg
sehr
gut.
Gerne
nehmen
die
Besucher
das
Angebot
wahr,
Spezialitäten
aus
den
Partnerstädten
zu
probieren.
Am
Freitag
sind
das
blaue
Schokolade,
Cointreau-
Bonbons,
Pfirsichsirup
und
Liköre
aus
Angers.
Samstag
gibt
es
dann
Jopenbier
aus
Haarlem
in
den
Niederlanden.
Derweil
stimmt
die
Band
„
L′Adr3sse″
einen
weiteren
Song
an,
der
Sprechgesang
dreht
sich
um
Osnabrück.
Rap
ist
derzeit
die
Musik,
die
junge
Leute
auf
allen
Kontinenten
am
stärksten
miteinander
verbindet.
Der
Stil
ist
in
den
USA
genauso
angesagt
wie
in
Lateinamerika
oder
einer
Dorf-
Diskothek
in
Westafrika.
Von
der
urbanen
Jugendkultur
im
modernen
Frankreich
bis
zu
den
Klängen
des
Mittelalters
sind
es
auf
der
Maiwoche
nicht
einmal
500
Meter.
Beim
Hasestraßenfest
haben
Sonor
Teutonicus
die
undankbare
Aufgabe,
auf
der
Bühne
vor
dem
Schuhhaus
Sunderdiek
aufzutreten,
während
es
noch
regnet.
Die
fünf
Spielleute
intonieren
mit
Dudelsack,
Trommeln
und
Saiteninstrumenten
als
zweites
Stück
ein
spanisches
Lied,
in
dem
es
um
Sonne,
Meer
und
ein
schönes
Mädchen
geht.
Vielleicht
liegt
es
an
dieser
Musik,
dass
sich
die
dunklen
Wolken
schnell
wieder
verziehen.
Werner
Borgmann
Band
Dass
die
Osnabrücker
auch
am
neunten
Maiwochentag
in
bester
Feierlaune
sind,
zeigt
sich
am
Abend
unter
anderem
auf
der
Georgstraße.
Auf
der
Bühne
steht
Werner
Borgmann
mit
seiner
zehnköpfigen
Band.
Mit
einem
einzigartigen
Mix
aus
Rock,
Pop
und
Funk
schafft
es
die
Formation
wieder
einmal,
die
Massen
zu
mobilisieren.
Bildtexte:
Satten
Sound
lieferte
Werner
Borgmann
mit
Band
auf
der
Bühne
an
der
Georgstraße.
Nach
dem
kurzen
Gewitter
am
Freitagnachmittag
herrschte
am
Abend
auf
allen
Straßen
und
Plätzen
dichtes
Gedränge.
Mit
Beatbox
und
Rap
begeisterten
die
Musiker
aus
Angers
das
Publikum
auf
dem
Nikolaiort.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Autor:
Holger Jansing