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1.
Erscheinungsdatum:
11.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Silbenanalytische Methode
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Wie
Kinder
schreiben
lernen″
(Ausgabe
vom
9.
Mai)
.
„
Ja,
ganz
entscheidend
ist
im
Erstlese-
und
Erstschreibunterricht
wie
auch
im
späteren
Rechtschreibunterricht,
wie
kompetent
die
Deutschlehrkräfte
sind.
Das
heißt,
dass
sie
nicht
nur
selbst
die
Rechtschreibung
beherrschen,
sondern
sich
vor
allem
auch
die
Systematik
der
deutschen
Orthografie
erschlossen
haben
müssen,
um
diese
dann
angemessen
vermitteln
zu
können.
Ein
methodisch-
didaktischer
Ansatz,
nach
dem
leider
bisher
an
zu
wenigen
Schulen
unterrichtet
wird,
vielleicht
weil
es
dazu
noch
keine
Fibel
gibt
oder
die
Methode
viel
sprachwissenschaftliches
Fachwissen
voraussetzt,
ist
hierzu
die
Silbenanalytische
Methode
von
Prof.
Christa
Röber
(PH
Freiburg)
.
Dabei
wird
ebenfalls
von
Silben
mit
ihren
jeweiligen
Bauprinzipien,
aus
denen
sich
dann
die
Schreibung
und
das
richtige
Erlesen
von
Wörtern
logisch
ergeben,
ausgegangen.
Wortschreibungen
auswendig
zu
lernen,
das
ist
bei
der
Methode
so
gut
wie
überflüssig.
Vielmehr
werden
das
Erkennen
von
Regularitäten
und
das
selbstständige
Prüfen
des
Geschriebenen
gefordert,
was
nicht
nur
eine
hohe
Orthografiekompetenz
aufbaut,
sondern
das
Vertrauen
in
eigenständiges
Analysieren
und
Denken
stärkt.
Lehrkräfte,
die
nach
dieser
Methode
geschult
sind,
werden
auch
Orthografiefehler
von
Migrantenkindern
eher
auf
die
Regularitäten
der
Herkunftssprache
zurückführen
und
gezielter
eingreifen
können.
Auch
im
Förderunterricht
bis
in
die
Sekundarstufe
II
und
in
der
Lerntherapie
ist
die
Methode
hervorragend
einsetzbar.
Für
die
Sprachförderung
in
Kindergärten
wurde
auf
Basis
der
Silbenanalytischen
Methode
von
Prof.
Dr.
Doris
Tophinke
(Uni
Paderborn)
ein
Programm
entwickelt
und
unter
anderem
in
Osnabrück
erprobt.″
Dr.
Marianne
Lehker
Osnabrück
Autor:
Marianne Lehker