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1
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1.
Erscheinungsdatum:
11.05.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Dahlke-Fans hören andächtig zu
Zwischenüberschrift:
Umstrittener Arzt referiert
Artikel:
Originaltext:
Von
Fans
verehrt,
von
Skeptikern
angefeindet:
Auf
Einladung
des
Forums
für
Integrale
Spiritualität
(fis)
referierte
der
polarisierende
Arzt
und
Autor
Rüdiger
Dahlke
in
der
Veranstaltungsreihe
„
Ganz
Mensch
sein″
im
ausverkauften
Lutherhaus.
Osnabrück.
Es
schienen
die
Anhänger
Dahlkes
weitestgehend
unter
sich
zu
sein.
Jedenfalls
lauschten
die
rund
300
Besucher
mehrheitlich
andächtig
seinen
Ausführungen,
ließen
sich
im
Anschluss
persönliche
Tipps
für
die
Lebensführung
geben
oder
bedankten
sich
sogar
für
das
Gehörte,
ohne
es
kritisch
zu
hinterfragen.
Dahlke
betonte
gleich
zu
Beginn,
wohl
im
Vorgriff
auf
mögliche
skeptische
Stimmen,
dass
es
ihm
nicht
darum
gehe,
der
Schulmedizin
etwas
wegzunehmen,
sondern
sie
„
über
die
Anatomie
hinaus″
durch
die
Hinzufügung
der
Seele
sinnvoll
zu
ergänzen
und
„
zureichender″
zu
machen.
Erst
durch
die
zu
ergründende
„
tiefere
Bedeutung″,
die
sich
hinter
oftmals
„
gesellschaftlich
bestimmten″
Krankheitsbildern
verberge,
könne
man
jene
Ganzheitlichkeit
im
Blick
behalten,
die
bei
aller
Spezialisierung
verloren
ginge.
Dahlke
räumte
zwar
ein,
dass
eine
solche
notwendig
sei,
um
hier
und
dort
etwas
„
wegzuschneiden″,
warnte
aber
gleichzeitig
eindringlich
vor
einer
„
Trennung
von
Objekt
und
Subjekt″,
die
einer
„
abklärenden
Wirkung″
und
einer
effektiven
Vorbeugung
etwa
durch
die
Umstellung
des
Lebensstils
und
der
Ernährung
entgegenstehe.
Am
Beispiel
von
Herzproblemen
und
Krebserkrankungen
als
den
beiden
häufigsten
Todesursachen
veranschaulichte
er,
dass
zum
Beispiel
Bypässe
zwar
„
geniale
Reparaturen″
seien,
mit
denen
man
„
Zeit
gewinnen″
könne,
die
aber
eben
über
die
lediglich
lindernde
und
nicht
heilende
„
Unterdrückung
der
Symptome″
nicht
hinausgingen.
Es
werde
dabei
seitens
der
„
Medizyniker″
nicht
beachtet,
welche
Lebensthemen
die
Krankheit
ursächlich
symbolisiere.
Deshalb
plädierte
Dahlke
dafür,
mehr
Eigenverantwortung
zu
übernehmen,
um
mutig,
offen
und
„
ohne
faule
Kompromisse″
mit
Selbstverwirklichung
und
einem
„
erfüllten
Leben″
Krankheiten
vorzubeugen.
Während
ein
Wachstum
des
Herzens
auf
physischer,
kardiologischer
Ebene
verhängnisvoll
sein
könne,
sei
es
im
übertragenen
Sinne
der
Herzlichkeit
„
wundervoll″,
das
Herz
„
groß
und
weit″
werden
zu
lassen,
sagte
er
salbungsvoll.
Herzenswünsche
erfüllten
sich
nur
dann,
wenn
man
auf
sein
Herz
höre
und
sich
frühzeitig
um
seine
Herzensangelegenheiten
kümmere,
statt
„
ständig
mit
kühlem
Kopf
gegen
das
heiße
Herz″
vorzugehen.
Einen
Herzinfarkt
als
maximalen
„
Vernichtungsschmerz″
deutete
er
entsprechend
als
„
Schrei
um
Hilfe
und
Zuwendung″.
Mit
seinem
integralen
Ansatz
möchte
Dahlke
dazu
ermutigen,
nicht
im
tödlichen
Schatten
einer
falschen
Lebensweise
die
Organe,
sondern
stattdessen
das
spirituelle
Herz,
den
Geist
und
die
Seele
wachsen
zu
lassen.
Spinner
oder
Aufklärer?
Reden
Sie
mit:
noz.de/
lokales
Bildtext:
Werbung
in
eigener
Sache:
Arzt
und
Autor
Rüdiger
Dahlke
im
Lutherhaus
vor
einem
Bild
seines
veganen
Fasten-
Zentrums
in
der
Südsteiermark.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Matthias Liedtke