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1.
Erscheinungsdatum:
12.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Einbruch in die Idylle?
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum: Wohnprojekt wünscht weiteren Zugang zum historischen Johannisfriedhof
Artikel:
Originaltext:
Ein
weiterer
Eingang
für
den
Johannisfriedhof?
Fitnessgeräte
für
Senioren?
Freie
Sicht
auf
den
Sportunterricht?
Fragen
wie
diese
beschäftigten
das
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Kalkhügel
und
Wüste.
Osnabrück.
Warum
nicht
den
schöneren
Weg
gehen?
Das
Osnabrücker
Wohnprojekt
„
Wohnen
und
mehr″
wünscht
sich
einen
weiteren
Zugang
zum
historischen
Johannisfriedhof
–
und
zwar
in
Höhe
des
Labyrinths
vom
oberen
Teil
der
Gottlieb-
Planck-
Straße
her.
Dann
wäre
dieser
Abschnitt
des
idyllischen
Geländes
auch
von
der
Berningshöhe
aus
zugänglich.
Es
handelt
sich
um
die
fünfte
Abteilung
des
Friedhofs,
der
wegen
seiner
besonderen
Atmosphäre
auch
von
Gruppen
des
Vereins
Osnabrücker
Hospiz
genutzt
wird.
Anwohner
sehen
das
Ansinnen
des
Wohnprojekts
kritisch.
Sie
sprachen
von
einem
„
besonderen
Ort″
und
einer
„
Oase
der
Ruhe″,
der
mit
einem
weiteren
Eingang
gestört
würde.
Auch
Martin
Donnermeyer
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
erläuterte:
„
Solche
Räume
sind
besonders
wertvoll.″
Die
Friedhofsverwaltung
zeigt
sich
jedoch
bereit,
das
Für
und
Wider
neu
abzuwägen
und
daher
Akteure
–
etwa
von
der
Denkmalpflege
–
und
Nachbarn
zu
einer
Ortsbegehung
einzuladen.
Anwohner
hielten
es
für
angemessener,
an
einer
anderen
Stelle
einen
weiteren
Eingang
zu
schaffen
–
etwa
am
Wirtschaftstor.
Wie
soll
es
mit
dem
Stadtteilbus
für
die
Berningshöhe
weitergehen?
Vergangene
Woche
hatte
im
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Fledder
und
Schölerberg
eine
Anwohnerin
vorgeschlagen,
die
Linie
zu
erweitern
–
über
die
Ameldungstraße,
über
die
Schellenbergbrücke,
durch
den
Schinkel
und
schließlich
nach
Haste.
Anwohner
des
Kalkhügels
beschäftigen
sich
dagegen
mehr
mit
der
Linienführung
entlang
der
ehemaligen
General-
Martini-
Kaserne.
Das
Projekt
„
Wohnen
&
Mehr″
wünscht
sich
für
ältere
Anwohner
und
für
die
Anbindung
der
Institutionen,
dass
die
Linie
über
die
Anna-
Gastvogel-
Straße
verläuft.
Damit
könne
auch
der
Parkdruck
verringert
werden.
Das
sehen
Nachbarn
unter
anderem
aus
der
Anna-
Gastvogel-
Straße
und
der
Mercatorstraße
anders:
Das
sei
eine
zusätzliche
Belastung
„
für
Mensch,
Tier
und
Natur″
in
dem
Gebiet.
Doch
sieht
es
nicht
danach
aus,
dass
die
Linie
über
die
Anna-
Gastvogel-
Straße
geführt
wird.
Der
Stadtentwicklungsausschuss
ist
dagegen,
und
die
Stadtwerke
rechnen
mit
verdoppelten
Kosten:
Es
müsste
ein
weiterer
Bus
eingesetzt
werden.
So
müssen
viele
Anwohner
weiterhin
einige
Hundert
Meter
zur
nächsten
Haltestelle
gehen.
Das
Wohnprojekt
wünscht
sich
für
die
Berningshöhe
außerdem
einen
Platz
mit
Fitnessgeräten
für
Senioren.
CDU-
Ratsherr
Marius
Keite,
der
das
Bürgerforum
leitete,
fragte
in
die
Runde:
„
Wer
von
Ihnen
hat
denn
schon
einmal
Fitnessgeräte
für
Senioren
genutzt?
″
Mehrere
meldeten
sich.
Weitere
Anwohner
wünschen
sich
„
wenigstens
Bänke″.
Doch
wie
lassen
sich
diese
Wünsche
in
Überlegungen
für
das
generationsübergreifende
Spielplatzkonzept
der
Stadt
integrieren?
Stadtbaurat
Frank
Otte
versprach:
„
Wir
nehmen
das
mal
mit.″
Werden
zwei
Parkplätze
an
der
Johann-
Domann-
Straße
in
Bauland
verwandelt?
Die
Verwaltung
beschäftigt
sich
mit
dieser
Frage.
Manche
Anwohner
würden
zustimmen.
„
Nahrung,
Kleidung
und
Wohnung
gehen
vor″,
sagte
eine
Besucherin
des
Bürgerforums,
andere
leiden
unter
dem
Parkdruck
und
wollen,
dass
die
vorhandenen
Parkplätze
erhalten
bleiben
–
und
reagierten
aufgebracht.
Ihnen
sagte
Stadtbaurat
Frank
Otte:
„
Mehr
Parkplätze
sind
keine
Lösung.″
Doch
worin
die
besteht,
blieb
offen.
Heftige
Kritik
an
dem
Plan
für
die
neue
Sporthalle:
Eltern,
Lehrer
und
Schüler
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums
und
der
Bertha-
von-
Suttner-
Realschule
sind
gegen
die
geplante
Glasfront
mit
freiem
Blick
auf
den
Sportunterricht.
Markus
Große
Ophoff
vom
Schulelternrat
bemängelte
an
dem
Entwurf
auch
„
zu
wenige
Duschmöglichkeiten″.
Die
Elternschaft
sei
bei
den
Planungen
übergangen,
geradezu
„
ausgeschlossen″
worden.
Die
Kritiker
des
Plans
bringen
nun
Änderungen
ins
Spiel
–
mit
weniger
Glas.
Entscheiden
wird
die
Politik.
Mehr
aus
den
Bürgerforen
auf
noz.de/
os
Bildtexte:
Das
Labyrinth
auf
dem
historischen
Johannisfriedhof
gilt
als
besonderer
Ort
der
Stille.
Der
Verein
Osnabrücker
Hospiz
besucht
ihn
regelmäßig
mit
Trauernden.
Manche
Anwohner
wünschen
nun
einen
zusätzlichen
Durchgang.
Auf
der
Mauer
des
Johannisfriedhofs
kann
man
bisher
nur
sitzen.
Jetzt
wünschen
sich
Akteure
eines
Wohnprojekts
einen
Zugang
von
der
Gottlieb-
Planck-
Straße
aus.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Jann Weber
Themenlisten:
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