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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Modehaus-Fassade: Gericht holt Gutachten ein
Zwischenüberschrift:
Bauherrin und Handwerksfirma streiten über unverkleidete Fensterlaibungen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Das im März 2016 eröffnete Modehaus in der Osnabrücker Fußgängerzone ist von außen immer noch nicht fertig. Grund für das Flickwerk an der Fassade ist ein Streit zwischen Bauherrin und Handwerksfirma, der mittlerweile das Landgericht beschäftigt.

Der dreistöckige Neubau mit seiner schachbrettartig gestalteten und großflächig verkleideten Vorderseite ist ein echter Hingucker in der Großen Straße. Bislang aber eher wegen eines lästigen Schönheitsfehlers: Denn auch ein gutes Jahr nach dem Einzug von Tommy Hilfiger und The Store″ (Camp David, Soccx) klaffen Lücken in der Fassade, liegen die Laibungen von 15 der insgesamt 16 bodentiefen Fenster offen. Anstatt wie vorgesehen dezent hinter einer dunkelgrauen Wand aus Faserzementplatten zu verschwinden, geben sie den Blick frei auf behelfsmäßig eingesetzte Dämmstoffelemente in leuchtendem Lila.

Wer trägt Schuld an dem Schlamassel? Für die Modehaus-Eigentümerin IBS Vermögensverwaltung mit Sitz in Sutthausen steht fest: der Fassadenbauer. Dieser scheint die Sache jedoch völlig anders zu sehen. Nun soll das Landgericht Osnabrück Klarheit schaffen.

In einem Beweissicherungsverfahren hat es einen unabhängigen Gutachter bestellt, der die fraglichen Stellen untersuchen und auf Haftungsfragen eine Antwort geben wird. Ziel ist es, mithilfe des Sachverständigen einen Prozess zu verhindern″, erklärt IBS-Prokurist Ronald Michalski. Die Modehaus-Fassade könne dann vermutlich im Sommer fertiggestellt werden.

Bildtext:
Sticht ins Auge: die Fassade des neuen Modehauses in der Großen Straße. Sie ist auch ein Jahr nach Eröffnung der Geschäfte immer noch nicht fertig.
Foto:
Jörn Martens
Autor:
sst


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