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1.
Erscheinungsdatum:
11.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Arbeitskreis für die Schulzukunft
Zwischenüberschrift:
Verwaltung legt Zahlen für Sekundarstufe I in Osnabrück vor
Artikel:
Originaltext:
Es
hat
gedauert,
aber
nun
ist
der
Schulentwicklungsplan
für
die
Sekundarstufe
I
in
der
Stadt
Osnabrück
fortgeschrieben.
Die
Verwaltung
präsentierte
dem
Schulausschuss
jetzt
das
umfangreiche
Zahlenwerk.
Osnabrück.
Viele
Zahlen
und
Statistiken
füllen
die
60
Seiten
des
Schulentwicklungsplans
für
die
Sekundarstufe
I
an
den
Osnabrücker
Schulen.
Sie
sollen
die
Grundlage
bilden
für
die
zukünftige
Entwicklung
der
städtischen
Schullandschaft.
Auf
Basis
des
Zahlenwerks,
das
jährlich
fortgeschrieben
werden
soll,
werden
Politik
und
Verwaltung
in
den
kommenden
Monaten
Entscheidungen
erarbeiten.
Dazu
gehört
unter
anderem
die
Frage
nach
dem
Aufbau
der
Neuen
Schule,
also
dem
Zusammenschluss
der
drei
Innenstadtschulen
Möser-
Realschule,
Förderschule
an
der
Rolandsmauer
und
Hauptschule
Innenstadt.
Aber
auch
für
die
Antwort
auf
die
Frage
nach
dem
Raumbedarf
für
die
Umstellung
von
G8
auf
G9,
mithin
die
Rückkehr
zur
dreizehnjährigen
Schulzeit
an
den
Gymnasien,
soll
der
Schulentwicklungsplan
das
grundlegende
Zahlenmaterial
liefern.
Die
von
Schulentwicklungsplanerin
Regine
Prabel
zusammengestellten
Zahlen
fußen
unter
anderem
auf
Daten
des
Einwohnermeldeamtes,
der
Schulstatistik
des
Fachbereichs
Bildung,
Schule
und
Sport
und
des
Landesamtes
für
Statistik.
Prabel
betonte,
wie
auch
Schuldezernent
Wolfgang
Beckermann,
dass
allerdings
der
Bericht
in
Teilen
auch
Lücken
offenbare,
die
so
einfach
nicht
zu
schließen
seien,
da
entsprechende
Daten
wie
zum
Beispiel
die
Schülerströme
zwischen
den
Schulformen
nicht
erhoben
werden
könnten.
Aber
auch
die
Frage,
wie
sich
das
angestrebte
Ziel
der
Stadt,
bis
zum
Jahr
2020
3000
neue
Wohnungen
zu
schaffen,
auf
die
Schülerzahlen
auswirkt,
muss
naturgemäß
als
nicht
zu
verifizierende
Größe
in
die
Überlegungen
einbezogen
werden.
Weitere,
derzeit
statistisch
nicht
zu
erfassende
Faktoren
kommen
noch
hinzu.
Der
Bericht
beschreibt
im
Kern
den
demografischen
Hintergrund
sowie
die
Entwicklung
von
Inklusion
und
Zuwanderung.
So
lebten
zum
Stichtag
31.
Dezember
2016
9427
der
für
den
Sekundarbereich
I
relevanten
10
bis
16-
Jährigen
in
Osnabrück.
Sie
verteilen
sich
auf
21
Schulen
in
sieben
Schulformen.
Interessantes
offenbarte
der
Blick
auf
die
Entwicklung
der
Schülerzahlen
seit
2011:
Seinerzeit
besuchten
insgesamt
12
215
Schüler
den
Sekundarbereich
I.
Bis
2016
ging
diese
Zahl
auf
11
472
zurück.
Ab
2018
bis
2022
wird
sie
voraussichtlich
von
11
082
auf
11
642
steigen.
Bei
den
Aufnahmezahlen
beim
Übergang
von
der
Grundschule
in
den
Sekundarbereich
blieben
die
Werte
bei
den
Gesamtschulen
stabil
(allerdings
bei
einer
nach
wie
vor
nicht
unerheblichen
Zahl
an
Ablehnungen)
,
während
sie
bei
den
Haupt-
,
Ober-
und
Realschulen
dem
Bericht
zufolge
abnahmen.
Leichte
Zuwächse
konnten
hingegen
die
Gymnasien
verzeichnen.
Wie
werden
Politik
und
Verwaltung
nun
mit
den
Zahlen
umgehen?
Der
Vorsitzende
des
Schulausschusses,
Jens
Martin
(SPD)
,
skizzierte
das
weitere
Vorgehen.
Nach
seinen
Vorstellungen
soll
in
den
kommenden
Monaten
ein
Arbeitskreis,
bestehend
aus
jeweils
einem
Mitglied
aller
Ratsfraktionen,
Mitarbeitern
der
Verwaltung,
Abgesandten
des
Stadtelternrates
und
Delegierten
des
Stadtschülerrates,
die
Arbeit
an
der
konzeptionellen
Weiterentwicklung
der
Schullandschaft
aufnehmen.
„
Wir
werden
die
Planungen
in
diesem
Arbeitskreis
diskutieren
und
dann
an
die
Öffentlichkeit
gehen,
wenn
wir
gute
Ideen
entwickelt
haben″,
so
Martin.
Sein
Vorschlag
fand
breite
Zustimmung.
Wie
überhaupt
der
Ausschuss
in
vielen
Punkten
Einigkeit
zeigte,
wie
zum
Beispiel
bei
der
generellen
Ablehnung
von
Containerklassen.
Es
warten
also
große
Aufgaben
auf
Politik
und
Verwaltung.
Dabei
drängt
die
Zeit.
Für
die
Umsetzung
von
G9
tickt
die
Uhr
ebenso
wie
für
die
Neue
Schule,
die
–
auch
da
herrschte
quer
durch
die
Fraktionen
Einigkeit
–
möglichst
zeitnah
umgesetzt
werden
muss,
da
die
Förderschule
an
der
Rolandsmauer
ausläuft
und
damit
auch
das
Personal
von
diesem
Standort
abgezogen
wird.
Beckermann
kündigte
denn
auch
an,
die
wichtigsten
schulpolitischen
Entscheidungen
mit
dem
nächsten
Haushalt
auf
den
Weg
bringen
zu
wollen.
Mehr
zum
Thema
Schule
und
Bildung:
noz.de/
bildung
Bildtext:
Wie
muss
sich
die
Schullandschaft
entwickeln,
um
den
Ansprüchen
von
Schülern,
Eltern
und
Lehrern
gerecht
zu
werden?
Mit
dieser
Frage
werden
sich
Politik
und
Verwaltung
in
den
kommenden
Monaten
auch
anhand
des
jetzt
vorgestellten
Schulentwicklungsplans
beschäftigen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Dietmar Kröger