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1.
Erscheinungsdatum:
12.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadtsportbund muss weiter warten
Zwischenüberschrift:
Gebäude Nummer 142 am Limberg soll für drei Jahre erneut Übergangs-Kita werden
Artikel:
Originaltext:
In
gerade
einmal
zehn
Minuten
hat
der
Jugendhilfeausschuss
für
die
Erweiterungen
und
Sanierungen
mehrerer
Kitas
in
Osnabrück
am
Mittwoch
einstimmig
grünes
Licht
gegeben,
darunter
auch
für
die
weitere
Nutzung
des
Gebäudes
Nummer
142
am
Limberg.
Osnabrück.
Der
Stadtsportbund
will
es
möglichst
bald
kaufen
und
der
Stadt
wegen
des
Mangels
an
Kita-
Plätzen
für
drei
Jahre
überlassen
–
dann
aber
endlich
selbst
einziehen.
Besonders
im
Stadtteil
Dodesheide
kommt
die
Stadt
mit
der
Schaffung
weiterer
Kita-
Plätze
kaum
hinterher.
Übergangsweise
hatte
die
Astrid-
Lindgren-
Kita
bereits
das
Gebäude
142
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Kaserne
am
Limberg
genutzt,
mittlerweile
ist
die
Kita
in
das
ehemalige
Sanitätsgebäude
der
britischen
Soldaten
auf
dem
Gelände
gezogen
–
Nummer
142
steht
leer.
Der
Osnabrücker
Rat
hatte
dem
Stadtsportbund
schon
vor
einem
Jahr
versprochen,
das
Haus
als
neue
Geschäftsstelle
nutzen
zu
können,
wenn
es
nicht
mehr
als
Kita
benötigt
wird.
Nun
aber
sollen
übergangsweise
für
drei
Jahre
zwei
zusätzliche
Kindergruppen
der
Astrid-
Lindgren-
Kita
(Träger
ist
die
evangelische
Jugendhilfe)
in
das
Gebäude
142
einziehen.
Im
Jugendhilfeausschuss
sagte
Sozialdezernent
Wolfgang
Beckermann:
„
Das
war
ausgesprochen
kooperativ
und
entgegenkommend
vom
Stadtsportbund.
Wir
haben
für
den
Übergang
eine
gute
Lösung
gefunden.″
Und
was
sagt
der
Stadtsportbund
dazu?
„
Wir
sitzen
momentan
in
einem
Provisorium.
Das
geht
–
auch
noch
für
die
nächsten
drei
Jahre″,
so
Geschäftsführer
Ralf
Dammermann
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Dann
aber
soll
Schluss
sein
mit
diesem
Provisorium.
Der
Stadtsportbund
hat
seinen
Sitz
zurzeit
in
einer
ehemaligen
Offiziersbaracke
in
unmittelbarer
Nähe,
in
der
es
im
Winter
empfindlich
zugig
ist.
„
Wir
haben
die
Absicht,
das
Gebäude
142
zeitnah
zu
kaufen
und
der
Stadt
für
drei
Jahre
zu
überlassen″,
so
Dammermann.
Aktuell
gehört
das
Haus
noch
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
–
und
mit
ihm
ein
Großteil
des
Kasernengeländes,
das
die
britischen
Streitkräfte
vor
acht
Jahren
verlassen
haben.
Die
Stadt
besitzt
bislang
nur
einige
Teilflächen
auf
dem
70-
Hektar-
Areal,
will
es
aber
in
Gänze
erwerben
und
für
Gewerbe,
Freizeit
und
Sport
nutzbar
machen.
In
Sachen
Gebäude
Nummer
142
scharrt
der
Stadtsportbund
mit
den
Hufen,
denn
das
Geld
dafür
–
89
000
Euro
–
hat
er
bereits
zusammen.
„
Wir
sind
daran
interessiert,
dass
der
Kauf
möglichst
zeitnah
über
die
Bühne
geht
und
es
eine
Vereinbarung
mit
uns
gibt″,
so
Dammermann.
Die
weiteren
Beschlussempfehlungen
und
Beschlüsse
des
Jugendhilfeausschusses
im
Schnelldurchgang:
Die
inklusive
Kita
„
Schatzkiste″
der
Heilpädagogischen
Hilfe
Osnabrück
(HHO)
soll
um
eine
Krippen-
(15
Plätze)
und
eine
Kindergartengruppe
(25
Plätze)
erweitert
werden.
Da
dort
künftig
Kinder
mit
und
ohne
Behinderung
betreut
werden
sollen,
würde
die
Kita
zu
einem
„
echten
inklusiven
Modell″
werden,
schreibt
die
Verwaltung
in
ihrer
Beschlussvorlage.
Einen
Investitionszuschuss
in
Höhe
von
knapp
137
000
Euro
bekommt
außerdem
die
evangelische
Thomas-
Kirchengemeinde
in
der
Dodesheide
für
die
Innen-
und
Küchensanierung
sowie
die
Erweiterung
des
Essbereichs
ihrer
Kita
an
der
Thomaskirche.
Knapp
90
Kinder
bekommen
dort
laut
Verwaltung
täglich
ihr
Mittagessen.
Die
städtische
Kita
Haste
soll
in
den
Sommerferien
für
rund
63
000
Euro
saniert
werden,
und
die
Kindergruppe
Fliegenpilz
an
der
Rheiner
Landstraße
erhält
einen
Zuschuss
in
Höhe
von
rund
15
000
Euro
zur
Erneuerung
ihrer
Außenanlagen.
Platznot
in
Osnabrücker
Kitas:
Die
aktuelle
Lage
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Die
Astrid-
Lindgren-
Kita
hat
das
Gebäude
bereits
übergangsweise
genutzt,
zog
2016
aber
um.
Weil
der
Platzbedarf
in
der
Dodesheide
so
hoch
ist,
sollen
übergangsweise
eine
zusätzliche
Kita-
und
eine
Krippengruppe
dorthin
zurück.
Foto
Gründel
Autor:
Sandra Dorn