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1.
Erscheinungsdatum:
12.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Cartoons mit Luther-Zitaten
Zwischenüberschrift:
Künstler stellen Arbeiten zu 500 Jahre Reformation in hase 29 aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
Rockband
starrt
vor
einem
leuchtend
roten
Hintergrund
auf
eine
Sprechblase:
„
Wenn
der
Bürgermeister
seine
Pflicht
tut,
werden
kaum
vier
da
sein,
die
ihn
mögen″
steht
dort
geschrieben.
Es
ist
ein
Lutherwort,
das
den
Musikern
zu
denken
gibt.
Ebenso
wie
dem
Betrachter
der
Szene,
die
Oliver
Grajewski
gemalt
hat.
Eine
ganze
Wand
im
Ausstellungsraum
Hase
29
ist
mit
seinen
Arbeiten
bedeckt:
Alle
haben
dasselbe
Format
und
ähneln
riesengroßen
Comics.
Aus
seinem
Archiv
sucht
sich
der
Künstler
Motive
aus
der
Medienwelt,
verfremdet
sie
und
stellt
sie
in
einen
eigenen
Zusammenhang
–
wie
bei
dem
Promotionsfoto
der
irischen
Rockband
U2.
Grajewski
hat
viele
Aussagen
und
Sprüche
von
Martin
Luther
in
seine
Kunstcartoons
eingefügt.
„
Re-
Formed″
lautet
der
Titel
der
Ausstellung,
die
anlässlich
des
Reformationsjubiläums
für
den
Kunstraum
zusammengestellt
wurde.
Zu
den
von
Elisabeth
Lumme
kuratierten
Künstlern
gehört
Anna
Lange.
Abweichend
von
den
Plänen
der
Niederländerin
wird
ihr
Video
„
Corpus
Christi″
in
der
Hasestraße
gezeigt.
Ursprünglich
wollte
sie
die
filmische,
mit
provokanten
Symbolen
aufgeladene
Auseinandersetzung
mit
Leben
und
Arbeit
in
einem
Kloster
in
der
Marienkirche
oder
im
Diözesanmuseum
zeigen
–
was
vom
verantwortlichen
Pastor
und
dem
Leiter
des
Museums
allerdings
abgelehnt
wurde.
Im
Begleitprogramm
zur
Ausstellung
ist
eine
Diskussionsveranstaltung
geplant,
in
der
thematisiert
werden
soll,
ob
es
sich
hier,
wie
die
Künstlerin
meint,
um
einen
Akt
der
Zensur
handelt.
Mit
dem
Wort
„
Freiheit″
hat
sich
Elisabeth
(Lis)
Schröder
beschäftigt.
Ein
Jahr
lang
tippte
sie
das
Wort
jeden
Tag
in
den
verschiedensten
Konstellationen
auf
ein
DIN-
A4-
Blatt
–
mit
einer
präparierten
Schreibmaschine.
Die
minimalistische
Beschränkung
auf
sechs
Typen
führte
auf
den
365
Blättern
zu
starken
künstlerischen
Variationen.
Auf
den
Spuren
der
Reformation
bewegt
sich
auch
Sigrid
Sandmann
mit
ihrem
„
Temporären
Ehrenamt
für
die
Erforschung
sozialer
Utopien″.
Direkte
Gespräche
mit
Besuchern
über
eine
„
bessere
Welt″
dokumentiert
sie
auf
bedruckten
Folien,
die
während
der
Projektzeit
nach
und
nach
wie
eine
Textcollage
in
den
Schaufenstern
ausgestellt
werden.
Darüber
hinaus
wird
eine
künstlerische
Intervention
von
Susanne
Tunn
realisiert.
„
Die
Ausstellung
lockt
sicherlich
viele
junge
Menschen
an,
die
sich
hier
auf
besondere
Art
mit
Luthers
Thesen
und
der
Reformation
befassen
können″,
sagt
Patricia
Mersinger,
Leiterin
des
städtischen
Fachbereichs
Kultur,
der
das
Projekt
mit
dem
Landschaftsverband
Osnabrücker
Land
und
der
Stiftung
Osnabrücker
Club
fördert.
„
Re-
Formed″,
hase
29:
14.
Mai
(Eröffnung
um
11.30
Uhr)
bis
6.
August.
Di.,
Mi.
und
Fr.
14–18
Uhr,
Do.
16–20
Uhr,
Sa.
11–15
Uhr.
In
der
Ausstellung
Re-
Formed
zeigt
Oliver
Grajewski
eine
ganze
Wand
mit
seinen
Cartoons.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Tom Bullmann